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Großeinsatz in Dresden nach vermutlicher Kindesentführung

Nach einem Notruf bei einer Passantin ist die Polizei in Dresden seit heute Morgen auf der Jagd nach einem mutmaßlichen Täter, der augenscheinlich ein Kind in seine Gewalt gebracht hat. Die Szene wurde von einer Zeugin beobachtet, die sah, wie der Mann ein Mädchen auf dem Weg zur Schule gewaltsam festhielt. Nachdem sich das Mädchen von dem Mann losriss und die Flucht ergriff, wurde sie aber von dem vermutlichen Angreifer verfolgt. Das Kind ist nach Zeugenausgaben im Grundschulalter, und es ist bisher nicht bekannt, ob sie von dem Angreifer eingeholt wurde oder sich in Sicherheit gebracht hat. 

Da es sich hier im gleichen Bereich in Dresden-Prohlis innerhalb kürzester Zeit um den zweiten Fall von versuchten Übergriffen auf Kinder handelt, wurde die örtliche Polizei in volle Alarmbereitschaft versetzt. Bereits letzte Woche wurde ein zwölfjähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule von einem Unbekannten angegriffen. Nachdem er ihr den Ranzen vom Rücken gerissen hatte, zerrte er das Kind in ein Waldstück. Während das Kind laut um Hilfe schrie, wurde eine ältere Dame auf die verzweifelte Situation aufmerksam und schlug den Übergreifer in die Flucht. Nachdem die Zwölfjährige ihren Eltern von dem Vergewaltigungsversuch berichtet hatte, wurde die Polizei informiert. 

Im Augenblick suchen mehr als 180 Polizeibeamte sowie Hubschrauber und Hundestaffeln nach dem zweiten Kind. Die Polizei vermutet, dass es sich in beiden Fällen um denselben Angreifer dreht, weil die Täterbeschreibungen sich sehr gleichen. Dabei handelt es sich um einen dunkel gekleideten Mann von etwa 1,85 Meter Größe, der eine schwarze Stoffmaske trägt.  

Eine Vermisstenanzeige für das Mädchen liegt bisher nicht vor, aber die Polizei in Dresden ermittelt intensiv durch Umfragen in der Nachbarschaft und in den umliegenden Schulen. Auch von dem mutmaßlichen Tatverdächtigen fehlt bisher jede Spur.  

Die Polizei bittet deshalb um Mithilfe von eventuellen Zeugen. In diesem Zusammenhang wurde unter der Nummer +49 351 483-2233 ein Zeugentelefon eingerichtet, das rund um die Uhr erreichbar ist. 

Kommentare anzeigen

  • Unser Staat ist in jeder Hinsicht kaputt!!
    Einzig wirksame Strafe: "Penis samt Eier" bei vollem Bewußtsein abschneiden!!!

  • Richtig und ein Ohr. Dann sieht jeder, der hat etwas angestellt.
    Wir müssen unbedingt härtere Strafen erheben und in der Presse veröffentlichen wie die Personen veruteilt wurden.
    Das schreckt ab.

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Alexander Grünstedt