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Hinrichtung in Hamburg – Schockierte Bargäste werden Zeugen der Bluttat

Gestern am späten Abend wurde beim Verlassen einer Shisha-Bar im Hamburger Stadtteil Sasel ein Mann von vier anderen angegriffen und vor den Augen von schockierten Gästen der Bar mit mehreren Schüssen in den Kopf getroffen. Während die Attentäter mit ihrem Auto die Flucht ergriffen, ließen sie das blutende Opfer zum Sterben auf dem Bürgersteig zurück. 

Schockierte Anwohner in dem gutsituierten Teil der Stadt informierten sofort die Rettungsdienste, die schnell am Tatort ankamen und sogar den Verletzten noch wiederbeleben konnten. Er verstarb allerdings kurze Zeit später im Rettungswagen auf dem Weg zum Krankenhaus.  

Mehr als 20 Polizeiwagen, darunter auch Beamte vom Landeskriminalamt, wurden nach Sasel zum Einsatz geschickt. Der Stadtteil wurde sofort polizeilich abgesperrt während die Beamten im Großeinsatz die Suche nach den brutalen Tätern aufnahmen.  

Nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnte die Polizei die vier flüchtigen Täter in ihrem Volkswagen Arteon noch in der Nähe des Tatorts erfassen. Die mutmaßlichen Täter mussten unter Waffengewalt von ihrem Auto entfernt und festgenommen werden. Sie befinden sich nun unter der Anklage von Mordverdacht in Untersuchungshaft.  

Es ist anzunehmen, dass es sich mit diesem Attentat um eine Eskalierung des Bandenkrieges in der Hansestadt handelt, in dem verschiedene Gangs um die Dominanz über den millionenschweren Drogenhandel in Hamburg kämpfen. Das Attentat ist nämlich nur ein weiteres Verbrechen in einer langen Reihe von tödlichen Angriffen mit Schusswaffen, die Hamburg in den letzten Jahren ausgesetzt wurde.

Im August letzten Jahres wurde ein Drogendealer beim Verlassen einer anderen Shisha-Bar in der Stadt auf ähnliche Art und Weise getötet während zwei Drogenhändler im Januar einen Schusshagel, bei dem ihr Auto durchsiebt wurde, nur schwerverletzt überlebt hatten, Selbst die Hamburger Prominenz wurde nicht von den Übergriffen verschont, nachdem der Rapper Hulisi B. nach dem Fußball-Training von bisher Unbekannten in den Kopf geschossen wurde und seitdem ein Pflegefall ist. 

Kommentare anzeigen

  • ...in einer langen Reihe von Schußwaffen,denen Hamburg in den letzten Jahren ausgesetzt war.

    - wohlmeinender orthografischer und grammatikalischer Hinweis -

  • und was geschieht mit den Tätern....zum Schluß gibt es einen "Vergleich" und die Leute bekommen eine Geldstrafe... bin gespannt.

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Alexander Grünstedt