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Impfung gegen Krebs kommt in 2025

Krebs wird in Deutschland als Volkskrankheit angesehen und allein in diesem Jahr sind wahrscheinlich schon 240.000 Menschen an dieser scheußlichen Krankheit gestorben. Dazu kommen eine halbe Million Menschen, die jährlich an Krebs erkranken, und mehrere Millionen Haushalte, die auf die eine oder andere Weise davon betroffen sind. Jetzt aber gibt es große sowie begründete Hoffnungen, dass man dem in der ganz nahen Zukunft vorbeugen kann. 

Der amerikanische Pharmakonzern Moderna hat nämlich einen Impfstoff entwickelt, der die Streuung der Tumore bei Hautkrebs beträchtlich verringern kann. Dieser Impfstoff basiert auf der Forschung im Zusammenhang mit dem Vakzin gegen Covid, und die bisherigen Testergebnisse in den Vereinigten Staaten haben sich mehr als zufriedenstellend gezeigt. Die Streuung der Krebszellen wurde demnach bei 62 % reduziert und auch das Rückfallrisiko und die Sterberate ging auf etwa die Hälfte der Patienten zurück. 

Das Besondere an dem Vakzin von Moderna ist, dass es auf jeden einzelnen Patienten zugeschnitten werden kann. Zufolge eines Gespräches des Moderna CEO Stéphane Bancel mit dem Handelsblatt verläuft der Krebs in jedem Patienten unterschiedlich. Nachdem Moderna die relevanten Daten für den jeweiligen Patienten erhalten hat, wird der Impfstoff innerhalb von 70 Tagen individuell angefertigt und danach zurückgeschickt. 

Aufgrund der hervorragenden Testergebnisse hat deshalb die amerikanische Regulierungsbehörde FDA den Impfstoff jetzt als Therapiedurchbruch klassifiziert und ihn auf eine Liste gesetzt, die eine schnelle Zulassung garantieren soll. Auch die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat das Vakzin in ein Programm aufgenommen, das den Zugang zum medizinischen Bereich in der EU beschleunigen soll. Der Pharmakonzern hofft deshalb, dass das Medikament schon im Jahr 2025 auf den Markt kommt und rekrutiert verstärkt Testpersonen mit der gefürchteten Krebserkrankung. 

Moderna sind aber nicht die Einzigen, die im Augenblick ihre Covid-Forschung auf Krebserkrankungen übertragen. Auch in Deutschland arbeiten mehrere Labore daran, Impfstoffe gegen unterschiedliche Arten von Krebs zu entwickeln. So hofft zum Beispiel Biontech in Mainz, das Moderna im Kampf um das schnellste Covid-Vakzin geschlagen hatte, bis 2028 auch eine eigene Vorsorgetherapie für Krebs herauszubringen. Auch die niederländisch-deutsche Pharmagruppe Curevac in Tübingen arbeitet bereits an ihrer eigenen Lösung. 

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  • Mein Gott, Leute, merkt ihr immer noch nichts??? Krebs kann man nicht "wegimpfen", genauso wenig kann man ein respiratorisches "Virus" nicht intramuskulär mit einer Spritze behandeln, geschweige denn vorbeugen!!! Krebs sind entartete Zellen, denen Sauerstoff fehlt! Alles eine Frage der gesunden und NATÜRLICHEN Ernährung, und die kommt nicht von Pizza, Nudeln, Schnitzel, Currywurst, Cola, Limo und Co. Esst mehr Gemüse, und zwar bio oder selbst angebaut. Verwendet mehr Gewürze und Kräuter, trinkt gefiltertes Wasser! Kriegt euren Arsch vom Sofa hoch und vom Handy weg, bewegt euch mehr, verdammt noch mal!!!

  • Gegen Gebärmutterhalskrebs kann Frau sich impfen lassen, es funktioniert also. Und dass man in Deutschland Trinkwasser filtern sollte, ist ein Mythos - der Placebo Effekt hat allerdings schon vielen geholfen. Monocausale Ursachenforschung führt oft zu falschen Schlussfolgerungen!

  • Weder in diesem noch im Verweis auf das Handelsblatt hinterlegten Artikel wird die Studie genau beschrieben. Bezeichnend, dass sowas in einer Handelszeitschrift und nicht in einem medizinischen Fachblatt veröffentlicht wird. Bei Recherchen in den med. Datenbanken finden sich maxoimal Kleinststudien, so in etwas diese: Nature. 2023; 618(7963): 144–150.Published online 2023 May 10. doi: 10.1038/s41586-023-06063-y
    (31 Patienten, behandelt NACH einer Pancreaskrebs-OP.) Schade, dass in diesem Fall keine fachspezifischen Quellen hinterlegt sind, in dieser Form ist das alles nur Geschäftemacherei. Es geht um Geld, nicht um Gesundheit. Würde es das, dann würde man viel mehr Wert auf Aufklärung über eine gesunde Lebensweise legen. (siehe Kommentar Gehirnbenutzer - bin voll bei dir) Lässt sich aber nix damit verdienen.... Und wie der Artikel im Handelsblatt deutlich macht, brauchen die MrnA Produzenten dringenst Kohle. That's it!

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Alexander Grünstedt