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Iran droht dem ganzen Mittelmeerraum

Der Krieg Israels gegen die Hamas-Terroristen im Gazastreifen schlägt immer größere Wellen in einem globalen Zusammenhang und breitet sich weiter aus. Während Iran bisher immer abgestritten hat, in den bewaffneten Konflikten im Nahen Osten und den wiederholten Angriffen auf die Schifffahrt im Roten Meer beteiligt zu sein, sind die letzten Bekanntgaben aus der sogenannten islamischen „Republik“ eher besorgniserregend. 

Nach Angaben der regierungstreuen iranischen Nachrichtenagentur Tasnim droht jetzt die islamische Regierung in Iran damit, den gesamten Mittelmeerraum zu blockieren. In der iranischen Presse wird der Brigadegeneral Mohammad Resa Naqdi zitiert, der sagt, dass „die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sich auf die Schließung des Mittelmeers, der Straße von Gibraltar und anderer Wasserwege einstellen sollen, falls die Verbrechen im Gazastreifen fortgesetzt würden“. 

Der Iran hat keinen direkten Zugang zum Mittelmeer, aber das iranische Militär hat bereits bewiesen, dass es in der Lage ist, gezielte Angriffe über verschiedene Landesgrenzen hinweg zu führen. Ein Tankschiff mit einer Verbindung zu Israel wurde schon letzte Woche von einer Drohne an der indischen Küste angegriffen. Nach Angaben der amerikanischen Regierung wurde die Drohne direkt aus dem Iran versendet. Der Tanker geriet in Brand, das Feuer konnte aber gelöscht werden und keine der an Bord Anwesenden sind bei dem Angriff zu Schaden gekommen. 

Die Vereinigten Staaten haben auch bekannt gegeben, Beweise zu haben, dass die iranische Regierung den Huthi-Rebellen im Süden Jemens nicht nur Waffen und Geld zur Verfügung gestellt hat, um Angriffe auf Schiffe in der Region des Roten Meeres durchzuführen. Die Terroristen sind auch jetzt im Besitz von hoch avancierten Überwachungssystemen für die Schifffahrt, die auch aus dem Iran kommen sollen.   

Eventuelle Angriffe Irans auf den Mittelmeerraum würden 23 Länder betreffen, die alle schwer von der Schifffahrt und dem Tourismus in der Region abhängig sind.  Damit ist besonders die Kreuzschifffahrt, aber auch beliebte Badeorte in Spanien, Italien, Griechenland und der Türkei von den Drohungen der Iraner betroffen.   

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Alexander Grünstedt