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Karneval hat begonnen – mehrere gefährliche Angriffe gegen Feiernde

Die Karnevalssaison hat gerade begonnen und zu Kölle Alaaf feierten Zehntausende. Aber es schlagen auch einige über die Stränge. Es fliegt unter anderem Bauschutt von einem Hausdach und einem Mann wird gar ein Kabelbinder um den Hals gelegt. Hingegen hält sich die Zahl der Festnahmen aber in Grenzen.

Mehrere gefährliche Angriffe hat es zu Beginn der Karnevalssaison auf Feiernde in Köln gegeben. Dabei hat unter anderem ein Unbekannter wohl nicht nur einmal einem Karnevalisten von hinten einen Kabelbinder um den Hals gelegt. Diesen hat er dann auch noch fest zugezogen, so dass ein Arzt im Sanitätszelt diesen mit einer Schere aus seiner misslichen Lage befreien musste, wie die Polizei dazu mitteilte. Im Zuge der erfolgten Ermittlungen wurde den Kriminalbeamten von den Sanitätern mitgeteilt, dass dies zu einem früheren Zeitpunkt bereits so ähnlich schon einmal vorgefallen ist.

Hingegen stehen zwei junge Männer unter dem Verdacht, Baustoffreste von einem Kölner Hochhaus geworfen zu haben. Durch diese Tat ist ein Passant verletzt worden. Es traf dabei einen 18-jährigen Karnevalisten, der durch einen „Klumpen“ leicht verletzt wurde. Zwei 17 und 19 Jahre alte Männer sind durch Polizisten festgenommen worden, da sie sich in dem Haus aufgehalten hatten.

Eine Stadtbahn erfasst eine Passantin

Insgesamt sind bis zu späten Abend 82 Platzverweise durch die Polizei ausgesprochen und sieben Personen festgenommen worden. Dies teilte die Kölner Polizei in einer ersten Karnevals-Bilanz mit. Unter anderem habe es 29 Delikte mit Körperverletzung gegeben und gegen mehrere Nutzer, die betrunken auf einem E-Scooter unterwegs waren, sind Straf- und Ordnungswidrigkeits-Anzeigen erstattet worden. Auch ist das LKW-Fahrverbot mehrere Male missachtet worden.

In der Kölner Südstadt ist eine Passantin in dem allgemeinen Chaos des Karnevals von einer Stadtbahn erfasst und dabei schwer verletzt worden. Einen Schock hat dabei der Fahrer der Bahn erlitten. Auch der Kollege, der in der entgegenkommenden Bahn unterwegs war und das Unglück mit ansehen musste, ist mit einem Schock behandelt worden. Zunächst blieb die Strecke bis auf weiteres gesperrt. Die 34 Jahre alte Frau war vermutlich keine Teilnehmer des Karnevals, da sie nicht kostümiert gewesen sei.

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Jerry Heiniken