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Kündigungswelle rollt auf Deutschland zu: Hunderttausende Jobs bald weg

Deutschland in der Krise – und jetzt rollen (noch mehr) Köpfe! Hunderttausende Kündigungen stehen laut Experten kurz bevor. Betroffen sind alle, die mit der Baubranche zu tun haben. Denn die hohen Zinsen und die Angst vor der Inflation hält die Bauwirtschaft derart in Schach, dass auch große Unternehmen kurz vor dem Kollaps stehen.

Raimund Heinl ist Vorstandsvorsitzender des französischen Baustoffunternehmens Saint-Gobain, der weltweit 170 000 Mitarbeiter beschäftigt, und für Deutschland und Österreich zuständig. Er warnt: „Sollte die Bautätigkeit noch weiter abrutschen, ist nicht nur die Energiewende gefährdet, sondern auch der soziale Friede in Deutschland. 300 000 Jobs werden bis 2025 wegfallen, viele Unternehmen werden aufgeben. Die Mieten werden auf ein irres Niveau steigen, wenn der Wohnraum-Mangel immer größer wird.“ Um das zu verhindern, brauch es „einfache, verständliche und wirkungsvolle staatliche Anreize“, so der Experte zur BILD.

Denn es steht mehr als schlimm um die Baubranche. Die Zahlen sind tiefrot: Von Januar bis August 2023 waren es 28,3 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen, die erteilt wurden, als im selben Zeitraum 2022. Das ifo Institut in München gibt an, dass jedes zweite Bauunternehmen an einem akuten Auftragsmangel leide. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte zwar 400 000 neuen Wohnungen in diesem Jahr versprochen, jetzt sind es aber doch nur 250 000.

Der Chef des großen deutschen Baustofflieferanten Hagebau, Jan Buck-Emden, zur BILD: „Der Bundeskanzler muss den Wohnbau jetzt zur Chefsache machen und retten, was noch zu retten ist!“ Das Wahlversprechen sei „kilometerweit“ verfehlt. „Wir merken das direkt, die Bestellungen gehen um 30 Prozent zurück.“  Hagebau hat deutschlandweit 1500 Standorte.

Buck-Emden fordert: Bei der bevorstehenden Ministerpräsidenten-Konferenz im Dezember müsse man sich auf einen Wohnbau-Rettungspakt einigen. „Das ist die letzte Chance, das Wohnraum-Desaster noch abzuwenden“, so der Fachmann. Private Bauherrn sollen demnach ab 2024 eine Sonderabschreibung von 50 Prozent auf alle Baukosten bekommen, die Länder ein Aussetzen der Grunderwerbssteuer für fünf Jahre genehmigen

Bernhard Sommer, Vorstandsvorsitzender Kern-Haus, ergänzt: „Die Auftragseingänge im Hausbau sind seit letztem Jahr um über 50 Prozent zurückgegangen. Das ist mehr als alarmierend. Dies gilt für die gesamte Hausbaubranche.“ Auch er wünscht sich Steueranreize für Bauherren: „Wir brauchen jetzt Steuersenkungen für alle Privatleute, die bauen. Baukosten von der Steuer absetzen, damit hat Deutschland schon einmal Schwung in den Wohnungsbau gebracht.“

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  • Dann wird bald noch weniger Geld in der staatskasse sein, womit die ganzen Migranten durchgefüttert werden können

  • @hans
    für die migranten werden die schmaozer in berlin immer geld finden aber nicht für uns

  • Die grünen Diktatoren und Besserwisser treiben nicht nur die Bauindustrie durch ihre Öko Arroganz und Ignoranz in den Ruin sondern sorgen auch dafür das die Autoindustrie durch massiven Personlabbau wegen billig hergestellten aber viel zu teurer verkauften E-Wegwerfautos mit ihren schmutzig hergestellten Akkus und max Haltbarkeit von 10Jahren die dann zwecks wenig Energievorkommen mit Ökostrom aus Catenom fahren, für eine enorme Gewinnmaximierung der Hersteller. Mit Nahhaltigkeit hat das nichts zu tun. In den 70er hatten die schon mal seltsame Vorstellungen und Forderungen die wenn sie legalisiert worden wären, heute Kirchenfürsten weniger Probleme hätte ihr jahrelanges unsägliches Tun rechtfertigen zu müssen. Hoffentlich werden die Vordenker der Nation bei den nächsten Wahlen auch endlich gebührend beachtet.

  • Bin in der Baubranche tätig. In den letzten Jahren boomte es ohne Ende in der Baubranche. Klar gehört das Jammern auf hohem Niveau dazu, wenn da mal weniger Eigenheimen gebaut werden.
    Es werden derzeit viele Schulen saniert, teilweise erweitert und Kindergärten neu gebaut.Private Investoren bauen nach wie vor. Problem sind eben die Mieten, die sich nicht jeder leisten kann. Bauland ist auch nicht unbegrenzt verfügbar.
    Wenn da eine Politikerin erzählt, dass man 400 000 Wohnungen im Jahr bauen will, dann ist das Schwachsinn. Dafür haben wir die personellen Kapazitäten gar nicht zur Verfügung.
    Ich stelle auf den Baustellen fest, dass Aufträge angenommen werden, die Firmen dann gar nicht genug Personal haben, um die Aufträge innerhalb einer akzeptablen Zeit zu erledigen. Meist sind die Baustellen unterbesetzt, was die Bauzeit entsprechend verlängert.
    Viele Städte verfügen über kein Gelände , welches sie als Bauland ausweisen können, weil alles schon verbaut ist.
    Es gibt immer mal ein Auf und ein Ab. Wenn sich der Boom auf dem Bausektor etwas beruhigt, ist das kein Problem.
    Unter Merkel und dem ehem. Finanzminister Schäuble hatte die Nullverschuldung oberste Priorität. Im Brücken und Strassenbau hat sich viel an Sanierung aufgestaut. Viele Schulen sind in marodem Zustand. Das sollen die Bauunternehmen erst mal alles in Ordnung bringen.
    Da gibt es noch genug Potential satt Geld zu verdienen und Leute zu beschäftigen.
    Je höher die Zuwanderung, umso mehr verschärft sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt. Alle wollen am besten neue Wohnungen. Leerstand haben wir indes genug. Wenn ich auf Baustellen komme , höre ich oft die Frage "wo ist Chef, brauche Wohnung".
    Wenn dann ein Neubau mit staatlichen Zuschüssen fertiggestellt ist, lese ich auf den Namensschildern an den Briefkästen kaum einen deutschen Namen.

  • Diese Koalition treibt Deutschland in den Ruin!!
    Firmen werden Arbeitskräfte entlassen und werden im Ausland investieren, wo vor allem die Energie billiger ist, und die Grünen Weltverbesserer keine Bremser sind.
    Es gibt nicht einen Bereich, wo diese Nullen etwas Positives in Gang gebracht haben, außer unsinniges Bürgergeld, auch für Ukrainer, Wegschauen bei der unkontrollierten Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme!!
    Haben die einen Eid geschworen "zum Wohle des deutschen Volkes"? Vermutlich einen Meineid!!!!!!

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Martin Beier