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Mädchen am Schulweg entführt: Eltern werden gewarnt

Mitten in Deutschland und am helllichten Tag wurde ein kleines Mädchen am Schulweg entführt und missbraucht. Nun gilt das Mitgefühl der Familie des Opfers, doch Eltern überall machen sich Sorgen, dass auch ihr eigenes Kind einmal betroffen sein könnte.

Das Verbrechen trug sich in Edenkoben in Rheinland-Pfalz zu – der Täter ist bereits gefasst. Zuvor lieferte er sich allerdings noch eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei, während das verschreckte Opfer bei ihm im Wagen saß. Der Mann ist 61 Jahre alt und saß bereits mehrere Jahre wegen Sexualstraftaten im Gefängnis. 

Das kleine Mädchen hatte sich am Montag kurz vor 8 Uhr auf den Weg in die Schule gemacht, als der Täter sie von der Straße in sein Auto zerrte und danach zu einem entlegenen Feldweg fuhr, um sie sexuell zu missbrauchen. Eine aufmerksame Zeugin sah den Wagen und befand ihn für verdächtig – sie rief die Polizei. Es kann gut sein, dass sie dadurch Schlimmeres verhindert hat. Der Pädophile versuchte zu flüchten, konnte aber nach einer spektakulären Verfolgungsjagd festgenommen werden. Dabei verursachte er drei Unfälle, bei denen aber wie durch ein Wunder kein Mensch zu Schaden kam.

Es gibt Aussagen von Eltern, die angeben, schon vor Wochen vor dem Mann gewarnt zu haben, der an Spielplätzen, Kindergarten und Schule gesichtet worden sein soll. Dabei habe er Kinder beobachtet. Die besorgten Mütter und Väter hatten bereits Fotos von ihm in sozialen Netzwerken verbreitet. „Wir haben alle immer vor ihm gewarnt, doch die Polizei ließ ihn immer wieder laufen. Selbst als er bei einer Verhandlung mal zur Richterin sagte, dass ihn sein nächstes Opfer nicht mehr identifizieren könne. Er drohte offen mit Mord!“, sagte eine Nachbarin des Verdächtigen zur „Bild“.

Er soll sich außerdem bereits an einer Teenagerin vergriffen haben, bevor er nun am Schulweg erneut zuschlug. „Dieser Straftäter hat in Lambrecht vor ein paar Wochen schon eine 16-Jährige ins Auto gezogen und blieb dennoch frei. Ich kann das nicht nachvollziehen. Das ist ein Justizskandal und wir haben hier alle Angst vor diesem Mann“, so ein Busfahrer aus der Gegend. Er kritisiert, dass die Polizei keine Maßnahmen ergriffen habe, obwohl man sie über das auffällige Verhalten informiert habe. 

Die Ermittler halten dagegen: Bürger sollten vor Selbstjustiz und Rufmord absehen, um sich nicht selbst in Schwierigkeiten zu bringen.  „Wir bitten Sie, sich daran nicht zu beteiligen. Insbesondere durch das Verbreiten von Bildern können Sie sich selbst strafbar machen.“ 

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  • Ich als Vater kann jetzt nur eines Sagen, es ist für mich besser man Neutralisiert diese Kreatur bevor der wieder eine Strafe auf Bewährung bekommt, und das Gericht als freier Mann verlässt.
    Zurück bleibt ein Kind dessen SEELE ZERSTÖRT WURDE.
    Ja ich würde Selbstjust bevorzugen.
    RICHTER und HENKER
    Ich HASSE DIESE
    PÄDOPHILEN VERBRECHER ÜBER DEN TOD HINAUS.

  • Vielen Dank, das Sie so ehrlich und mutig sind.
    Ihre Äußerungen werden von der stillen Mehrheit der Bundesbürger voll unterstützt.
    Doch leider findet man viel zu wenige Politiker, die eine adäquate Bestrafung dieser Elemente unterstützen würden.
    Unsere jetzigen Gerichte sind, so wie die Polizei auch an geltendes Recht gebunden.
    Für mich heißt das aber, dieses Recht parlamentarisch zu ändern.
    Als jahrzehntelanger ehemaliger Mitarbeiter des Jugendamtes habe ich leider viel zu viele Missbrauchstäter erleben müssen.
    Erst wenn Kinder von Politikern mal Opfer solcher Straftaten werden sollten, könnten die sich erheben.
    Ja auch ich würde solch ein Element neutralisieren, wenn dieser meinen Enkelkindern was antun würde.
    Das ist meine persönliche Haltung mit der ich auf keinen Fall zur Selbstjustiz aufrufe.

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Author
Martin Beier