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Mann stirbt nach Messerattacke nahe Alexanderplatz

Ein 26-jähriger Mann wird am Montagabend gegen 22 Uhr unvermittelt auf dem Gehweg der Karl-Marx-Allee in Berlin-Mitte mit einem Messer attackiert.

Der junge Mann brach daraufhin auf dem Gehweg zusammen und verstarb noch am Tatort. Vorher gelang es ihm aber noch, einen Notruf abzusetzen. Scheinbar völlig aus dem Nichts wurde er von einem noch unbekannten Täter niedergestochen.

Gegen 22 Uhr am Montagabend war der 26-jährige auf der Karl-Marx-Allee in Richtung Alexanderplatz unterwegs. Das Opfer konnte während des Notrufes noch einem Polizisten in der Notrufzentrale einige Infos geben. Ihm sei auf seinem Weg ein Unbekannter entgegengekommen und habe ohne Vorwarnung, Ansprache oder Streit aus dem Nichts auf ihn eingestochen. Mit dieser Stichwaffe ist er schwer verletzt worden. Der Gewalttäter ist nach dem Angriff umgehend geflohen.

Trotz der Verletzungen war es dem Opfer noch gelungen, über die 110 den Notruf zu wählen und Hilfe herbeizuholen. Eine Polizeisprecherin sagte später, dass der Mann beim Eintreffen der Rettungskräfte schon bereits nicht mehr bei Bewusstsein gewesen sei. Die zuerst am Tatort eingetroffenen Beamten übernahmen umgehend die ersten Reanimationsmaßnahmen. Später übernahmen dann die Spezialkräfte der Feuerwehr sowie ein mit anwesender Notarzt die Rettungsmaßnahmen. Mehr als eine Stunde kämpften die Mediziner um das Leben des Mannes, konnten ihn jedoch nicht mehr retten. Er verstarb noch vor Ort.

Laut den Angaben der Polizei sind die Hintergründe für dieses Verbrechen noch völlig unklar. Derzeit wird davon ausgegangen, dass sich das Opfer und der Täter in keinster Weise kannten. Die Ermittlungen wurden von einer Mordkommission übernommen.

Momentan ist nur bekannt, dass das Opfer scheinbar nicht aus Berlin stammt. Die Ermittler wollten am Dienstag noch keine Details bekanntgeben. Dies geschieht auch aus Rücksicht auf die Familie des Toten, die bisher noch nicht informiert werden konnte.

Grausamer Fund in Husumer Hafenbecken

Eine Männerleiche ist am Dienstagnachmittag im Husumer Hafen (Schleswig-Holstein) entdeckt und geborgen worden. Dies teilte die Polizei in Harrislee mit. Um wen es sich bei dem Toten handelt, ist bislang noch unklar. Auch die Todesursache muss noch geklärt werden. Der Tote ist im Außenhafen der Stadt gefunden worden.

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Jerry Heiniken