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Microsoft beendet Windows-10-Support für alte Versionen

Mitte Mai läuft eine verbreitete Windows-10-Version aus. Wer sein Betriebssystem bis dahin noch nicht aktualisiert hat, geht ein hohes Risiko ein. Was Sie jetzt tun müssen, um Ihren Computer sicher in Betrieb zu halten, erfahren Sie hier.

Am 11. Mai beendet Microsoft den Support für die Windows-10-Version „1909“. Computer mit diesem System erhalten dann keine Sicherheits-Updates mehr und werden somit zur Zielscheibe für Cyberangriffe. Wer noch mit der alten Version unterwegs ist, sollte deshalb zeitnah auf eine neue Version umsteigen.

Die neuste Version heißt “21H1“ und wird diesen Monat an alle Windows-Nutzer ausgespielt. Der Vorgänger „2004“ wird noch bis Dezember 2021 unterstützt, die noch ältere Version „1909“ ab dem 11. Mai nicht mehr.

Betreffende Nutzer erhalten hin und wieder einen Hinweis, der sie zum Update auffordert und können dieser Meldung folgen. Experten empfehlen jedoch ein gut vorbereites Update anstelle von Last Minute-Aktualisierungen.

Wie erfahre ich, welche Windows-Version ich habe?

Leider sieht man auf den ersten Blick nicht, welche Windows-Version auf dem Gerät installiert ist. Es gibt jedoch eine einfach Funktion, mit der sich das ablesen lässt: Drücken Sie die Windows-Taste auf ihrer Tastatur und tippen Sie “winver”, dann die Enter-Taste. Es erscheint ein Infokasten, der unter anderem Ihre aktuelle Windows-Version anzeigt.

Wie erhalte ich eine aktuellere Version?

Auch Informationen und die Suche nach Updates können Sie ganz einfach selbst abrufen. Drücken Sie erneut die Windows-Taste, tippen Sie „windows update“ und wieder die die Enter-Taste. Es erscheint Ihr Einstellungsmenü für Windows-Updates. Ganz oben werden die gängigen, kleineres Updates angezeigt, darunter sicherheitsrelevante Aktualisierungen. Darunter findet sich ggf. ein Hinweis über das neue „Funktionsupdate für Windows 10“. Drücken Sie “Herunterladen und Installieren“, wenn Sie bereit sind.

Vorbereitung eines System-Updates

Zunächst einmal sollten Sie Zeit für das Update einplanen. Ist Ihr Laptop mit Strom versorgt und brauchen Sie Ihn vorerst nicht mehr? Für das Update sollten Sie 20 bis 60 Minuten einplanen.
Außerdem empfehlen Experten, den Rechner vor dem großen Update aufzuräumen und alle Programme, die Sie nicht mehr brauchen, zu deinstallieren (Windowstaste – „Programme“ – Enter). Diese können unnötigerweise Probleme verursachen.

Darüber hinaus sollten Sie ein Backup Ihres Systems machen. Geht beim Update irgend etwas schief, können Sie danach wieder auf Ihr altes System zurückgreifen. Bei Windows 10 geht das ganz einfach. Drücken Sie die Windowstaste, tippen Sie „Systemsteuerung“ und Enter. Dort wählen Sie „Sichern und Wiederherstellen“ und schließlich „Systemabbild erstellen“. Dann folgen Sie den Anweisungen. Sollte mit Ihrem System irgendwann ein Problem auftreten, kann Ihr Computer auf das so erstellte Systemabbild zurückgreifen.

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Jerry Heiniken