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Notstand ausgerufen: Erschreckende Situation in New York

Szenen wie aus einem Endzeit-Film: In New York ist das Chaos ausgebrochen und die Gouverneurin ruft den Notstand aus. Die Weltmetropole wurde von Tropensturm „Ophelia“ komplett lahmgelegt.

Auch New York bleibt nicht von den immer heftiger werdenden Unwettern verschont. Die US-Metropole versinkt in Regenmassen mit lebensgefährlichen Überschwemmungen. Der U-Bahnverkehr musste größtenteils eingestellt werden. Straßen sind überflutet und Autos blieben mitten auf der Straße in den Wassermassen stehen. Zootiere nutzten die Gunst der Stunde und brachen aus, weil ihre Gehege-Umzäunung überschwemmt wurde.

Die Stadtverwaltung berichtete, dass in Brooklyn insgesamt mehr als 18 cm Regen pro Quadratmeter fielen, teilweise wurden sogar sechs Zentimeter in einer einzigen Stunde gemessen. Bemerkenswert: Normalerweise wird die Regenmenge in Nordamerika in Millimetern angegeben. Ein Millimeter Regen entspricht einem Liter pro Quadratmeter. Demnach fielen in Brooklyn als 180 Liter pro Quadratmeter und vereinzelt sogar 600 Liter in einer Stunde! Die Regenfälle, die durch ein Tiefdruckgebiet von Tropensturm „Ophelia“ über den Atlantik entstanden sind, hielten sich rund 12 Stunden über New York.

Gouverneurin Kathy Hochul rief den Notstand aus und sprach von einem „lebensgefährlichen“ Extremwetter-Ereignis. Bürgermeister Eric Adams warnte die New Yorker noch am Abend, dass die Gefahr nicht gebannt sei. Das automatische Notfallsystem in den USA alarmierte alle New Yorker mehrmals vor Lebensgefahr durch Sturzfluten und Überschwemmungen.

Stürme und Regenfälle sind an der Ostküste der USA üblich um diese Jahreszeit. Dennoch sei der aktuelle Monat für New York der nasseste September seit mehr als 140 Jahren, berichten US-Medien.

Fast alle U-Bahnen kamen im Laufe des Samstags zum Erliegen. Auch auf den überfluteten Straßen war kein normaler Autoverkehr mehr möglich. Viele ließen ihr Auto einfach im Wasser stehen und flüchteten zu Fuß aus den entstandenen „Flüssen“. Auch der Zoo im Central Park wurde überflutet. Eine Seelöwin konnte daher aus ihrem überschwemmten Becken herausschwimmen. Mitarbeiter des Zoos teilten mit, dass das Tier die Zeit nutze, um sich im Park etwas umzusehen. Anschließend sei die Seelöwin aber wieder freiwillig in ihr „Zuhause“ zurückgekehrt.

Rettungskräfte suchen überflutete Gebäude nach Verletzten oder Todesopfern ab. Bis zum frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) wurden etliche Notfälle, aber keine Todesfälle gemeldet. Dennoch erweckt der Starkregen Erinnerungen an Hurrikan „Ida“. Dieser brachte vor zwei Jahren heftige Regenfälle mit Überschwemmungen nach New York. Dabei kamen mindestens elf Menschen ums Leben, als ihre Kellerwohnungen überflutet wurden.

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  • .......... "als 18 cm Regen pro Quadratmeter fielen, teilweise wurden sogar sechs Zentimeter in einer einzigen Stunde gemessen. Bemerkenswert: Normalerweise wird die Regenmenge in Nordamerika in Millimetern angegeben. Ein Millimeter Regen entspricht einem Liter pro Quadratmeter. Demnach fielen in Brooklyn als 180 Liter pro Quadratmeter und vereinzelt sogar 600 Liter in einer Stunde!" wieso 600 Lieter ???? 60 Liter bei 6cm.!!!!!!!!!!! kommt aber schlimmer rüber, das ist der Sinn.......

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Sara Breitner