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Passagier löst Schlägerei in Flugzeug aus und ruft Kampfjets auf den Plan

In einem Flugzeug der Fluggesellschaft KLM kommt es im deutschen Luftraum zu einer Schlägerei. Diese ist so bedrohlich, dass die niederländische Luftwaffe gezwungen ist zwei Kampfjets zu dem Flugzeug zu schicken, um dieses zu begleiten. Währenddessen gibt es an Bord schon mehrere Verletzte.

Schlichtweg unvorstellbar und sehr beängstigend, wenn man bedenkt, dass in Zeiten von Terror und Flugzeugentführungen die Angst vor Tumult an Bord eines Flugzeuges ständige Begleiter sind. Doch trotz zahlreicher Sicherheitsmaßnahmen und Checks kann es immer wieder zu Zwischenfällen auf einem Flug kommen.

So musste die niederländische Luftwaffe eingreifen, als es zu einer Schlägerei an Bord eines Passagierflugzeugs der Fluggesellschaft KLM kam. Die Luftwaffe sendete zwei F-16-Kampfjets zu dem Airbus, da dieser eine Schlägerei an Bord meldete. Die beiden Kampfjets begleiteten das Flugzeug zum Flughafen Schiphol in Amsterdam nachdem im deutschen Luftraum die Prügelei ausartete.

Zum Glück konnte das Passagierflugzeug am Morgen sicher gelandet werden. Doch was war der Auslöser für die Massenschlägerei in dem Flugzeug, dass gerade aus Abu Dhabi zurückkehrte?

Die Polizei erklärte, dass ein 29-jähriger US-Amerikaner plötzlich aggressiv reagierte, als die Flugbegleiter ihn baten wieder an seinen Platz zurückzukehren. Der Mann weigerte sich, fing an zu diskutieren und wurde dann handgreiflich. Er schlug auf die Flugbegleiter ein und wollte sich einfach nicht beruhigen lassen. Mithilfe einiger Passagiere gelang es den Besatzungsmitgliedern den Mann endlich zu überwältigen.

Bei der Schlägerei wurden mehrere Menschen verletzt, ganz zu Schweigen von der Angst, die bei den Passagieren vorgeherrscht hatte. Zwei Passagiere wurden derart verletzt, dass sie ein blaues Auge hatten. Der völlig außer Kontrolle geratene 29-Jährige wurde direkt nach der Landung von der Polizei in Empfang genommen und festgenommen. Der erste Weg führte dabei sofort in eine Klinik um den Geisteszustand des Mannes zu überprüfen.

Die Sprecherin der niederländischen Fluggesellschaft KLM erklärte, dass die Fluglinie „sehr den unangenehmen Zwischenfall bedaure“. Das Flugpersonal hat sich an die üblichen Vorschriften in diesem Fall gehalten.

Das Flugzeug war gerade eine halbe Stunde vom Zielflughafen entfernt und befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls noch im deutschen Luftraum.

Die Crew und die Passagiere des Fluges erstatten gemeinsam Anzeige gegen de aggressiven Mann.
Auch wenn es ungewöhnlich scheint, so steigen die Kampfjets nur in ganz besonders schwierigen Fällen in die Luft, so die niederländische Luftwaffe.

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Alexander Grünstedt