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Paukenschlag: Lauterbach bringt Pflegebedürftige um ihr Geld

Karl Lauterbach hält sich mit der Auszahlung staatlicher Gelder zurück und bringt damit tausende Pflegebedürftige um zusätzliches Geld.

Eigentlich wollte die Ampelkoalition das Pflegegeld „ab 2022 regelhaft dynamisieren“ – was bedeutet, dass es an die Inflation angepasst werden sollte. Das hatte auch einen guten Grund, denn seit 2017 wurde das Pflegegeld in Deutschland nicht ein einziges Mal mehr angepasst. Seit fünf Jahren bekommen pflegebedürftige Personen also ein und das gleiche Geld jeden Monat ausgezahlt. Und das, obwohl die Preise für alles im Leben inzwischen massiv gestiegen sind.

Doch mit der Anpassung des Geldes an die vorherrschende Inflation wird es in diesem Jahr wohl leider nichts mehr. Ein Sprecher Lauterbachs verwies auf Anfrage der BILD Zeitung auf das kommende Jahr. Erst dann sei eine Anpassung realistisch. Ob sie dann aber auch wirklich umgesetzt werden würde, bleibt ebenfalls noch offen.

Doch über wie viel Geld sprechen wir hier eigentlich? Wie viele Euros sind es, die den Pflegebedürftigen auf Grund dieser Regelung durchgehen? Eine Antwort darauf hat die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele. Die 40-Jährige rechnet mit Hilfe eines praktischen Beispiels vor: „Der Kaufkraftverlust bei Pflegegrad 5 liegt bei weit über 100 Euro im Monat. Wenn man allein nur die Inflation seit 2017 bis heute ausgleicht, würde ihnen aktuell fast 160 Euro mehr Pflegegeld zustehen.“
Würde man nur dieses Jahr ausgleichen, ergäbe das bei einer Inflation von im Schnitt 8,4 Prozent bei Pflegestufe 5 ( erhält 901 Euro) immerhin ein Plus von rund 75 Euro.

Geld, dass vielen zu pflegenden am langen Ende fehlt. Armut im Alter ist auch im reichen Deutschland lange keine Seltenheit mehr. Hier aber entschieden gegenzusteuern scheint vorerst nicht der Plan des Gesundheitsministers zu sein. Vielleicht mit ein Grund, warum sich die Sympathien für ihn vielerorts allmählich wirklich in Grenzen halten.

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  • Aber EU Beamten bekommen Inflationsgeld etwa 7% bei +- 30 000 Euro monatlich!!!!
    Was haben sie großeres als wir, MENSCHEN?

  • Ich habe hier wirklich langsam die Faxen dicke. Was hier tagtäglich passiert, ist wirklich nicht mehr zu toppen. Es ist der reinste Albtraum. Egal, wo man hinschaut, alles ist kaputt und korrupt. Man geht die ganze Woche für die da oben arbeiten, damit die unsere Steuern verdummen und verdämlichen. Da finden Wirtschaftsverbrechen der übelsten Sorte statt und keiner macht was. Ich gehe seit über 44 Jahren in Vollzeit arbeiten und sehe mich gezwungen, abends oder am Wochenende mit 61 Jahren noch auf die Straße zu gehen, weil man sich einfach nicht mehr weiter zu helfen weiß. Was ist nur aus unserem Land geworden? Gibt es überhaupt noch eine Zukunft? Ich gehe für die Zukunft meiner drei Töchter und meiner Enkelkinder auf die Straße. Ich habe tausend weitere Gründe auf die Straße zu gehen. Das hätte ich mir niemals träumen lassen, dass ich mal auf eine Demo gehen MUSS UND WILL.

  • Inzwischen werden Milliarden für Klima und Militär, locker als Sondervermögen bereitgestellt.
    Da gibt es offenbar keinerlei Probleme.
    Es werden "Hilfspakete" in Mengen geschnürt, sodass man derzeit keinerlei Überblick mehr hat, wer was bekommt.
    Die GRÜNEN kennen nur zwei Themen, Klima und Energie. Weiter reicht deren Horizont nicht.
    Das Problem, Pflegebedürftigen mehr Geld zu geben, dürfte daran liegen, dass es dem Finanzminister Lindner langsam zu eng wird und er sich weiteren Zahlungen widersetzt.
    Damit hat Lauterbach ein Problem. Er kann keine Zusagen machen, wenn sich das Finanzministerium gegen weitere Schuldenaufnahmen sperrt.
    Jeder EURO der mittels Hilfspaket vereinbart wird, geht in der Summe in die Millionen.
    Auch die Ärzteschaft und vorallem die Kliniken stehen auch auf der Plattform und wollen mehr Geld.
    Krankenkassen, Krankenhäuser, alle machen Minus. Da werden weitere Milliarden fällig.
    Hunderttausende kommen Jahr für Jahr zu uns ins Land. Alle müssen medizinisch versorgt werden, doch von denen zahlt keiner Beiträge in die Krankenkasse. All diese Kosten müssen aus dem Steuertopf beglichen werden.
    Das wird dazu führen, dass wir ab 2023 höhere Krankenkassenbeiträge zu zahlen haben. Die Krankenkassen haben erhebliche Mindereinnahmen und benötigen Hilfe vom Staat, auch in Milliardenhöhe.
    Da greift eben ein Rad ins andere.
    Klar bedient sich jeder, der Zugriff auf einen Geldtopf hat, daraus. Vielen Pflegeeinrichtungen wurde für die Beschäftigten eine Coronaprämie gezahlt. Wie zu erfahren, haben nicht alle diese Prämie an das Pflegepersonal ausgezahlt, sondern das Geld eingesteckt.
    Bei den Teststationen wurden Betrügereien festgestellt die viele Millionen kosten. Einige Betrüger dieser Teststationen haben 5, 8 oder über 10 Millionen "verdient". Einige sind aufgeflogen, die sich Luxuskarossen gekauft haben. Fahrzeuge wurden beschlagnahmt.
    Mit der Corona-Pandemie haben sich einige so richtig bereichert. Für die Beschaffung der Masken Summen als Provision kassiert, die einige hunderttausend Euros ausmachen. Doch das sei legal, wie man hört, dass da Provisionen bezahlt werden.
    So verschwinden eben Millionen in Taschen für die wir Steuerzahler aufkommen müssen.
    .

  • Und wir, die den ganzen Tag arbeiten gehen, werden obendrein noch bestraft mit immer höheren Abgaben und Geld für Aufwendungen, um überhaupt zur Arbeit zu kommen. Dieser ganze Druck lastet immer mehr auf UNS. Irgendwann kann man einfach auch nicht mehr. Seit Monaten brauche ich das Wochenende, um regelrecht Kräfte zu sammeln und bin nur noch schlapp und ausgelaugt. Ausflüge oder sonst was.....ha....dafür bin ich viel zu ausgelaugt. Ich habe am Wochenende nur noch zu tun, Dinge auf die Reihe zu bekommen, die ich einfach in der Woche nicht mehr schaffe, weil einem die mentale Kraft fehlt. Und den Rest des Wochenendes will ich nur noch meine Ruhe haben, um meinen Akku aufzuladen. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Wofür lebe ich denn überhaupt noch?

  • Klar, wenn man als Minister jeden Monat einen dicken 5-stelligen Betrag auf seinem Konto verbucht weiß, von dem der absolut größte Teil steuerfrei ist. Na gut, die 10.083,47 Euro Abgeordnetenentschädigung sind brutto, aber immerhin vom Rentenbeitrag befreit. Dazu kommt aber nochmal eine steuerfreie!!! Aufwandspauschale als Teil der so genannten Amtsausstattung. Diese Pauschale wird jährlich zum 1. Januar an die Lebenshaltungskosten angepasst und liegt derzeit bei 4.583,39 Euro monatlich. Davon sind z.B. der zweite Wohnsitz in Berlin, die Wahlkreisausstattung etc. zu bestreiten. Was aber nirgends erwähnt wird, sind die Unsummen, die die Damen und Herren Politiker noch steuerfrei an Sitzungsgeldern, Aufwandsentschädigungen für ihre diversen Vorstandspöstchen etc. einheimsen. Und hinzu kommt, dass sie sich ständig irgendwo "durchfressen", Urlaub auf Kosten irgendwelcher "Sponsoren" machen und, und, und. Kein Wunder, dass die schon so abgehoben sind, dass der lästige Bundesbürger mit seinen Forderungen nur noch stört.

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Jerry Heiniken