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Pistorius sauer über peinlichen Fehler: Bundeswehr versenkt Milliarden

Die Welt lacht über Deutschland: Ein extrem peinlicher und sehr, sehr teurer Fehler ist der Vorgängerin von Boris Pistorius passiert: Sie bestellte die falschen Funkgeräte. Das kostet den Steuerzahler nun 1,5 Milliarden Euro -der Verteidigungsminister ist dementsprechend sauer.

Seine Amtsvorgängerin Christine Lambrecht entschied sich für die neuen digitalen Funkgeräte für die Autos und Panzer der Bundeswehr, ohne zu prüfen, ob diese auch wirklich in die Fahrzeuge passen. Fazit: Sie tun es nicht. SPD-Politiker Pistorius sagt, auf den Fauxpas angesprochen:: „Das wird sich aufklären in den nächsten Wochen und Monaten, wie das möglich ist. Ich bin darüber einigermaßen verärgert.“

Der Auftrag sei im vergangenen Dezember erteilt worden, „also vor meiner Zeit“. Pistorius sagte: „Ich wäre davon ausgegangen, dass man sich vor der Bestellung, aber mindestens mit der Bestellung darüber Gedanken macht, wie die Integration erfolgt. Dass das nicht passiert ist oder nicht ausreichend, das klären wir jetzt auf und versuchen zu heilen, was zu heilen ist.“

Der Minister sagt, er habe erst am Wochenende von den Details erfahren. Das Verteidigungsministerium hatte den Bundestag am Vortag darüber informiert, dass es komplizierter sei als gedacht, die Geräte einzubauen. Man rechne mit einer zeitlichen Verzögerung von etwa einem Jahr. Diese Mitteilung war die Reaktion auf bereits kursierende Presseberichte zur Causa.

Bevor man die Funkgeräte einbauen kann, müssen bei vielen Fahrzeugen Änderungen am Kühlsystem und der Lichtmaschine vorgenommen werden. Allerdings wurde der der Nato die Bereitstellung einer gefechtsbereiten Division bis 2025 zugesagt – dieses Versprechen muss nun mit anderen Funkgeräten gehalten werden.

Die Angelobung von Boris Pistorius war auf einen warmen Empfang bei der Bundeswehr gestoßen. Er sei „ein politisches Schwergewicht in der SPD“, hieß es. Das auch dringend gebraucht wird, wie Verbandschef Andre Wüstner sagte: „Die Lage der Bundeswehr ist so prekär wie nie zuvor.“ Der neue Minister müsse sich „zügig ein Lagebild verschaffen“ und Reformen „mit Hochdruck vorantreiben“. Es müssten „personelle, infrastrukturelle sowie materielle Lücken“ geschlossen werden.

Bild: Daniel Biskup via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Da haben wir es wieder. Nur Deppen an der Macht . Wehe der normale Bürger macht mal einen Fehler der verliert gleich Haus und Hof , aber die an der Macht versenken Milliarden siehe auch die Geschichte mit den Thema Maut.
    Aber was passiert denen nix !!! Übernehmen dann halt ein anderes Amt . Boa was ist aus Deutschland nur geworden 😔

  • Das hat man nun davon, wenn man stellen der Quote wegen besetzt und nicht, weil die Person Expertise hat.

    Zieht sich durch die gesamte Regierung

  • Im Verteidigungsministerium folgte eine Fehlbesetzung der anderen. Erst v. d. Leyen, dann AKK, dann Lambrecht. Alles Frauen die von der Materie keinerlei Ahnung haben. Was soll's, es sind ja nur Steuergelder diese 1,5 Milliarden. Alleine nun der Lambrecht die Schuld. zu geben, halte ich für falsch. Es gibt schliesslch ein Beschaffungswesen und dessen Aufgabe wäre es zu überprüfen, was geeignet ist und was nicht.
    Da sitzen 10 000 Beschäftigte und keiner ist in der Lage entsprechende Informationen einzuholen.
    Vor einigen Jahren wurde die Entwicklung eines Kampfjets für die Bundeswehr in Auftrag gegeben.Die Entwicklung war sündhaft teuer bis der Kampfjet fertiggestellt werden konnte. Als dieser der Bundeswehr vorgestellt wurde, stellte man fest, dass dieser für die Bundeswehr untauglich ist. Auch da wurden Milliarden in den Sand gesetzt.
    Da frage ich mich, wo bleiben da die fachkompetenten Leute die vorgeben, welche Eigenschaften der Kampfjett haben muss ?
    Bei der Bundeswehr wird immens viel Geld verschleudert. Die Bundeswehr wird nicht kaputtgespart, sondern Unfähigkeit ist der Grund allen Übels.
    Ist aber alles kein Problem. Wenn das Geld ausgeht, dann gibt es eben ein Sondervermögen über 100 Milliarden und damit kann man wieder weitermachen wie gehabt.
    So etwas müsste Konsequenzen haben. V.d. Leyen wurde von der Merkel nach Brüssel verfrachtet. AKK hat selber aufgegeben und Lambrecht hat sich aus dem Amt verabschiedet. Als Dank steht allen Versagerinnen ein hochdotierter Posten für das Danach zu rVerfügung.

  • Den Vorfall sollte man akribisch nachprüfen. Diese Leute, welche nicht mal das Zeug hatten erst mal zu probieren ob der Einbau klappt, sollte man energisch den Marsch blasen ... wenn es geht sogar entlassen.
    Bin mal gespannt wann die Deutschen aufstehen und motzen.

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Martin Beier