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Putin verliert zwei hochrangige Militärkommandeure

Bedeutende Wende in der Ukraine: Nach tagelangen schweren Kämpfen hat das russische Verteidigungsministerium nun bekannt gegeben, dass zwei von Putins hochrangigen Militärkommandeuren bei Angriffen im Osten der Ukraine ums Leben gekommen sind.

In den letzten 15 Monaten ist die Zahl der Todesopfer unter den russischen Streitkräften in der Ukraine nach Angaben des ukrainischen Generalstabs auf fast 200.000 Soldaten angestiegen. Diese Angaben wurden nicht unabhängig überprüft. Das russische Militär äußert sich nur sehr selten zu seinen eigenen Verlusten.

Nun wurde jedoch eine Ankündigung gemacht. Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, hat bestätigt, dass es in jüngster Zeit Verluste unter den russischen Truppen gegeben hat, darunter zwei hochrangige Militärkommandeure.

In einer Erklärung gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Tass berichtete Konaschenkow, dass die beiden Offiziere bei den jüngsten heftigen Kämpfen im Gebiet um die umkämpfte Stadt Donezk bei der Abwehr ukrainischer Angriffe ums Leben kamen.

Bei den Offizieren handelte es sich um Oberst Wjatscheslaw Makarow, Kommandeur der vierten motorisierten Infanteriebrigade, und Oberst Jewgeni Browko, stellvertretender Kommandeur des Armeekorps für militärisch-politische Arbeit.

Wie Konaschenkow gegenüber Tass erklärte: “Zwei feindliche Angriffe wurden abgewehrt. Bei der Abwehr des dritten Angriffs wurde der Brigadekommandeur schwer verwundet und starb während der Evakuierung vom Schlachtfeld.” Der zweite Offizier, Brovko, starb an den Schrapnellwunden, die er bei einem der Angriffe erlitten hatte.

Erst vor wenigen Tagen wurde ein Geheimdienstbericht des britischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht, aus dem hervorging, dass sich die russischen Invasionstruppen in einem miserablen Zustand befinden und nicht mehr auf Herausforderungen vorbereitet sind. Wie ntv berichtet, hat Russland am Freitag zugegeben, dass sich seine Truppen aus einem Gebiet nahe Bakhmut zurückgezogen haben und sich neu formieren.

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat Russland seit dem Beginn der Invasion 199.460 Soldaten verloren. Außerdem sollen sie 3759 Panzer und 3137 Artilleriesysteme verloren haben. Ob die anhaltend hohen Verluste Putin dazu zwingen werden, einen weiteren Rückzug anzuordnen, bleibt abzuwarten.

Foto: Kremlin.ruCC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Traurig das immer wieder über Opfer auf russischer Seite vom ukrainischen Generalstab und diversen Geheimdiensten berichtet wird.Die eigenen Verluste an Soldaten Menschenleben und Kriegsmaterial gibt's wohl beim ukrainischen Militär nicht??? Der Westen liefert ja auch genug auf Wunsch vom Schauspieler Selenskyj der dann noch hofiert im Westen mit offenen Armen als Friedensapostel, Held der Befreiung empfangen wird. Ich bin immer davon ausgegangen das Schrapnellmunition verboten ist !!!!! Also ist der Einsatz von dieser Munition in der ukrainischen Armee erlaubt ???? Erschreckend das über den Verlust von Menschenleben so berichtet wird. Und wenn man dann zwischen den Zeilen liest ist man bestimmt nicht böse darüber !!!!! Aber Wir haben ja gelernt das Jeder Mensch ersetzbar ist.

    • Ja Friedrich, das macht Dich fertig, dass die Ukraine einen so großartigen Präsidenten hat, der in allen demokratischen Ländern der Welt geachtet und willkommen ist‼ Da bleibt Dir nur noch die Beleidigung „Schauspieler“ für diesen großartigen Menschen! Und in Deiner Verzweiflung über die den Russen beugebrachten Verluste konzentrierst Du Dich nun auf den Einsatz vermeintlich verbotener Waffen durch das ukrainische Militär. Was die Russen an wirklich schlimmen Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung begangen haben, wird nicht mal ansatzweise von Dir erwähnt‼ Schreib es Dir endlich hinter die Ohren:
      Der Aggressor ist Russland, der den Krieg ohne Not begonnen hat‼! Alle Toten hätten vermieden werden können, wenn die Russen diesen verbrecherische Krieg nicht begonnen hätten‼
      Und da dieser Aggressor gegen die heldenhaften ukrainischen Soldaten nicht bestehen kann, konzentriert er sich auf die Vernichtung der ukrainischen Zivilbevölkerung, auf die Zerstörung von Schulen, Bahnhöfen, Kindergärten, Krankenhäuser,... Wie erbärmlich ist das denn!??

  • Die Verlustzahlen bei den russischen Soldaten sind nicht nachprüfbar und aus meiner Sicht weit übertrieben. Dass bei diesem Krieg an die 200 000 russische Soldaten ihr Leben verloren haben, sieht eher nach Kriegspropaganda aus. Wie wollen die ukrainischen Streitkräfte feststellen, wieviele russische Soldaten starben ?
    Auch die Anzahl zerstörter Panzer und Atelleriegeschosse auf russischer Seite dürften genauerer Überprüfungen nicht standhalten.
    Ob da nun zwei hochrangige russische Militärs ihr Leben verloren, ist Nebensache.
    Tatsache ist, dass die russischen Angriffe doch erhebliche Schäden in den einzelnen Städten hinterlassen. Wieviele ukrainische Soldaten ihr Leben verloren, darüber schweigt man sich aus.
    Auch die vielen Todesfälle unter der Zivilbevölkerung werden heruntergespielt.
    Wirkliche Rückgewinne an Städten und größeren Gebieten können die ukrainischen Militärs nicht vorweisen. Gebiete aus denen sich die Russen zurückgezogen haben, sind keine Gewinne , welche sich die ukrainischen Soldaten gerne zuschreiben wollen.
    Dieser Krieg wird aufgrund der massiven Waffenlieferungen an die Ukraine noch lange dauern. Noch vielen Menschen das Leben kosten. Wenn die Russen mehr in Richtung Westen der Ukraine vordringen, wird sich auch die Anzahl der Flüchtlinge erhöhen.
    Dieser Krieg ist für die Ukraine noch lange nicht gewonnen.
    Der Bittsteller Selenskyj sollte mal überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, diesen Krieg für sein Volk zu beenden, anstatt jegliche Gespräche mit der anderen Kriegspartei abzulehnen.

    • zu Ihrem letzten Satz nur folgende Bemerkung: "sollte sich nicht der Aggressor Putin überlegen, seine Soldaten aus einem fremden Land abzuziehen und so diesen unsäglichen Krieg sofort zu beenden". Wie kommt man eigentlich immer dazu, der Ukraine Vorwürfe zu machen, wenn sie sich im eigenen Land gegen einen Aggressor verteidigt.

      • Ach Peter, sie sind ja überhaupt nicht informiert. Den Krieg beging die Ukraine bereits 2014/15 gegen die russische Bevölkerung im Donbass (Ostukraine), die von Anfang an nach der Aufteilung der Sowjetunion zu Rußland gehören wollte. Es tobte dort gegen die dortigen Russen ein richtiger Bürgerkrieg. Die Russen, die kein Ukrainisch sprechen wollten, wurden aus ihren Ämtern gejagt. Dieser Bürgerkrieg wurde bei uns nur am Rande erwähnt, auch das Minsker Abkommen, dem auch Merkel beiwohnte, und der von den USA inszenierte Maidanaufstand.

        Es war der ukrainische Sowjetführer Chruschtschow, der den russischen Donbass ohne Volksabstimmung und die schon immer russische Halbinsel Krim der ukrainischen Teilsowjetrepublik zuschlug, weil die Ukraine ein reines Agrarland und der Donbass mit seinen Eisen-und Kohlevorkommen ein hochentwickeltes Industriegebiet war und heute noch ist.
        In der Volksabstimmung in der Ostukraine, stimmten 73% der Wahlberechtigten für den Beitritt zu Rußland und von da an erfolgte der Bürgerkrieg der brutal von der westlich verkommenen Ukraine niedergeschlagen wurde, was schließlich zum Einmarsch der Russen in die Ukraine führte.

  • Hallo Peet und Peter nein es macht mich nicht (fertig) traurig das Sie es immer noch nicht erkannt haben worum es eigentlich geht. Es geht nicht um die Ukraine es ist ein Wirtschaftskrieg der in unsagbares Leid auf beiden Seiten endet. Der Grundstein für den Krieg wurde schon lange vor dem Ukraine Krieg gelegt. Die Ukrainer sollen dem Westen Tür und Tor öffnen um wirtschaftliche Macht ausüben zu können und den Kommunismus zu besiegen. Das gab es schon einmal. Den Angaben über Gewinne und Verluste kann man so wie so, von Keinem für die Wahrheit abnehmen. Wie gelogen wird, wird uns jeden Tag von der Politik vorgemacht. Der Ausdruck Schauspieler ist nicht von mir. Selenskyj sollte mal aufhören nach Kriegsmaterial im Westen zu betteln ,wenn diese Lieferungen ausblieben währe der Krieg schon lange beendet. Aber das kann der Westen sich nicht leisten, dann würde er sich selbst das Sprungbrett zu den Bodenschätzen die in Russland lagern abbrechen. Wie sagt man last NICHT die Waffen sprechen die DIPLOMATIE ist gefordert. Wo reist den Selenskyj denn über all hin? In die Länder die dem Westen gesonnen sind und den Krieg in der Ukraine massiv unterstützen. Aber das ist eine Auslegung vom Betrachter aus gesehen.

    • so, der Ausdruck "Schauspieler" ist nicht von Ihnen; warum benutzen Sie den Ausdruck dann? Oder plappern Sie immer alles nur nach, was andere vorkauen? Daß man überhaupt über Kriegsgewinne und -verluste spricht, finde ich im Übrigen auch sehr verstörend und auch nicht nachprüfbar. Sie untersagen Selenskyj, daß er im Westen um Kriegsmaterial "bettelt". Darf er das wohl nicht und Rußland darf das in China und dem Iran? Es sind ja immer die gleichen Argumente, die Rußlands Einmarsch in der Ukraine rechtfertigen. U. a. die angebliche Gier des Westens nach den Bodenschätzen in der Ukraine. Das gleiche könnte man ja auch Rußland vorwerfen, indem sie dieses Gebiet zu unterwerfen strebt. Auch auf eine angeblich stattgefundene Volksbefragung in der Ostukraine wird verwiesen. Aber mit Wahlen unter russischer "Aufsicht" hab ich so meine berechtigten Zweifel. Letztendlich stellt sich doch nur eine Frage: darf sich ein Land, ohne Zwang und Repressalien zu fürchten, frei entscheiden, welchem Bündnis es angehören will? Bei Zuwiderhandlung wird es mit der massiven Zerstörung seiner Infrastruktur, dem Töten seiner Bevölkerung und und und...... eines blindwütigen Aggressors "bestraft". Wo und vor wem macht ein Putin Halt. Putin ist alleine und selbst Schuld, wenn sich immer mehr Länder freiwillig dem Verteidigungsbündnis NATO anschließen (Schweden und Finnland). Ein sofortiger Rückzug auf sein russisches Gebiet würde diesen unsäglichen Krieg augenblicklich beenden - hoffentlich kommt es dazu bald

  • Peet und Peter, komm geh weiter, sucht euch ein Zimmer... kein Wunder dass mit germony bergab geht, mit solchen Statisten...

  • Peter ich bin mir sicher das Sie einseitig die ganze Situation betrachten. Ich plappere Nichts nach das sind Tatsachen. Sie wissen doch Propaganda ist das Sprachrohr Jeder Regierungsform. Putin braucht nicht die paar Bodenschätze aus der Ukraine. Die lagern weit weit hinter dem Ural aber der Westen und besonders die Amis brauchen Sie, um den Rest der Wirtschaftswelt abhängig machen zu können. Ob das Erdöl Erdgas oder Seltene Erden sind die hier lagern. Selenskyj verheizt seine Soldaten genauso wie Putin. Schweden und Finnland sind Grenznachbarn haben sich respektiert warum müssen die in der NATO sein???? Ob es freiwillig ist denken Sie oder glauben Sie es???? Damit die Nato freie Bahn hat und aufrüsten kann und das macht Putin genauso.Er sucht sich auch die Stärksten aus ob es China usw. ist. Der Krieg wird nur beendet, wenn die Waffenlieferungen des Westens und die Einmarschgedanken EU- Beitritt das ist das Sprungbrett (Freie Bahn gen Osten) aufgegeben werden. Auch das hat schon einmal Jemand versucht und hat eine Bittere Rechnung bekommen ,die Wir Alle heute noch bezahlen müssen.Die Ukraine und Russland ein friedliches Miteinander durch Diplomatie muss erreicht werden. Auch werden die Öl und Gas Pipeline gen Westeuropa wieder in Betrieb gehen. Dazu muss natürlich erst der krieg beendet sein.

    • nur ein paar Bemerkungen zu Ihrem Kommentar:
      1. Sie wissen aber sehr genau, was Russland braucht und was nicht. Auch wissen Sie genau, was die
      USA braucht und was nicht.
      2. Sie unterstellen, daß der Beitritt von Schweden und Finnland zur NATO nicht aus selbstbestimmten
      Gründen erfolgt!
      3. die NATO will freie Bahn gen Osten.
      Samt und sonders sind das alles Verschwörungsphantasien - ich würde mir schon wünschen, wenn Sie schon solche abstrusen Behauptungen aufstellen, daß Sie das in irgendeiner Weise belegen.
      Das einzige, wo ich Ihnen Recht geben will/muß: ein friedliches Miteinander muß erreicht werden - aber nicht zu Bedingungen des Aggressors.

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Kai Degner