Kategorien: News News-App

Russische Rekruten packen aus: Unsägliche Bedingungen in der Armee

Offenbar hat Russland heftige Probleme, seine Truppen zu organisieren. In einem Video schildern Rekruten, wie schlampig ihr Dienstantritt verlief. Die Neu-Soldaten beschreiben sechs katastrophale Probleme. Rund 300.000 junge Männer werden so um hoffnungslosen Kanonenfutter.

In einem aktuellen Video beschreiben Rekruten der jüngsten Generation unsägliche Zustände in der russischen Armee. Das Video wurde am 8. Oktober in der Nähe der ostukrainischen Stadt Lyman aufgezeichnet. Wenige Tage zuvor hatten die ukrainischen Streitkräfte die Stadt zurückerobert und zurückgebliebene Soldaten eingekesselt. Ein westlicher Experte vermutet, dass die Rekruten, die hier zu Wort kommen, am 28. September zu ihrem Regiment hinzugefügt wurden. Am 1. Oktober wurde Lyman von den Ukrainern befreit.

Unabhängig prüfen, lassen ihre Aussagen sich nur schwer, doch glaubt man ihren Worten, dann ist es wenig verwunderlich, dass die hochmotivierten und gut ausgebildeten Verteidiger der Ukraine schnell gegen sie die Oberhand erlangten. Die Kritikpunkte der Rekruten sind zahlreich. Doch sechs davon sind regelrecht erschütternd.

  1. Chaos
  2. Schlechteste Ausstattung
  3. Keine Ausbildung
  4. Schlechte körperliche Verfassung
  5. Mangelnde Grundversorgung
  6. Fehlentscheidungen und Desinformation

In dem Video stellen die Russen klar, dass es ihnen nicht darum ginge, die Armee schlechtzureden. Sie wollten lediglich über die Missstände aufklären, durch die ein Sieg unmöglich wird. In den zweieinhalb Tagen an der Front seien sie „nur vernichtet“ worden.

Konkret beschreiben sie, dass die russischen Offiziere nicht einmal gewusst hatten, dass oder wann Nachschub komme. Dementsprechend schlecht vorbereitet, habe man sie empfangen. Nach ihrer Ankunft habe man sie in Zelten untergebracht und notdürftig ausgerüstet. Die Waffen seien im Schlamm herumgelegen, feucht und verrostet. „Damit kannst du nicht in den Krieg ziehen“, beklagt ein Russe in dem Video. Auch wie man diese richtig bedient, habe ihnen keiner gezeigt. Man habe ihnen bei Anwerbung berichtet, es gebe ein Training. Doch dieses habe nie stattgefunden. Nur als einmal der Verteidigungsminister einen Besuch abstattete, habe man sie zu einem Showtraining antreten lassen.

Neben dem fehlenden Wissen für Waffen und Fahrzeuge seien viele Rekruten auch körperlich gar nicht in der Verfassung, um 20 bis 25 Kilogramm schwere Waffenrucksäcke zu schleppen und damit zu rennen. Ein entsprechendes Training habe nie stattgefunden. Obendrein mangele es an Essen und Trinken. Die Soldaten sollten sich ihr Essen selbst kaufen, klagen diese. Geld dafür wurde ihnen versprochen, bekommen hätten sie es nicht.

„Wir werden die ganze Zeit verarscht“, jammert ein Soldat. Befehle und die Arbeitsaufteilung scheinen planungslos zu geschehen. So seien Rekruten mit Vorausbildung nicht für das eingeteilt worden, was sie können, sondern zu einer anderen Einheit berufen worden. Außerdem sage ihnen niemand, was an der Front passiere. Man habe ihnen erklärt, im Krieg seien Kommandeure eben manchmal dazu gezwungen, sich so zu verhalten, wie es hier geschehe.

Kommentare anzeigen

  • Negiwadi!!! Hilfe!!! Wir verstehen die Welt nicht mehr, erleuchte uns!!!
    Wir wollen mal wieder lachen ... :-)

    • Ich glaube,negiwadi hat Dauerkrach mit seinem Führungsoffizier,und wir müssen es ausbaden...negiwadi kommt immer seltener,was ist los? Bisher lief doch immer alles nach Plan...

  • Egal was da russischen Soldaten erzählen. Fakt scheint zu sein, dass es den russischen Truppen gelingt, die Infrastruktur, Elektrizitätswerke, Treibstofflager der Ukrainer zu zerstören.
    Wenn es den Russen gelingt an einem Staudamm Minen anzubringen, wo bleiben da die ukrainischen Truppen, um das zu verhindern ? Warum sprengt man die Brücke zur Krim nicht ?
    Auch wenn die Stadt Lyman von den ukrainischen Truppen zurückerobert wurde, wo liegt da ein großer Erfolg, während im Land an vielen Stellen bald die Lichter ausgehen ?
    Es gibt auch ukrainische Soldaten die sagen, dass es Probleme mit den Panzern gäbe.
    Die Medien berichten über Erfolge der ukrainischen Truppen, zeigen darüber aber keine Bilder.
    Derzeit sind die russischen Erfolge wohl weitaus höher, als die der Ukrainer., obwohl der Westen schon viele Waffen geliefert hat.
    Die im TV gezeigten Bilder bestätigen doch, zu was die Russen in der Lage sind. Zurück bleiben Ruinen, Tote und Flüchtlinge.
    Der Millionär Selenskyj sollte sich endlich darüber Gedanken machen, wen man als Vermittler einsetzen könnte, um diesen Krieg zu beenden, anstatt permanent nach Waffen zu rufen.
    Wenn keiner den ersten Schritt macht, wird dieser Krieg noch lange dauern und zwar solange, bis Russland die gesamte Ukraine eingenommen hat.
    Derzeit gibt es Verhandlungen über den Wiederaufbau in der Ukraine. Dieser Krieg ist noch von keiner Seite gewonnen und wer diesen Krieg gewinnen wird, steht auch in den Sternen.
    Es werden immer mehr Stimmen laut , dass Selenskyj Gesprächsbereitschaft zeigen muss, auch wenn der Aggressor Putin heisst.

  • negiwadi ist tot, aber erasmus gibt es ja noch. Gott sei Dank. Ein Harz-4-Empfänger, der dumme Demokraten aufklären kann. Er sollte aber nicht vergessen, dass nicht nur Selenskyj ein Millionär ist, sondern Putin ein Milliadär. Alles geklautes Geld. Aber das ist ja was anderes.

    • Henry: Negiwadi wartet erst noch auf weitere Befehle seines Kommandanten Putin.
      Selbstständig denken darf er nicht, das macht Putin für ihn.

  • Merkwürdig, wie viele hier von unserem staatlichen Zwangsbezahl-Lügenfernsehen abschreiben. Dabei steht folgendes es fest:

    Die Gefahr für die Welt sitzt nicht im Kreml,
    sondern kopfnickend vor der Tagesschau!

    Mit Fernsehnachrichten hier kommentieren könnte jeder unbescholtene Mensch, aber er macht das nicht, weil er erkannt hat, daß das Fernsehen gezielt manipuliert!

    • Ja GEZIELT, aber bei Manchen dennoch mit Wirkung. Dummen sterben sogar und wissen nicht mal für wen. Die schlimmsten sind die bewusste Lügner.

  • "Die Gefahr für die Welt sitzt nicht im Kreml,
    sondern kopfnickend vor der Tagesschau!" ein Spruch fürs Stammbuch.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Martin Beier