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So brutal gehen Russlands Soldaten gegen ukrainische Tiere vor

Neben den bekannten Kriegsverbrechen wie Folter, Vergewaltigung und Mord haben die Russen nun scheinbar Tierquälerei für sich entdeckt. Die Soldaten misshandelten einen Hund schwer, indem sie ihm die Buchstaben Z und V auf der Schnauze einbrannten. Das verstörte Tier scheint ein Streuner zu sein und wurde im Dorf Kamjanka in der Region Isjum entdeckt.

Dort lebten einst 1200 Menschen – nach dem Angriff der Russen, die den Ort besetzt haben, sind es nur noch neun bis zwölf. Viele wurden getötet, andere sind geflüchtet. Und wer sich vor den Russen in Sicherheit bringen konnte, musste sein Haustier zurücklassen. Im ganzen Dorf wimmelt es vor herrenlosen Hunden und Katzen, auch Nutztiere werden vernachlässigt und leiden Hunger.

Doch auch die russischen Soldaten selbst haben weiterhin mit Versorgungsproblemen zu kämpfen, es soll daher sogar zum Verzehr von Hundefleisch gekommen sein. 

Das Foto des misshandelten Hundes geht nun um die Welt – denn Tierquälerei ist ein Novum in der Reihe der dokumentierten Kriegsverbrechen durch die Russen. Erst Ende September hatte ein UN-Expertenteam “eindeutige” Beweise dafür gefunden, dass russische Soldaten in den ukrainischen Regionen Kiew, Tschernihiw, Charkiw und Sumy Kriegsverbrechen begangen haben. Es konnten unter anderem Hinrichtungen und Vergewaltigungen nachgewiesen werden.

Festgestellt wurden die Gräueltaten durch Befragungen von mehr als 150 Opfern und Zeugen sowie Untersuchungen von Gräbern, Haft- und Folterstätten sowie Überreste von Waffen. Auffällig war auch eine besonders hohe Zahl an Exekutionen. Es gibt zahlreiche übereinstimmende Berichte über Folter und Misshandlungen während rechtswidriger Gefangenschaften.

UN-Generalsekretär António Guterres sprach bei einem Treffen des UN-Sicherheitsrates von einem “Katalog der Grausamkeit” der Russen. Der gequälte Hund ist nur ein weiterer Hinweis darauf, dass er mit dieser Einschätzung nicht daneben liegt.

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  • ...Und wer sich vor den Russen in Sicherheit bringen konnte, musste sein Haustier zurücklassen...
    Ein Schelm, wer Böses denkt ?
    Als bei uns eine US-Fliegerbombe gefunden wurde kam die Polizei an die Tür und die halbe Stadt musste evakuiert werden. Bevor ich an irgend etwas anderes dachte, nahm ich als erstes sofort meinen Hund und brachte Sie ins Auto. Erst danach ging ich nochmal ins Haus um Kleidung und wichtige Papiere mitzunehmen.

    Das Hunde "zurückgelassen werden mussten" klingt für mich daher nicht alzu menschlich, da Hunde für ihre Familie wie ein kleinkind wirken und auch so wahrgenommen werden.
    Wer lässt schon sein Kind zurück und bringt sich selbst in Sicherheit?
    Achja, die netten Ukrainerinnen machen selbstverständlich niemals sowas.
    Ein Schelm, wer Böses denkt!

  • Du hast auch wirklich keine Ahnung, wie das ist, wenn man vor dem Feind oder Bombenangriffe flüchten muss. Wie kann man eine Evakuierung zwecks Fliegerbombe mit einem Angriff duch Bomben vergleichen!!!!
    Bei der Fliegerbombe, wird erst gesprengt oder entschärft, wenn auch der letzte die Sperrzone verlassen hat. Da kann man schön in Ruhe mit ein Stück Kuchen und den Hund an der Leine die Gefahrenzone verlassen. Ich möchte dich mal sehen, wenn die Bomben fallen und du dein Leben und das deiner Angehörigen retten musst. Mit Sicherheit ist der Hund und auch andere Haustiere vor lauter Panik abgehauen. Ich denke da nur an Silvester.

    • ich würde meinen Hund niemals alleine lassen, egal was kommt, eher sterbe ich und das würde mein Hund auch für mich, die Verbundenheit ist ist Extrem!!!! ist mein Dritter Hund!
      es mag sein das manche Hunde es vor ziehen zu flüchten wenn es rumst und knallt, das würde ich aber nicht persönlich nehmen, sondern nur als überlebens Instinkt!

      • wir mussten 1945 flüchten, es hieß, die Russen kommen. Wir konnten uns nur mit den paar Sachen auf dem Leibe retten. Hundis kamen mit dem Trak überhaupt nicht mit.

  • Wir wollen mal die Wahrheit erfahren. Putin wurde schon mehrmals beerdigt und hat danach "annektiert". Merken die "freien" Medien nichts? Der Krieg müsste schon lange beendet sein und die Rohstoffe umsonst geliefert werden.

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Martin Beier