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Sorgte bei Flüchtlingsbesuch für Wirbel: Jetzt verteidigt Donald Trump Melanias Jacke

Und wieder hat es ein Trump geschafft die Medien gegen sich aufzuhetzen. Nun wird über ein Kleidungsstück, welches die First Lady bei einem Besuch eines Heims für Migrantenkinder an der Grenze zu Mexiko, trug zum Thema in den sozialen Medien.

Legere trägt die Präsidentengattin Melania Trump weiße Hosen, Turnschuhe und eine olivgrüne Jacke. Sie steigt am Donnerstag in ein Flugzeug auf dem Weg nach Texas. Das Ziel ist ein Heim für Migrantenkinder, welches sich an der Grenze zu Mexiko befindet. Nur eine Sache sorgt dabei für Stirnrunzeln. Auf dem Bild sieht man Melania von hinten, auf ihrer Jacke prangert in großen Buchstaben der Satz“ I really don’t care- do you?“ (Es ist mir wirklich egal, und Dir?). Die Jacke, die an einen Trenchcoat mit Kapuze erinnert ist von der spanischen Modemarke Zara.

Nun stellte sich die Frage, wieso die US-Präsidentengattin ausgerechnet solch eine Jacke für solch einen Anlass wählte. In den Sozialen Medien überschlagen sich die Spekulationen. Ist die Kleiderwahl der First Lady eine „verschlüsselte Botschaft“, dass es ihr egal ist, was mit den Flüchtlingskindern und ihren Eltern gerade passiert, oder war der Griff in den Kleiderschrank einfach nur ein Griff ins Unachtsame?

Auf Twitter wird heiß diskutiert. Einige Nutzer des Nachrichtendienstes sind überzeugt, dass Frau Trump ihre eigentliche Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der Kinder in den Migrantenheimen mitteilen will.

Doch auch der US-Präsident schaltet sich in die Diskussion ein und twittert: „Der Spruch auf Melanias Jacke „Es ist mir wirklich egal, und Dir?“ bezieht sich auf die Fake News Medien. Melania hat verstanden, wie unredlich sie sind und es ist ihr inzwischen wirklich egal.“

Stephanie Grisham, Sprecherin von Melania Trump, erklärte zuvor bereits: „Es ist eine Jacke. Es gibt keine versteckte Botschaft“. Die Sprecherin betonte, dass es nun viel wichtiger sei sich auf den „wichtigen Besuch“ der First Lady an der Grenze zu konzentrieren. Die Medien sollten sich nicht auf die Kleidung der Präsidentengattin fokussieren.

Das ehemalige Model scheint immer wieder für erhobene Zeigefinger mit der Wahl ihrer Garderobe zu sorgen. Im vergangenen Jahr, stakste Sie mit sehr hochhackigen Stilettos durch Houston in Texas, um Verwüstungen durch den Hurrikan „Harvey“ zu begutachten.

Bei der Trennung von Kindern von ihren Eltern steht Melania ohne Rückendeckung ihres Mannes Donald Trump da. Die First Lady kann sich mit dem Gedanken, dass die Flüchtlingskinder von ihren Eltern einfach getrennt werden nicht anfreunden. Seit der US-Präsident dafür sorgte, dass Flüchtlinge in Haft kommen und dabei ihnen ihre Kinder weggenommen werden, hat der Multimillionär schwere Kritik von allen Seiten einstecken müssen.

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Alexander Grünstedt