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Tote und Verletzte bei Schießerei im Supermarkt

Nach Medienberichten sind in einem Supermarkt in der Stadt El Paso im US-Bundesstaat Texas Schüsse gefallen. Wie der Nachrichtensender “CNN” berichtete, gab es dabei Tote und Verletzte. Mindestens ein Tatverdächtiger sei von der Polizei festgenommen worden.

In einem Walmart sind den Angaben des örtlichen Senders „KTSM“ zufolge 18 Menschen von Schüssen getroffen worden. Zusätzlich soll es noch einen zweiten Tatort in der Nähe von dem Supermarkt geben. Die Tatorte liegen beide in der unmittelbaren Nachbarschaft der Cielo Vista Mall. Der Sprecher des Universitätsklinikums von El Paso, Ryan Mielke, sagte am frühen Samstagnachmittag, eine Person sei im Krankenhaus an den Schussverletzungen gestorben. Unter den Verletzten, die im Krankenhaus behandelt werden, seien auch zwei Kinder im Alter von zwei und neun Jahren. Da ihr Zustand aber stabil war, sind sie in das benachbarte Kinderkrankenhaus von El Paso verlegt worden.

Später wurden dann weitere Informationen veröffentlicht. So sei die genaue Zahl der Toten und Verletzten zwar noch nicht bekannt, aber amerikanische Medien gehen von 18 oder 19 Toten und Dutzenden Verletzen aus. Bekannt ist lediglich, dass gegen elf Uhr Ortszeit die ersten Schüsse fielen. Dies war die Zeit, als die meisten Menschen ihren Wochenend-Einkauf erledigt haben. Sgt. Robert Gomes sagte in einem Statement, dass zur Zeit der Schießerei rund 1000 bis 3000 Menschen in dem Einkaufszentrum gewesen sein sollen.

Um 12.11 Uhr hatte die Polizei via Twitter gewarnt, dass es möglicherweise mehrere Schützen gibt. Sie rief weiterhin dazu auf, von dem Shopping-Center fernzubleiben. Gegenüber dem Sender „CNN“ hatte der Bürgermeister der Stadt El Paso gesagt, dass drei tatverdächtige Personen festgenommen worden seien. Von Seiten der Polizei ist bisher allerdings nur eine Festnahme bisher bestätigt worden. Dabei handelt es sich nach Angaben des Vize-Gouverneurs von Texas, Dan Patrick, um einen 21 Jahre alten Mann.

Der Präsident Donald Trump kondolierte via Twitter. „Schreckliche Schießereien in El Paso, Texas. Viele wurden getötet.“ Und weiter: „Habe mit dem Gouverneur gesprochen, um die volle Unterstützung der Bundesregierung zu versprechen. Gott sei mit euch allen!“ Die Polizei ist immer noch mit einem Großaufgebot vor Ort.

Am Dienstag erst waren ebenfalls in einem Walmart im Bundesstaat Mississippi zwei Menschen durch Schüsse getötet worden. Und am Wochenende hatte ein 19-jähriger Mann das Feuer auf Teilnehmer eines Festivals eröffnet. Bei dieser Schießerei kamen in der Kleinstadt Gilroy in Nordkalifornien drei Menschen ums Leben. Polizisten hatten den Täter noch am Tatort erschossen.

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Jerry Heiniken