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Tote und Verletzte: Verheerende Explosion in belebter Einkaufsstraße

Es war ein Mittwochnachmittag wie jeder andere, als plötzlich eine gewaltige Explosion die belebte Einkaufsstraße im Zentrum von Kostjantyniwka im Osten der Ukraine erschütterte. Es wird vermutet, dass die Explosion durch eine russische Rakete verursacht wurde. Am Mittwochabend wurde bestätigt, dass 17 Menschen ums Leben gekommen waren, darunter auch ein Kind.

Bei einem der schwersten Angriffe auf ukrainische Zivilisten seit dem Frühjahr wurden 17 Menschen getötet und über 30 verletzt. Der Angriff auf die belebte Einkaufsstraße ereignete sich am frühen Vormittag. Es wird berichtet, dass zahlreiche Stände eines Straßenmarktes, eine Apotheke sowie mehrere andere Geschäfte schwer beschädigt wurden.

Präsident Selenskyj verurteilte den Angriff als “völlige Unmenschlichkeit”. Selenskyj zufolge ist Kostjantyniwka eine “friedliche Stadt” und die Opfer des Angriffs waren Zivilisten, die ihrem täglichen Leben nachgingen. Der ukrainische Präsident teilte auf seinen sozialen Medien ein Video, das von CCTV-Aufnahmen stammt und den Moment der Explosion zeigt: Man sieht Menschen, die eine mit Geschäften gesäumte Straße entlanggehen, dann ist das Krachen einer Explosion zu hören, ein Feuerball erscheint am Bildrand und alle beginnen zu rennen. Das Video wechselt dann zu Bildern, die die Folgen der Explosion zeigen. Um 18.00 Uhr Ortszeit meldete der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko, dass die Such- und Rettungsaktion abgeschlossen war.

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat eine Untersuchung des Angriffs eingeleitet. Die Behörde erklärte, sie verfolge “ein Strafverfahren wegen Verletzung der Gesetze und Gebräuche des Krieges”. Offizielle Stellen in Russland haben sich noch nicht zu dem Angriff geäußert. Der Kreml hatte zuvor bestritten, dass seine Offensive sich gegen Bürger richtete.

Die Stadt Kostjantyniwka, die in der Nähe der Frontlinie in der Region Donezk liegt, war jedoch in diesem Jahr bereits dreimal das Ziel von Angriffen. Bei dem letzten, am 24. Juli, wurden zwei Kinder getötet. Die Ukraine warf Russland vor, bei diesem Angriff Streumunition eingesetzt zu haben.

Der Angriff vom Mittwoch fiel mit dem Besuch des US-Außenministers Antony Blinken in der Ukraine zusammen. Russland hat die Ukraine in der Nacht zum Mittwoch schwer bombardiert. Mehrere Raketen wurden kurz vor Blinkens Ankunft vom Kiewer Luftabwehrsystem abgefangen. Dies war die vierte Reise des US-Außenministers in die Ukraine. Bei seinem Treffen mit Außenminister Dmytro Kuleba sagte Blinken der Ukraine weitere Unterstützung für Militär und Wirtschaft zu.

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  • Die korrupten Ukrainer schießen auf Stellungen, die von den Russen bereits verlassen wurden. Dann ist es kein Wunder, wenn eigene Leute getötet werden. Aber solche Fehler eignen sich natürlich, die Russen als Verbrecher hinzustellen.

    Zudem schießen die Ukrainer sogar auf NATO-Länder wie zuerst auf Polen, wodurch 2 Polen ihr Leben verloren und kürzlich auf das NATO-Land, Rumänien. Selenskiys Ziel ist es, die NATO-Länder in seinem Krieg gegen Rußland zu zwingen.

    Sie wollen nämlich die NATO und besonders uns Deutsche in ihren Krieg mit hineinziehen. Unser Kanzler hat sich von Biden in seinem 3-Stndengespräch bereits erpressen lassen und gehorcht wegen seiner noch nicht richterlich aufgearbeiteten CUM Ex- Geschäfte und die Finanzgeschichte mit der Warburgbank als er noch regierender Bürgermeister von Hamburg war.

    Der Krieg begann bereits 2014/15 als die russischstämmigen Ostukrainer in der Mehrzahl wieder zu Rußland gehören wollten und sich weigerten, die ukrainische Sprache in den Ämtern zu sprechen, was zur Folge hatte, daß die Russen entlassen wurden. Die russische Ostukraine, wurde von dem ukrainischen Chruschtschow als Sowjetchef seinerzeit der sowjetischen Teilrepublik, Ukraine, ohne Volksabstimmung zugeschlagen. Die Sowjetrepublik, Ukraine, war immer schon zur Zarenzeit ein Agrarland und sollte nun aber unter Chruschtschow auch eine Industrie haben. Den Russen in ihrer über 79% anteiligen Bevölkerung im damaligen Dobass (später Ostukraine) war das egal; denn sie durften Russen bleiben und brauchten kein Ukrainisch lernen.
    Das wird aber in unserem verkommenen Zwangsbezahl und Lügenfernsehen verschwiegen.

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Kai Degner