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Um Geld zu sparen: Das Ende des Bürgergeldes

Obwohl es erst zu Beginn dieses Jahres eingeführt wurde, kostet das neue Bürgergeld schon jetzt zu viel Geld. Aus diesem Grund will die CDU das Bürgergeld, wie es jetzt gezahlt wird, abschaffen.

In Deutschland steigt die Zahl der Bürgergeldempfänger immer weiter an. So sehr, dass für dieses Jahr schätzungsweise mindestens 3,3 Milliarden Euro zusätzlich benötigt werden. Nach Angaben von Sozialminister Hubertus Heil ist mit Gesamtkosten von 37,5 Milliarden Euro für Unterstützung (Regelsätze etc.) und Unterkunft (Miete) zu rechnen, ein Wert, der noch nie erreicht wurde. Und dabei wird es nicht bleiben – ab Januar sollen die Regelsätze für Bürgergeld und Sozialhilfe erneut um bis zu zwölf Prozent steigen.

Für CDU-General Carsten Linnemann ist das zu viel. Gemeinsam mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz hat er nun einen Vorschlag unterbreitet, der das Bürgergeld in seiner jetzigen Form abschaffen soll. Jeder, der arbeiten kann, soll auch arbeiten, so Linnemann. Wenn es nach der CDU geht, sollen Arbeitslose in Deutschland künftig nur noch für 6 Monate Geld erhalten können.

In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung formulierte Linnemann unverblümt: “Wer nicht arbeiten will, muss es nicht tun – aber dann kann er nicht erwarten, dass die Allgemeinheit für seinen Lebensunterhalt aufkommt.”


Die CDU nimmt die Forderung in ihr neues Parteiprogramm auf. Die Entlastung der Steuerzahler vom Bürgergeld durch eine Änderung der Art und Weise und der Bedingungen, unter denen es gezahlt wird, wird ein wichtiges Wahlkampfthema für die Partei sein.

Wie stellen sich Linnemann & Co vor, dass sich das Arbeitslosengeld verändert und die Menschen dazu gebracht werden, arbeiten zu gehen? “Wir müssen die Anreize zur Aufnahme einer Arbeit erhöhen. Wer arbeitsfähig ist und Sozialleistungen bezieht, muss spätestens nach sechs Monaten einen Job annehmen, ansonsten gemeinnützig arbeiten”, sagt Linnemann.

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  • Die Roten, Hubertus Heil, haben von Finanzen nicht einen blassen Schimmer, ähnlich wie Habeck von Wirtschaft und Energie!!
    Das Bürgergeld ist ein Anreiz für alle, die nicht gerne arbeiten oder gar nicht erst arbeiten wollen.
    Und die "Dummen", die jeden Tag malochen gehen, könne ja dafür aufkommen!!
    Rot macht tot!!!
    Und jeder Arbeitende kann doch diese Fraktion nicht mehr wählen!!

  • Das haben DIE doch im Vorfeld der Einführung eines solchen NICHTTUERGELD schon gewusst ,wo die Entwicklung hingeht. Jetzt abschaffen lachhaft.Wir erleben jeden Tag NEUE Wunder von den Strohköpfen.

  • Was haben wir bloß für eine Regierung!! Das weiß man doch vorher, dafür muss man nicht studiert haben!
    Denken die vorher nicht mal nach, bevor sie was beschließen? Was für Idioten.

  • Gerd, die kommplette Regierung muss ganz schnell weg, die treiben uns in den ruin
    Die Wirtschaft geht zu Grunde, die Firmen gehen in andere Länder.
    Endlich das Bürgergeld muss weg, dann haben wir auch weniger Flüchtlinge

  • Die Flüchtlinge kommen auch wegen dem Kindergeld,drei wie die Orgelpfeifen,eins im Kinderwagen und das nächste ist unterwegs. Und wer muss das alles bezahlen, der dumme Steuerzahler.

  • schmelzle garnicht WIR müssen die Asyl-Immigrationspolitik- Sozialschmarotzer (Bürgergeld,SUV Fahrer aus der Ukraine) Aufbauhilfen für ANDERE und die Kriege finanzieren. Wir können zufrieden sein das Wir noch Rente bekommen.
    Norbert Blüm 1986 die Rente ist sicher wie lange ??????

  • Leute, dass Bürgergeld kann man nicht abschaffen, da dies verfassungswidrig wäre.
    Man kann es senken, aber nur in einem bestimmten Rahmen, wie vom Verfassungsgericht vorgegeben.
    Die Regierung hat hier gar keinen Handlungsspielraum! Auch die Erhöhung wurde vorgegeben und hätte von jeder Regierung umgesetzt werden müssen.

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Kai Degner