Kategorien: News News-App

Warnung: Extreme Hitze kommt eher als erwartet

In eher kühlen Gebieten herrschen derzeit schon extreme Temperaturen von 46, 6 °C. Nun zieht die Hitzewelle weiter und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die ursprünglichen Wetter-Prognosen haben sich deutlich verschätzt.

Gefährliche Hitze wütet in den USA

Im Nordwesten der USA kämpfen die Menschen derzeit mit extremen Temperaturen von 46, 6 °C. Drei Tage dauert diese Hitzewelle schon an und reicht bis nach Kanada. Eigentlich liegen die Durchschnittstemperaturen in diesen Gegenden bei 26 Grad Celsius. Die Menschen, die dort leben, traf diese Hitze relativ unerwartet.

Auf den Straßen haben sich Hitzeblasen gebildet. Die Straßenbahnen in dem Staat Oregon konnten nicht weiter fahren, da die Stromkabel weggeschmolzen waren. Die Zugbrücken wurden mit Wasser besprüht, damit sich die Schiene nicht verbiegen.

Klimaforscher gehen davon aus, dass dies ein Vorgeschmack auf all das ist, was der Klimawandel in den nächsten Jahren weltweit anrichten wird.

Droht Europa die Mega-Hitzewelle?

Die aktuellen Prognosen der Klimaforscher sagen nichts Gutes voraus: Diese Trends sollen sich global durchsetzen und wahrscheinlich irgendwann in Europa wüten. Das natürliche System und die Menschen sind seit vielen Jahren schon dem Klimawandel unterworfen. Was in Deutschland an den letzten Dürresommern zum Ausdruck kam.

Solch enorme Hitzelagen entstehen aus einem Mix aus klarem Himmel und sehr hohen Temperaturen. Dauert diese Wetterlage an, steigert sich das Ganze zu einer Hitzewelle.

Die weitere Entwicklung und Zukunft der extremen Wettersituationen und Umweltkatastrophen liegt in den Händen der Menschen und wie schnell wir es schaffen, die Emissionen herabzusetzen.

Was passiert im Körper bei extremer Hitze?

Temperaturen in diesen Regionen haben einen erheblichen Einfluss auf den gesamten Organismus. Die Haut produziert Schweiß und erweitert die Blutgefäße. Der Blutdruck sinkt und das Herz muss verstärkt pumpen. Aus diesem Grund sind heiße Temperaturen eine enorme Belastung für den gesamten Kreislauf. Schon ab Raumtemperaturen von 28 °C setzt dieser Mechanismus im Körper ein. Draußen ist die Reaktion von der Einwirkung der Hitze, dem Wind und der Sonne abhängig.

Kommentare anzeigen

  • Bin gerade in Galizien auf Montage, hier ist es für diese Jahreszeit mit unter 20 Grad eher außergewöhnlich kalt ....

    • Ich bin gerade in Málaga und wenn ich daran denke, dass ich z.B. im Mai (!) 2017 in Sevilla schon 45 Grad hatte.... dann wurde mir gerade beim Abendspaziergang am Hafen der Wunsch nach einer Jacke oder ein langärmeliges Hemd akut.....
      Tagsüber Max. 33 Grad, quasi fast im Juli, na ja.....

    • In Deutschland wechseln sich zur Zeit einige Tage Hitze mit Temperaturen von 30 Grad und mehr gefolgt von Tagen mit unwetterartigen Gewittern und Temperaturen von ebenfalls weniger als 20 Grad nahezu schon periodisch ab. Dies könnte die neue Normalität sein und womöglich in Zukunft sogar noch heftiger werden.

  • Welch ein Blödsinn so etwas zu schreiben:
    "Die weitere Entwicklung und Zukunft der extremen Wettersituationen und Umweltkatastrophen liegt in den Händen der Menschen und wie schnell wir es schaffen, die Emissionen herabzusetzen."
    Der Mensch hat noch nie es geschafft extreme Wettersituationen oder Umweltkatastrophen zu BEEINFLUSSEN - die kommen und gehen - auch ohne unser Verhalten!
    Übrigens kann der Mensch sich an große Hitze sehr schnell gewöhnen - dies habe ich selbst erlebt - und bin bei 41 bis 43 Grad im Schatten nach wenigen Tagen damit zu recht gekommen!

    • Folgenlos?
      Spachs und setzte sich in sein SUV schaltet die Klimaanlage an und braust mit Vollgas davon.
      Derartige Leugner des Klimawandels haben uns Jahrzehntelang regiert und die Folgen bekommen wir jetzt zu spüren.
      Manchmal sollte man sich vor Veröffentlichung seiner Meinung sachkundig machen.

      • Mindestens ebenso egoistisch ist die Behauptung, dass Menschen sich sehr schnell an große Hitze gewöhnen könnten. Das mag vielleicht für junge und gesunde Menschen zutreffend sein, doch auch nicht generell. Herr Dr. Semeth sollte sich vielleicht einmal die Zeit nehmen und ansehen, was in den Aufnahmen der Krankenhäuser bei großer Hitze so abläuft.

        • Hitzeempfindung ist halt sehr individuell. Es gibt Menschen die lieber in Norwegen Urlauben als in südlichen Ländern und umgekehrt. Auch spielt Übergewicht, etwaige Vorerkrankungen usw. eine Rolle.
          Ich bin mit meinen sieben Jahrzehnten der absolut „südliche“ Typ. Abflug im Winter und Landung im tropischen Klima, kein Problem. Nie gehabt. Aber ich hätte eben ernste Probleme mit Kälte, Wind und Regenwetter.
          Wenn man halbwegs fit ist und nicht ein BMI jenseits der 30 hat, passt sich der Organismus gut an. Das beobachte ich steht’s auf meinen Reisen.

  • Wir hatten in 2020 den kältesten deutschen Sommer seit 30 Jahren und das deutsche Frühjahr 2021 war das kälteste Frühjahr seit mehr als 10 Jahren. Als im Juni 2021 in Deutschland gerade mal 5 Tage etwas Sommerwärme zu verzeichnen war, schwaffelten die Medien schon von "Hitzewelle". In den letzten 40 Jahren stieg die Gobale Temperatur nur um 0,12 Grad pro Jahrzehnt. Geht dies so weiter , würde sich die von 2021 nis 2100 die globale Temperatur nur um ein mageres Grad erhöhen. Dies ist das Gegenteil von den Klima-Untergangs-Propheten, die für die Zeitspanne 2021 bis 2100 einen Anstieg um 3 bis 5 Grad prognostizieren. Diese Prognose bzw. extrem schnelle Temperaturzunahme widerspricht gänzlich den durchschnittlichen Entwicklungen der Welt in den letzten 150 Jahren. In der Zeitspanne 1850 bis 2016 ist die Temperatur von ehemals 13,69 (1850) auf nur maximal 14,83 (2016) gestiegen bzw. um rund 1,1 Grad gestiegen und lag stets unter der „optimalen“ Durchschnittstemperatur von 15 Grad (Quelle: WMO, Genf). Dieser Anstieg beinhaltet eine durchschnittliche Geschwindigkeit der Temperaturänderung von nur mickrige 0,066 Grad pro Jahrzehnt. Nur in der Zeitspanne von 1905 bis 1940 gab es eine relativ grosse Tempe-raturänderungsgeschwindigkeit von 0,228 Grad pro Jahrzehnt. Die ganze Hysterie hat demnach gar keine Faktenbasis sondern nur Modellrechnungen, die mit der Vergangenheit kaum etwas zu tun haben.

    • Die letzten Jahre waren DEFINITIV mit die wärmsten seit den Wetteraufzeichnungen, das kann man leicht auf mehreren seriösen Internetseiten nachlesen. Wenn natürlich einer schlauer sein will als sämtliche seriösen und glaubwürdigen Wissenschaftler kann er dies gerne tun, denn wir leben in einrm freien Land, aber man sollte bitte nicht versuchen, Menschen mit bewusst manipulierter Einflussnahme mit unkotrekten, selbsterrechneten Zukunftsaussagen zu beeinflussen, bloß weil einem die Wahrheit nicht in den Kram passt!

      • Ich muss dem Hr. Theis schon recht geben.
        Sämtliche Voraussagen beruhen auch Modellrechnungen und davon gibt es deren mehrere (sieben glaube ich zu kennen). Natürlich alle mit unterschiedlichen Ergebnissen. Aber die „Klimakirche“ zitiert naturgemäß jene, die auf ihrer Linie liegt.
        Allein die Erfassung der nötigen Parameter ist sehr umstritten. Sehen Sie sich mal die weltweite Verteilung der Wetterstationen an, deren Messungen in den jeweiligen Modellen Einzug finden. Die überwiegende Anzahl ist in der nördlichen Hemisphäre und in den hochentwickelten Staaten zu finden, der Rest wird interpoliert.
        Wir erforschen die Oberfläche von Mond und Mars, aber wissen nur sehr, sehr wenig über unsere Weltmeere. Tektonische Veränderungen, der Einfluß der Sonnenflecken
        aufs Klima und weitere „nichtmenschgemachte“ Phänomene fließen in die besagten Modellrechnungen nur bedingt bis gar nicht ein.
        Aber „Klimarettung“ ist nun ein Wirtschaftsfaktor geworden und verspricht gutes Geld. Dem kann sich auch die hohe Wissenschaft nicht entziehen, denn für Studien
        zum Thema fließen reichlich Gelder, aber natürlich vornehmlich für die „richtigen“ Studien die dann über die Medien dankbar verbreitet werden - und der Kreis schließt sich.... Ciu Bono !

      • Herr Dr. B, Sie kämpfen wie Dr. Quijote gegen Windmühlen. Manche Dres. werden eben erst anfangen zu grübeln, nachdem ein Orkan das Dach vom Haus geblasen oder das nahegelegene Bächlein plötzlich als mutierter Strom das ganze Haus mitgenommen haben wird.

      • Sie scheinen ja auch schlauer als Andere sein zu wollen und gönnen denen nicht ihre Sicht der Dinge. So einig ist sich die Wissenschaft untereinander nicht, da gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten. Aber zur Zeit scheint es kommod zu sein, andere Meinungen gern zu unterdrücken ala haltet den Dieb/Querdenker/Klardenker/Andersdenker.

    • Metallene Stromleiter erwärmen sich durchaus bei Fluß eines elektrischen Stroms durch Selbige. Dies wird hervorgerufen durch den inneren Widerstand im Metall, der sich im Gegensatz z.B. zu Halbleitern mit Anstieg der Temperatur sogar noch erhöht. Abhängig ist dies vom materialspezifischen Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstands. Je höher die Umgebungstemperatur des elektrischen Leiters ist, desto weniger Eigenerwärmung infolge umgesetzter elektrischer Leistung kann er an die Umgebung abgeben, weshalb er sich überproportional zur Umgebungstemperatur erwärmt. Hinzu kommt der Effekt, dass sich Metalle bei Erwärmung ausdehnen. Bei Freileitungen kann die Leitungsverlängerung als Folge der Erwärmung zu geringeren Abständen zwischen Leitern mit unterschiedlichem Potential führen. Hochspannungsleitungen brauchen sich nicht einmal zu berühren, damit es zum Spannungsausgleich kommt. Bei einem solchen elektrischen Überschlag durch die Luft bildet sich ein extrem heißer Plasmakanal, der die metallene Leitung punktuell so sehr erhitzen kann, dass das Metall an betreffender Stelle schmilzt, und die Leitung reißt an der geschwächten Stelle durch ihr eigenes Gewicht.

    • nein, bei 46 Grad schmilzt kein Stromkabel aka Stromleitung. Der Schmelzpunkt für Kupfer liegt viel höher, da wären wir alle schon Geschichte.. :-)

      • Durch die Einwirkung von Sonnenstrahlung kann Metall sehr viel heißer als die umgebende Luft werden. Dies kann mitunter sogar dazu führen, dass sich Eisenbahnschienen verformen. Im Fall von Portland in Canada war es offensichtlich das Schmelzen der Isolation von Kabeln innerhalb erhitzter Metallrohre, weshalb es zum Kurzschluss kommen konnte. Quelle mit Bildern: https://www.newsweek.com/extreme-heat-melts-streetcar-cable-portland-service-suspended-days-1604891

      • Die im Artikel genannte Temperatur von 46 Grad bezieht sich auf die Lufttemperatur und nicht auf irgend einen Schmelzpunkt von Metall. Durch eine solch hohe Lufttemperatur aber kann die Überhitzung von Stromleitungen noch begünstigt werden, weil diese so weniger Wärme an die umgebende Luft abgeben können. Stromleitungen im Freien erhitzen sich nicht nur durch Sonneneinwirkung, sondern auch durch in ihnen umgesetzte Leistung bei Stromfluss. Deshalb ist es ratsam z.B. vor dem Rasenmähen mit einem Elektrorasenmäher, der über eine Kabeltrommel mit Strom versorgt wird, das Kabel von der Kabeltrommel vollständig abzurollen.

        • Ja, das ist schon klar, nur geht aus dem Artikel eben nicht hervor, dass Strom (Oberleitungen?) durch einen Schluss geschmolzen sind. Der Text suggeriert ein Schmelzen durch die Lufttemperatur, was natürlich Mumpitz ist.
          Zitat: "Auf den Straßen haben sich Hitzeblasen gebildet. Die Straßenbahnen in dem Staat Oregon konnten nicht weiter fahren, da die Stromkabel weggeschmolzen waren." Da kann man schonmal etwas grinsen. :-)

  • Wahrscheinlich schmelzen die Isolierungen der Kabel, aber nicht die Kabel selbst.
    Ich bin kein Experte mit Elektrik,aber bei 46 Grad kann sein dass die Isolierung aus Kunststoff schmilzt, das Kupfer Kabel selbst nicht.
    Und Warmzeiten und Kaltzeiten gab es schon vor uns Menschen.
    Richtig ist aber sicher, dass Unwetter mit Fluten zugenommen haben oder Waldbrände durch Hitze oder leider auch Brandstiftung. Und wind und Hitze begünstigen die Ausbreitung.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Martin Beier