

Kinderspielzeug soll in der Europäischen Union künftig weniger schädliche Chemikalien enthalten. Das EU-Parlament brachte am Dienstag eine entsprechende Reform der Sicherheitsvorgaben für Spielzeug auf den Weg.
Die neuen Regeln beinhalten ein Verbot von endokrinen Disruptoren, Hautallergenen und PFAS, auch bekannt als “Ewigkeitschemikalien”. Zudem sollen digitale Pässe für Spielzeuge Zollkontrollen beschleunigen und Sicherheitswarnungen besser zugänglich machen. Die neuen Regeln sind eine Aktualisierung der Richtlinie aus dem Jahr 2009. Es ist eine Reaktion darauf, dass zunehmend im Internet eingekauft wird und immer häufiger Digitaltechnik zum Einsatz kommt. Für die Umsetzung der neuen Maßnahmen wird den Mitgliedstaaten und der Industrie eine Übergangsfrist von viereinhalb Jahren eingeräumt.
Im Jahr 2023 wurden nach EU-Angaben Spielzeuge im Wert von 6,5 Milliarden Euro in die EU importiert, wobei 80 Prozent aus China stammten. Spielzeug wurde im EU-Schnellwarnsystem am zweithäufigsten als gefährliches Verbraucherprodukt gemeldet. Die neuen Vorschriften sollen sicherstellen, dass weniger unsicheres Spielzeug in die EU gelangt. Hersteller müssen künftig eine umfassende Sicherheitsbewertung aller möglichen Risiken durchführen, bevor sie ein Spielzeug auf den Markt bringen.
Die Verordnung präzisiert und verschärft auch die Anforderungen an Wirtschaftsakteure wie Hersteller, Importeure und Händler. Online-Marktplätze müssen ihre Plattformen so gestalten, dass Verkäufer die CE-Kennzeichnungen und Sicherheitswarnungen von Spielzeug anzeigen können. Die neuen Regeln treten 20 Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Spielendes Kind (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Einfach lächerlich, was da jetzt von der Eu geplant ist .Normalrweise sollten Produkte die gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, bei uns gar nicht auf den Markt kommen und verkauft werden Dass chinesische Produkte oft belastet sind , ist bekannt und dennoch wird dieses Zeug bei uns verkauft
Ich kenne das von Sicherrhitsschuhen die aus China kommen. Die sind zwar sehr billig , aber voll mit chemischen Zusätzen, die zu Hauterkrankungen an denFüssen führen können Freilich haben die das CE Zeichen und vom TÜV freigegeben Für mich unerklärlich .
Bei Großabnahmen kostet ein Paar dieser Schuhe im Einkauf 3-4 Euro . Werden in Baumärkten dann für 19,50 Euro verkauft. Sagenhafte Gewinnspannen aber nicht unproblematisch für die Träger der Schuhe auf dem Bau
Auch Elektroartikel die aus China kommen, sind oft gefährlich, vorallem die Billigware.
Wenn wir Artikel auf den chinesischen Markt bringen wollen, dann werden diese von den Chinesen sehr gründlich überprüft und oft mit fadenscheinigen Argumenten, nicht zugelassen
Bei uns gibt es für alles Vorschriften Doch da, wo es wichtig wäre, Fehlanzeige