Schweitzer drängt auf Beschäftigungsförderung für Rentenstabilität

Nach dem Kabinettsbeschluss zur Mütterrente und zur Stabilisierung des Rentenniveaus und vor dem Hintergrund von Forderungen nach Erhöhung der Lebensarbeitszeit drängt SPD-Vize Alexander Schweitzer darauf, die Rentenversicherung über Löhne und die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse zu stabilisieren.

“Wichtig ist vor allem, mehr Menschen dauerhaft in Arbeit zu bringen, sowie vernünftige Löhne über Tarifbeschäftigung”, sagte Schweitzer dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Damit würde die Finanzgrundlage der Rentenversicherung stabilisiert. “An diesen zentralen Punkten dürfen wir nicht zugunsten populistischer Forderungen vorbeischauen.”

Zurückhaltend zeigte sich Schweitzer, der auch rheinland-pfälzischer Ministerpräsident ist, zum Vorstoß von SPD-Chefin Bärbel Bas, auch Beamte als Beitragszahler in die Rentenversicherung einzubeziehen. “Das ist ein Diskussionsbeitrag, der enorme Strukturveränderungen nach sich ziehen würde”, sagte Schweitzer. “Darüber muss unsere Gesellschaft intensiv diskutieren.”

dts Nachrichtenagentur

Foto: Alexander Schweitzer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Falsche Berechnung der Pflegeversicherung 11 Millionen Euro werden vom Staat jeden Monat kassiert für das Nichtstun! Alle sollen in das Rentensystem einzahlen ohne Ausnahme RICHTIG! Wer kann bis 70 Jahre noch arbeiten? Dann kann ich gleich die schwarze Kiste bestellen und meinen Rentenantrag abbestellen! Richtig vernünftig angemessene bezahlte Arbeit, dann brauchen Wir uns auch hier nicht über Schwarzarbeit austauschen! Die soziale Hängematte ausräumen wer arbeiten kann soll es auch müssen und Arbeiten die zugewiesen werden annehmen.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
dts