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Arbeitszwang: Bürgergeld-Empfänger müssen demnächst jede Woche arbeiten

Eine neue Maßnahme sieht vor, dass deutsche Bürgergeld-Empfänger bald arbeiten müssen, wenn sie weiterhin Geld vom Staat wie bisher erhalten wollen. So will die Politik die Bürgergeldbezieher nun zur Arbeit verpflichten.

Rund 3,9 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit auf das Bürgergeld angewiesen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Viele finden einfach keine geeigneten Arbeitsmöglichkeiten, anderen wird vorgeworfen, dass sie sich bei der Arbeitssuche nicht besonders engagiert zeigen. Ein Vorschlag der FDP könnte sie nun bald in Arbeit bringen.

Allein für dieses Jahr sind 23,76 Milliarden Euro für das Bürgergeld veranschlagt. Im nächsten Jahr soll dieser Betrag noch einmal erhöht werden, da erwartet wird, dass mehr Menschen Unterstützung benötigen werden. In der Zwischenzeit gibt es jedoch Tausende von Arbeitsplätzen, für die dringend Arbeitskräfte benötigt werden.

Thomas Kemmerich, Thüringens FDP-Chef, ist der Meinung, dass sich etwas ändern muss und man beide Seiten zusammenbringen muss. Sein Vorschlag: Bürgergeld-Empfänger sollen in diesen Tätigkeiten eingesetzt werden.

Nur wer eine bestimmte Stundenzahl – Kemmerich schlägt rund 25 Stunden pro Woche vor – arbeiten kann, erhält weiterhin das volle Bürgergeld. Kemmerich begründet seine Forderung nach 25 Stunden damit, dass dies bei einem Mindestlohn den Gesamtbetrag ausmachen würde, den Bürgergeld-Empfänger vom Staat erhalten, wenn man Geld und den Wert der erhaltenen Leistungen zusammenzählt. Denjenigen, die sich weigern zu arbeiten, sollte ein Teil des Geldes abgezogen werden, das sie derzeit erhalten.

Wie Kemmerich im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) erklärt, sollten die Kommunen befragt werden, wo die Arbeitskräfte am dringendsten gebraucht werden: Bei der Pflege in der Gemeinde oder auch bei der Sauberhaltung von öffentlichen Plätzen zum Beispiel, und bei anderen Aufgaben, die dringend notwendig sind. Auf diese Weise könnten die Bürgergeldbezieher einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten und ihre Beschäftigung würde für die Unternehmen keine Wettbewerbsprobleme verursachen. Es wird davon ausgegangen, dass die Aktivität auch bei vielen Arbeitsuchenden den Enthusiasmus wecken könnte, sich stärker um einen Arbeitsplatz zu bemühen, oder sie dazu inspirieren könnte, einen anderen Berufszweig auszuprobieren.

Kommentare anzeigen

  • Warum nur die deutschen bürgergeldbezieher????
    Ausländische mitbürger beziehen auch bürgergeld.
    Flüchtlinge usw. Ja auch!!!!!

  • Solange der Deutsche nicht mal richtig auf die Straße geht,außer mit ein paar hundert Leuten, ändert sich nichts.

  • Natürlich wieder nur die Deutschen die Ausländer können sich auf unseren Geld dann schön ausruhen!!!😡

  • War klar, am besten AFD wählen damit mal wieder etwas mehr an unser Folk gedacht wird.

  • Wenn Dumm und Dümmer etwas planen kann nur so etwas rauskommen.Macht die Grenzen endlich wieder zu.Alle Bürger kontrollieren ,ob sie hier hin gehören,oder nicht.Die hier nich hingehören sofort abschieben.
    Egal ob das Land Sie zurück haben will oder nicht.
    Für die die Denken sie können wieder und wieder einreisen sollte die Todesstrafe mit sofortiger Wirkung eintreten.
    Nur so kann man wieder Respekt im Land herstellen.
    Wir sind ein Land der Weischeier und Heulsusen geworden ,Der Rest der Welt lacht sich kaputt über Deutschland.Der komplette Bundestag alle die das Sitzen und dich das Geld in die eigenen Taschen schaufeln.Vieleicht ist es an der Zeit,ein neues System zu erschaffen,wo wirklich das Volk bestimmt und nicht nur die Industrie und Politik.......

  • Dann sollte man es jedoch auch gerecht halten und ebenso hinzugezogene Personen dazu verpflichten.Doch der Kern des Problems, liegt doch am Gehalt und nicht daran, dass der Großteil gar nicht arbeiten möchte.Zahlt vernünftige Löhne und die Leute gehen auch wieder gern auf Arbeit, so einfach ist das!

  • Warum arbeiten gehen wenn Flüchtlinge auf Kosten der Arbeitnehmer deutlich besser leben als deutsche Rentner ohne Migrationshintergrund

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Alexander Grünstedt