Dem Berliner Clan-Boss Arafat Abou-Chaker wird vorgeworfen, in einem TikTok-Video-Livestream volksverhetzende Kommentare geäußert zu haben, die zum Judenhass aufrufen. Jetzt ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.
“Hitler ist besser als Netanjahu” – das ist die Meinung von Clan-Chef Abou-Chaker. Hitler habe wenigstens die Juden sofort umgebracht, “Netanjahu lässt die Palästinenser leiden”, erklärt er weiter. Geschmacklose Äußerungen oder absichtliche Volksverhetzung?
Die Äußerungen von Abou-Chaker wurden in einem Livestream auf der Social-Media-Plattform TikTok ausgestrahlt, in dem er mit dem salafistischen Prediger Pierre Vogel sprach. In demselben Video beschuldigte Abou-Chaker Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und sein “zionistisches Regime”, “ein ganzes Volk auslöschen” zu wollen.
Arafat Abou-Chaker, dessen Eltern palästinensischer Herkunft sind, hatte sich bereits zuvor in den sozialen Medien zum Nahostkonflikt geäußert und die Terroranschläge der Hamas als “Fake News” bezeichnet, die Israel verbreite, um Völkermord zu rechtfertigen.
Es ist nun etwas mehr als ein Monat her, dass der schreckliche Konflikt im Nahen Osten wieder aufgeflammt ist. Viele Menschen tragen Wut in ihren Herzen über die Ereignisse in Gaza. Deutschland ist da keine Ausnahme: Alle paar Tage finden Proteste statt und zahlreiche Menschen wurden bereits verletzt. Erst kürzlich wurden am selben Tag, an dem eine Demonstration in Berlin-Mitte stattfand, ein kleines Kind und zwei Polizisten schwer verletzt, als jemand eine Kugelbombe warf.
Die Polizei ist rund um die Uhr im Einsatz, um gewalttätige Eskalationen und Angriffe auf jüdisches Eigentum und Menschen zu verhindern. Nach Angaben der Behörden wurden im letzten Monat über 930 Straftaten im Zusammenhang mit Gewaltausbrüchen bei pro-palästinensischen Kundgebungen und verbotenen Demonstrationen registriert.
Das Video wurde vom Zentralrat der Juden aufgegriffen. Seiner Meinung nach waren Abou-Chakers Äußerungen mehr als geschmacklos. Sie schrieben einen Beitrag zu dem Video, in dem sie fragen, warum TikTok es weiterhin zulässt, dass Livestreams wie diese junge Menschen “ideologisch vergiften”. Sie markierten auch die Berliner Polizei mit dem Hinweis, dass das Video als Volksverhetzung zu betrachten sei.
Arafat Abou-Chaker, dessen Eltern palästinensischer Herkunft sind, hatte sich bereits zuvor in den sozialen Medien zum Nahostkonflikt geäußert und die Terroranschläge der Hamas als “Fake News” bezeichnet, die Israel verbreite, um Völkermord zu rechtfertigen.
Es ist nun etwas mehr als ein Monat her, dass der schreckliche Konflikt im Nahen Osten wieder aufgeflammt ist. Viele Menschen tragen Wut in ihren Herzen über die Ereignisse in Gaza. Deutschland ist da keine Ausnahme: Alle paar Tage finden Proteste statt und zahlreiche Menschen wurden bereits verletzt. Erst kürzlich wurden am selben Tag, an dem eine Demonstration in Berlin-Mitte stattfand, ein kleines Kind und zwei Polizisten schwer verletzt, als jemand eine Kugelbombe warf.
Die Polizei ist rund um die Uhr im Einsatz, um gewalttätige Eskalationen und Angriffe auf jüdisches Eigentum und Menschen zu verhindern. Nach Angaben der Behörden wurden im letzten Monat über 930 Straftaten im Zusammenhang mit Gewaltausbrüchen bei pro-palästinensischen Kundgebungen und verbotenen Demonstrationen registriert.
Foto: Verbotene Pro-Palästina-Demo (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
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