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Das Ende der Ampel: Olaf Scholz und die SPD stürzen nochmal ab

Der Beginn des Jahres 2024 hat für Deutschland politisch und wirtschaftlich nur wenige positive Veränderungen gebracht. Für den außenstehenden Beobachter sieht es eher noch schlechter aus: Streiks sind an der Tagesordnung. Die Inflation nimmt wieder zu. In den Apotheken werden wichtige Medikamente knapp. Und die Stimmung im Lande gegenüber der Regierung verschlechtert sich.

Es ist noch nicht lange her, da erwartete man Großes von der damals brandneuen Regierung: Nach dem September 2021 gehörten Scholz, Habeck und Baerbock zu den beliebtesten Politikern in Deutschland. Als Kanzler Scholz seine “Zeitenwende”-Rede hielt, jubelten die Menschen. Doch nun, etwas mehr als 2 Jahre später, liegen die großen Pläne der Ampel in Scherben.

Wie Umfragen zeigen, wuchs bereits im Jahr 2023 die Unzufriedenheit unter den deutschen Wählern. Nach der Veröffentlichung des Bundeshaushalts erreichte diese ihren Höhepunkt. Mehr und mehr zeigen sich nun die wahren Folgen der Sparmaßnahmen der Regierung und wie sie sich auf ganz Deutschland auswirken werden.

In der Folge sind die Umfragewerte der Ampel stark gesunken. Ende des Jahres war nur noch jeder fünfte befragte Deutsche der Meinung, dass Kanzler Scholz gute Arbeit leistet. Seine Partei ist ebenfalls in Ungnade gefallen: Am 26. September 2021 erhielt die SPD die Stimmen von 25,7 % der deutschen Wähler. Am 7. Januar 2024 würden laut einer Umfrage von INSA im Auftrag der BILD nur noch 16 % der Wähler für sie stimmen. Bei den Grünen sieht es ähnlich aus: Ihre Popularität ist von 14,8 % im Jahr 2021 auf 12 % gesunken. Die FDP erreicht kaum die 5 %-Hürde, während ihr 2021 noch 11,5 % der Wähler ihre Stimme gaben.

Können sich Olaf Scholz & Co von einem solchen Absturz überhaupt erholen? Eine weitere Ampel-Koalitionsregierung in der jetzigen Konstellation erscheint höchst unwahrscheinlich. September 2025, der Zeitpunkt der nächsten Bundestagswahl, scheint noch in weiter Ferne zu liegen, aber schon jetzt zeichnet sich ein wahrscheinlicher Favorit in der Wählergunst ab: Die CDU/CSU liegt in den Wählerumfragen durchweg vorn: Nach aktuellem Stand würden sie 31 % der Stimmen erhalten. Die AfD (23 %), die SPD (16 %) und die Grünen (12 %) liegen mit einigem Abstand dahinter. Die große Frage ist nun, wen die CDU/CSU als Koalitionspartner wählen wird. Es bleibt abzuwarten, ob die SPD im Jahr 2024 in der Gunst der Bürgerinnen und Bürger genug zurückgewinnen kann, um erneut Teil der nächsten Bundesregierung zu werden.

Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Na ja dann bekommen wir das gleiche nur halt schwarz grün, schwarz rot, und es bleibt alles beim alten dann doch lieber die AFD.

  • Die AfD ist derzeit in aller Munde, sowohl bei den Befürwortern als auch bei den Gegnern. Man denkt an ein Verbot nach. Eine unbequeme Partei also, die Angst und Schrecken im Bundestag verbreitet. Es ist daher verständlich, daß eine mögliche Regierungskoalition mit ihnen kategorisch ausgeschlossen wird. Doch die Alt Parteien müssen einsehen, daß ihre Ignoranz gegenüber der AfD nur ihr eigener Schaden ist. Ihr Problem liegt darin, daß die Bevölkerung die jetzige Regierung satt hat. Ein Bundeskanzler der sich an nichts mehr erinnern kann; eine Außenministerin, die Menschen in Zitat 'Hundertausende Km entfernt wohnen' helfen möchte; ein Finanzminister der Steuergelder zum Fenster hinaus schmeißt. Während man anderen Ländern großzügig Geld schenkt, wird die eigene Bevölkerung geschröpft wie noch nie. Der Bürger läßt es sich daher nicht mehr länger gefallen. Ihre Unmut haben sie aktuell in Berlin gezeigt. Da die Alt Parteien weiterhin nicht bereit sein werden in ihrer Haltung einzulenken, wird es einmal zwangsläufig zu einem Bürgerkrieg kommen werden. Die sich daraus ergebenen Folgen, wird weitreichende Folgen haben. Egal was wir alle tun werden, es wird definitiv in eine Katastrophe enden.

  • Ihr habt anscheinend eure Hausaufgaben nicht gemacht, die AfD hat in den Umfrage Werten MASSIV zugelegt und hat due CDU/CSU überholt FDP ist unter 4%.
    Also ich finde das Ihr mal richtige Recherche machen solltet und nicht irgend ein von Parteien vorgeschoben Raster. Also nochmal prüfen und dann korrigieren.

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Alexander Grünstedt