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SPD gegen die AfD: Wirtschaftsbosse müssen Anti-Rechts sein

In Deutschland gibt es inzwischen viele Unterstützer für die Partei “Alternative für Deutschland” (AfD). Die aktuellen Ergebnisse diverser Umfragen zeigen dies eindrücklich. Falls Bundestagswahlen gerade stattfinden würden, wäre es wahrscheinlich, dass die AfD eine bedeutende Position einnehmen würde und die Ampelregierung in ihren Grundmauern verdrängt. Allerdings sind die Kollegen anderer deutscher Parteien sich einig, dass die AfD untragbar ist und Deutschland vor noch größere Probleme stellen würde als das bisher der Fall ist. Nicht nur für die Einwohner, sondern auch für das Land insgesamt im europäischen Kontext wäre die AfD schlichtweg nicht tragbar.

Nancy Faeser, Bundesinnenministerin und Politikerin der SPD, geht nun noch weiter. Sie fordert die Führungskräfte deutscher Top-Unternehmen dazu auf, sich öffentlich eindeutig gegen die AfD zu positionieren, da die Partei die Global Player ständig abschrecken würde, um ausländische Fachkräfte zu gewinnen.

Die Politikerin äußert Bedenken hinsichtlich des zunehmenden Fachkräftemangels in unserem Land. Es sei im besten Interesse der Wirtschaft und des Mittelstands, eine öffentliche Meinung zu äußern und Position zu beziehen. Faeser erklärte dem “Handelsblatt”, dass das Klima der Spaltung und des Ressentiments, das die AfD verbreitet, hochqualifizierte Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland abschreckt.
Sie fügt hinzu, dass das Stillschweigen in den Schaltzentralen der deutschen Wirtschaft von einer “erschreckenden Geschichtsvergessenheit” zeuge. Faeser ist mit ihrer Meinung zudem nicht allein. Bereits die AfD wurde auch vom Verband “Familienbetriebe Land und Forst” kritisiert, dessen Mitglieder stark auf Saisonarbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sind. Andere Ansichten existieren jedoch auch in höheren Wirtschaftskreisen der Bundesrepublik.

Die AfD unterbindet hierzulande das Einstellen von fremden Landsmännern, die unsere Wirtschaft aber durchaus ankurbeln und den Arbeitsmarkt entlasten könnten.

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  • Von unserer innenministerin ist der Nazi Ton zurück hetzen pauschalieren und andere aufstacheln ja so kennen wir sie.

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Alexander Grünstedt