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Von der EU verboten: Diese Supermarkt-Tradition wird verschwinden

Diejenigen, die regelmäßig ihren Einkauf im Supermarkt oder Discounter erledigen, fühlen sich oft mit den dort vorherrschenden Gepflogenheiten und Abläufen vertraut. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Traditionen in Supermärkten, die als unverzichtbar gelten. Ob es nun die Gemüse- und Obstabteilung gleich am Eingang oder die Tiefkühlpizzen am Ende jedes Marktes sind – diese Gewohnheiten sind allgegenwärtig. Doch könnte sich nun etwas in den Gegebenheiten ändern. Ein neues Verbot sorgt künftig nämlich dafür, dass eine langjährige Tradition aus den Supermärkten verschwindet.

Bei dieser Tradition geht es um Produktverpackungen, die die EU nun ins Visier genommen hat. Der Grund dafür liegt im zunehmenden Müllproblem im ganzen Land. Obwohl viele versucht haben, dieser Problematik Herr zu werden, blieben bisherige Bemühungen erfolglos. Aus diesem Grund wird nun ein neues Verbot eingeführt, das darauf abzielt, den Verpackungsmüll bis zum Jahr 2040 weiter zu reduzieren. Dies soll schrittweise geschehen, bis die Verpackungen entweder vollständig verschwinden oder recycelbar sind. Ausnahmen werden lediglich für Produkte aus Keramik oder Kleidung gemacht. Auch der Versand von Waren soll künftig mit möglichst wenig Verpackungsmüll erfolgen. Anstelle von kleinen Gegenständen in riesigen Plastikverpackungen sieht das neue Verbot umweltverträglichere Alternativen vor, was eine alte Tradition verschwinden lässt.


Zukünftige Einkäufer im Supermarkt oder Discounter werden auch bald feststellen, dass Obst und Gemüse nicht mehr verpackt sind. Gerade hier ist der Plastikmüll besonders hoch. Bis spätestens 2030 soll es dann endgültig untersagt sein, Paprikas, Wassermelonen und Co. in Plastik zu verpacken.

Dieses Verbot findet in der Politik breite Zustimmung, allerdings gibt es auch Gegenstimmen. Einige bezweifeln, ob alle diese Vorhaben tatsächlich umgesetzt werden können. Insbesondere im Hinblick auf die Hygiene könnten Probleme auftreten, wenn die Verpackungen verschwinden. Welche Lösung für dieses Problem dann gefunden wird ist jetzt aber noch unklar.

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Alexander Grünstedt