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Bis zu 80 cm Schnee – Jetzt rollt die Schnee-Walze an

Jetzt ist der Winter endlich da, das bekommen wir in den nächsten Tagen zu spüren. Es kommt zu heftigen Schneefällen, zudem tritt Frost und Nebel auf. Für erste Kreise gilt bereits die Alarmstufe rot.

Am Freitagvormittag hat der Deutsche Wetterdienst DWD eine amtliche Unwetterwarnung der zweithöchsten Stufe 3 ausgerufen. Vor heftigem Schneefall wird vor allem in Bayern gewarnt. Zudem kann es auch sehr glatt werden. Die Meteorologen rechnen in einigen Staulagen mit Schneehöhen von bis zu einem Meter, verbreitet fallen 30 bis 80 Zentimeter. “Diese regelrechten Schneemassen werden sicherlich zu Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr führen”, sagte der DWD-Meteorologe Adrian Leyser. Gerade auch die höheren Lagen von Schwarzwald, Alb und Bayerischen Wald werden sich laut Leyser bis Sonntag tief verschneit präsentieren. Im Süden und Osten kann es zu leichtem Frost zwischen 0 und -3 Grad kommen, sonst werden Tiefstwerte zwischen 4 und 0 Grad erwartet.

Vorsicht, Glatteis! DWD warnt vor gefrierendem Regen und Schneefall

Auf Grund der niedrigen Temperaturen kann es örtlich zu gefrierendem Regen und damit zu Glatteis kommen. In ersten Landkreisen ist es in der Nacht bereits zu zahlreichen Unfällen gekommen. Unter anderem gab es im hessischen Landkreis Offenbach sieben Verletzte bei Unfällen, als sie auf glatten Straßen mit Ihren Fahrzeugen verunglückten. Für Berlin und Brandenburg ist teilweise ebenfalls mit glatten Straßen zu rechnen, es kann lokal zu gefrierendem Sprühregen kommen.

In Bayern warnt die Bahn vor Winter-Chaos

“Ab Freitagabend sind in Bayern Beeinträchtigungen im Bahnverkehr aufgrund Wintereinbruch möglich”, warnte die Deutsche Bahn vorab auf Anzeigen an den Bahnhöfen, so etwa in München. So rät die Bahn, sich vorab über mögliche betroffene Strecken zu informieren. Reisende werden gebeten, sich über ihre Verbindungen auf bahn.de oder über die App DB Navigator zu informieren. Diese sollen laufend aktualisiert werden und die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen zum Reiseverlauf versorgen.

So wird das erste Wochenende im Januar

Im äußersten Nordwesten und im Westen bleibt es in der Nacht zu Samstag frostfrei, ansonsten liegen die Tiefstwerte zwischen -1 und -7 Grad. Gerade an den Alpen und im östlichen Bergland kann es mitunter noch deutlich kälter werden. Von den Küsten über das norddeutsche Tiefland bis in die tiefen Lagen des westlichen und zentralen Mittelgebirgsraumes wird für Samstag fast durchweg Regen erwartet.

Wetter in der zweiten Januar-Woche 2019 wird unbeständig und nasskalt

Nächste Woche setzt sich das unbeständige, wolkenreiche und feuchte Wetter laut DWD fort, wobei die Temperaturen im Wochenverlauf etwas zurückgehen sollen. Eventuell bestehe auch in flacheren Regionen die ein oder andere “Schneeoption”.

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Author
Jerry Heiniken