Kategorien: News News-App

Bundeswirtschaftsministerium informiert deutsche Bürger über heftige Kostenexplosion

Stellen Sie sich für das kommende Jahr auf eine gewaltige Kostenexplosion ein. Laut Auskunft des Bundeswirtschaftsministeriums steht eine massive Teuerung von Strom ins Haus, und zwar unabhängig von der tatsächlichen Marktentwicklung. Der Grund dafür ist, dass die Netzentgelte empfindlich angehoben werden. 

Ab 2024 müssen Sie als Privathaushalt beinahe elf Prozent mehr als bisher für die Netzentgelte beim Strom bezahlen. Wer als Durchschnittsnutzer seine  3500 Kilowattstunden verbraucht, der muss sich auf eine Kostensteigerung um 10,6 Prozent einstellen, also 1,03 Cent pro Kilowattstunde.

Das Bundeswirtschaftsministerium gab diese Information auf Anfrage der Unions-Bundestagsfraktion heraus, die der „Rheinischen Post” vorliegt. „In der ausgewerteten Stichprobe zahlt ein Haushaltskunde mit 3500 Kilowattstunden Jahresverbrauch im Jahr 2023 ein durchschnittliches Netzentgelt in Höhe von 341 Euro netto, im Jahr 2024 in Höhe von 377 Euro netto”, erklärt das Ministerium. Konkret bedeutet das: 36 Euro im Jahr mehr alleine für die Netzdurchleitung.

Damit sind bereits mehr als 25 Prozent der gesamten Stromkosten die Netzentgelte. Und nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen und gewerbliche Kunden müssen tief(er) in die Tasche greifen. Und das, obwohl der Bund eigentlich schon einen Zuschuss in Höhe von 5,5 Milliarden Euro an die Übertragungsnetzbetreiber ausschüttet.

Das Vergleichsportal Check24 hat ermittelt, dass es bei den Netzengelten regionale Unterschiede gibt: Besonders groß ist die Steigerung in Bayern (+17 Prozent), Nordrhein-Westfalen (+17 Prozent) und Bremen (+16 Prozent). Es zeichnet sich ein klarer Trend ab: „Wir rechnen damit, dass fossile Brennstoffe in Zukunft insgesamt teurer werden“, so Steffen Suttner von Check24. Er appelliert daher an alle deutschen Bürger, regelmäßig Anbieter zu vergleichen.

Denn wer wechseln will, kann das in der Regel ohne Schwierigkeiten tun. Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 helfen dabei, den Überblick zu behalten. Und sofern Sie an keine Laufzeit mehr gebunden sind, übernimmt sogar der neue Anbieter Ihre Kündigung.

Bild: Younes Kraske

Kommentare anzeigen

  • Deswegen sollten alle so schnell wie möglich eine Wärmepumpe installieren lassen. ;-) Grüne sind bestimmt dafür.

  • Scheiß Politik die ist das ganz alleine Schuld wer die wählt vor allem die Grünen denen sollte Strom und Heizung ganz abgestellt werden

  • Steckt die Milliarden Kriegs- und Aufbauhilfen für ANDERE in die Eigene Wirtschaft. Dann brauchen Wir uns nicht um unser Morgen und Übermorgen Gedanken machen. Die Strohköpfe werden uns schon ins Verderben stürzen. Ändert die Asylpolitik und holt unter dem Deckmantel Fachkräftemangel die Terrorgefahr nach Deutschland.

  • Diese Regierung war das Schlechteste, was Deutschland passieren konnte!!!!
    Diese Kameraden kriegen Deutschland noch kaputt!!
    Alle, die Grün gewählt haben, müßten für die enormen Kosten, die die Haushalte, aber auch die Industrie belasten, übernehmen!!
    Da fehlt Geld an allen Ecken und Kanten, da nimmt man "Facharbeiter", eigentlich viele Sozialschmarotzer,
    ins Land, deren Kosten bei etwa 45 Milliarden pro Jahr, ohne die in den versteckten Haushalten, liegen.
    Diese Summe kann auch ein florierender Staat nicht aus dem Ärmel schütteln!!
    Wer Grüne wählt, wählt seinen eigenen Untergang!!
    Ob das die Deutschen bis zu den nächsten Wahlen gelernt haben?

  • Die Sache wird erst richtig lustig, wenn auch die Gaspreisbremse aufgehoben wird. Dann wird nicht nur der Strom noch teuerer, sondern eben auch das Gas. Es kommen also noch weitere und höhere Kosten für Energie auf den Bürger zu.
    Sehe schon eine Mitteilung meines Energieversorgers im Briefkasten, dass bei Strom eine PREISANPASSUNG erforderlich ist.
    Ich denke, dem Bürger muss erst richtig tief in die Tasche gegriffen werden, damit er sich bei den Wahlen anders entscheidet.
    Die GRÜNEN müssen weg, wenn uns noch etwas Geld für den Lebensunterhalt übrig bleiben soll. Dem Habeck GRÜNE) ist es herzlich egal, wie die Kosten für Energie ansteigen.
    Ich habe im Verbrauchsjahr 2022/2023 weniger an Gas und weniger an Strom verbraucht, als zuvor. Dennoch musste ich für Strom 250 Euro und für Gas 560 Euro nachzahlen.Es gibt viele Haushalte denen derartige Nachzahlungen schwer fallen.

  • den Asylanten kostet der Strom doch auch nix, was ist da verkehrt mit dem einheimischen?

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Martin Beier