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Chaos und Panik: Lufthansa-Maschine mit 200 Passagieren ging in Flammen auf

Ein Lufthansa-Flug von Kapstadt nach München mit vielen Familien aus Deutschland an Bord ging plötzlich in Flammen auf.

Unglaublich: Trotz ausbrechender Panik konnte der Pilot die Maschine in Angola notlanden, wo dann aber Berichten zufolge das absolute Chaos ausbrach. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag und betraf Flug LH575.

Als “technische Unregelmäßigkeiten in einer Triebwerksanzeige” wurde vom Lufthansa-Konzern ein Feuer in den Triebwerken eines Airbus A350 bezeichnet, der etwa 200 Menschen sicher vom südafrikanischen Kapstadt ins heimische München bringen sollte. Für die Passagiere sollte es ein Flug werden, den sie wohl nie vergessen werden – und zwar nicht aus den richtigen Gründen.

Der Airbus konnte in Angola, Afrika notgelandet werden, wo man die Passagiere dann auf umliegende Hotels verteilen wollte. Doch bei den meisten scheiterte es an den gültigen Einreisedokumenten. Das Militär beschlagnahmte sämtliche Pässe, die Touristen sollen zunehmend in Panik geraten sein. Die Lufthansa habe zudem versäumt, die Passagiere über die weitere Heimreise zu informieren, so der Vorwurf.

Ein Deutscher gibt an, schließlich einen Rückflug mit Datum 7. Dezember erhalten zu haben, eine Familie mit drei Kindern sollte sogar bis 12.12. warten. Während des Notfalls an Bord sei die Kommunikation aber gut verlaufen, so heißt es. Der Pilot habe via Lautsprecher verkündet, dass der Airbus notlanden müsse. Er schaltete die brennenden Triebwerke sicherheitshalber aus und kreiste im Sinkflug zu Boden. 

“Der Flugkapitän hat sich entschieden, zur Landung eines der beiden Triebwerke vorsorglich abzuschalten und mit Prioritätsstatus in Luanda zu landen”, sagte ein Lufthansa-Sprecher gegenüber ntv.de. “Die Landung in Luanda war eine kontrollierte Sicherheitslandung”, fügte der Sprecher an. “Zuvor kreiste der Jet einige Minuten, um Kerosin zu verbrauchen, um das Gesamtgewicht des Flugzeugs für die Zwischenlandung zu reduzieren.” Dabei handele es sich um ein routiniertes Standardverfahren in der Luftfahrt.

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Martin Beier