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Corona kann Erektionsstörungen auslösen

Immer wieder erörtern Mediziner Symptome und Begleiterscheinungen, die bei oder nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus auftreten können. So sind bereits neurologische Schädigungen, Atemprobleme oder auch andere Dinge als schwere Langzeitfolgen nach einer Infektion bekannt. Die Liste hierzu wird jeden Tag länger und umfangreicher. Doch Ärzte aus Amerika warnen nun vor einer weiteren, besonders dramatischen Problematik, die ausschließlich die männliche Bevölkerung nach einer Infektion betreffen könne: Erektionsstörungen.

Die US-amerikanische Medizinerin Dr. Dena Grayson hat beobachten können, dass eine Covid-19-Erkrankung in zahlreichen Fällen mit einer erektilen Dysfunktion einhergehen kann. Dies berichtete sie dem Sender NBC und sagte erklärend hierzu im Interview: „Wir wissen ja bereits, dass es Probleme mit den Blutgefäßen bereitet. Dies ist etwas, das wirklich Anlass zur Sorge gibt.“ Wie sie weiter berichtet, könne es zu lebenslangen Einschränkungen der Sexualfunktion kommen. Eine hohe Belastung für jeden Mann und jede Partnerschaft.

Eine Tatsache, die beunruhigt und die es außerdem auch noch einmal zu erläutern gilt: Die Ursache von Erektionsstörungen ist in vielen Fällen eine schlechte Durchblutung, weil der arterielle Bluteinfluss in den Penis eingeschränkt ist.

Und das Coronavirus kann eben jene, ernstzunehmende, kleine Gefäßverstopfungen (sogenannte Thrombosen) verursachen und damit den Blutfluss auch dauerhaft in den unteren Körperregionen unterbinden.

Männer dürften sich angesichts dieser neuen Tatsache noch einmal mehr Sorgen machen und eine Infektion mit dem Coronavirus unbedingt vermeiden wollen. Hilfreich sind auch weiterhin die bekannten AHA+L-Maßnahmen, die deutschlandweit gelten und im öffentlichen Raum auch verpflichtend sind.

Eine Heilung eben jener Erektionsstören, ausgelöst durch Thrombosen im Blut, gibt es laut Dr. Grayson bisher noch nicht.

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Author
Jerry Heiniken