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Corona-Leugner laufen in Chicago Amok

Ein Verkäufer eines Bekleidungsgeschäftes in Chicago liegt nun auf der Intensivstation eines Krankenhauses, weil er lediglich seine Kundinnen auf die geltende Maskenpflicht im US-Bundesstaat aufmerksam gemacht hatte. Insgesamt 27 Mal stachen die beiden Schwestern mit einem Messer auf den wehrlosen 32-Jährigen ein.

Die Schutzmaßnahmen zur weitestgehenden Eindämmung der Coronavirus-Pandemie betrifft nicht nur die Deutschen. Weltweit haben Länder sich dazu entschlossen, weitreichende Hygienevorschriften und auch eine Maskenpflicht zu erlassen. Damit solle der Ausbreitung des Sars-CoV-2-Erregers Einhalt geboten werden. Selbst in den USA gelten sehr strenge Regelungen. Dazu gehört auch eine Maskenpflicht in Geschäften.

Wegen Maskenpflicht in Geschäften rastet Schwestern-Duo in Chicago aus

Doch einigen Unverbesserlichen passen diese Vorschriften partout nicht. Dies hat sich nun an einem aktuellen Fall im US-Bundesstaat Illinois bewahrheitet. In einem Bekleidungsfachgeschäft ist dort ein 32 Jahre alter Verkäufer das Opfer einer brutalen Attacke durch zwei Kundinnen geworden. Die 21 Jahre alte Jessica und ihre erst 18 Jahre alte Schwester Jayla Hill wurden von dem Mitarbeiter des Geschäfts lediglich dazu aufgefordert, einen obligatorischen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen und sich die Hände zu desinfizieren. Dies reichte den beiden Leugnern der Corona-Pandemie, um komplett auszurasten.

Maskenverweigerer zücken Messer und stechen auf Verkäufer ein

Die beiden rabiaten Schwestern wurden nach der Aufforderung des Verkaufsmitarbeiters handgreiflich, wie die örtliche „Chicago Sun Times“ in einem Beitrag aktuell berichtet. Die beiden weiblichen Maskenverweigerer, die beim Shoppen unter keinen Umständen eine Mund-Nasen-Schutz tragen wollten, brachten daraufhin den pflichtbewussten Verkäufer in ihre Gewalt. Die jüngere der beiden Schwester fixierte den Mann, die 21-Jährige stach wie von Sinnen mit einem Messer auf den Verkäufer ein. Dieser erlitt dabei schwere Verletzungen.

Messer-Angreiferinnen psychisch gestört? Verletzter Verkäufer mit 27 Messerstichen in ein Krankenhaus eingeliefert

Insgesamt wurde der Mann von 27 Messerstichen in der Brust, dem Rücken und den Armen getroffen. Der 32-Jährige wurde umgehend in eine örtliche Klinik gebracht, wo er sich derzeit von dem Angriff erholt. Die Polizei hat unterdessen die beiden Aggro-Schwestern verhaftet. Gegenüber den Beamten behaupteten diese, dass die Messer-Attacke ein Akt der Selbstverteidigung gewesen sei. In den Medien ist hingegen zu lesen, dass die anwaltliche Vertretung angegeben habe, dass die beiden Schwestern an einer sogenannten bipolaren Persönlichkeitsstörung leiden würden.

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Author
Sara Breitner