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Deutschland droht der Dauer-Lockdown

Deutschland bleibt womöglich im Dauer-Lockdown. Denn weitere Öffnungsschritte stehen kurz vor dem nächsten Bund-Länder-Gipfel auf der Kippe. Eine neue Verlängerung droht wegen der steigenden Corona-Zahlen. Das nächste Treffen ist für den kommenden Montag geplant.

Millionen Deutsche wünschen sich nichts sehnlicher, als eine Rückkehr in ein normales Leben. Aber nun rückt dieser Wunsch in immer weitere Ferne. Das Debakel um den AstraZeneca-Impfstoff, der auch in Deutschland gestoppt wurde, brachte den Impfplan der Bundesregierung mächtig durcheinander. Auch die schrittweise Öffnung aus dem Lockdown scheint auf der Kippe zu stehen.

Öffnungsschritte auf der Kippe! Weitere Lockdown-Verlängerung droht

Unter anderem berichtet der „Focus Online“, dass eine Verlängerung des Lockdowns unausweichlich sei. Der Bund und die Länder kommen am nächsten Montag zu ihrem neuerlichen Corona-Gipfel zusammen. Aber schon jetzt graut es vielen Deutschen davor, was die Kanzlerin Angela Merkel im Anschluss an dieses Treffen mit den Ministerpräsidenten verkünden wird. Das bundesweite Aussetzen des vierten Öffnungsschrittes gilt nach Informationen von „Focus Online“ als sicher. Der Bund und die Länder hatten sich bei ihrem letzten Gipfel auf genau diese schrittweise Öffnung geeinigt.

Bund und Länder wollen nächsten Öffnungsschritt aussetzen

Bislang war geplant, dass sowohl Restaurants im Außenbereich, Theater, Konzerte, Opernhäuser und auch Kinos dann wieder geöffnet werden können, wenn die Inzidenz in einem Land oder einer Region bei 50 und weniger liegt. Bei diesem vierten Öffnungsschritt sollte auch wieder kontaktfreier Sport im Innenbereich, aber auch Kontaktsport im Außenbereich möglich sein. Liegt die Inzidenz jedoch zwischen 50 und 100 Neuinfektionen pro 100.000 Bewohner innerhalb der vergangenen sieben Tage, sollten trotzdem Lockerungen möglich sein, wenn Kunden und Gäste einen negativen Schnelltest vorlegen können oder einen Termin vereinbaren.

Astrazeneca-Impfstoff in Deutschland gestoppt! Impfplan gerät ins Wanken

Da nun aber durch den AstraZeneca-Impfstoff zusätzliche Unsicherheit eingetreten ist, hat dies für neue Sorgen bei der Kanzlerin wie auch den Ministerpräsidenten gesorgt. Es gilt dabei scheinbar wieder einmal, dass Vorsicht besser ist als Nachsicht. Laut dem „Focus Online“ soll daher der Lockdown, der bislang bis zum 28. März gilt, um weitere vier Wochen verlängert werden.

Bund und Länder arbeiten an “Astrazeneca-Notfallplan”: Lockdown-Verlängerung um weitere vier Wochen?

Es scheint nun alles davon abzuhängen, wie es mit dem Impfplan weitergeht. Angeblich sollen Bund und Länder bereits an einem „AstraZeneca-Notfallplan“ arbeiten. „Derzeit impfen viele Länder bereits die in der Impfverordnung enthaltene Prioritätengruppe 2. Im Gespräch ist nun aber eine Freigabe des Impfstoffs entweder für alle oder zumindest ein Streichen der Prioritätengruppe 3″, heißt es dazu bei “Focus Online”.

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Author
Sara Breitner