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Deutschland unter Beschuss: Ein Land wird Kollateralschaden

Die Lage spitzt sich zu, Deutschland steht zunehmend unter Beschuss. Die Angriffe machen unser Land zum Kollateralschaden im Krieg zwischen dem polnischen Regierungschef Mateusz Morawiecki (PiS) und dessen Herausforderer und Ex-Premier Donald Tusk („Bürgerkoalition“). Die Parlamentswahlen in Polen stehen kurz bevor und die beiden Lager schenken sich im Wahlkampf nichts.

Hetze gegen Deutschland steht dabei an der Tagesordnung. Da PiS-Premier Morawiecki Umfragen zufolge derzeit nur auf 37 Prozent der Stimmen kommt, fürchtet er um seine Vormachtstellung. Denn das reicht nicht, um alleine zu regieren. Somit ist ihm jedes Mittel recht, um das Ruder noch herumzureißen. Er greift seinen Gegner Tusk an, wo er nur kann.

In Propaganda-Videos wird Tusk daher abwechselnd unterstellt, Agent Deutschlands, Brüssel oder Moskaus zu sein. Morawiecki bezeichnete ihn zudem als den „der politischen Ehemann von Angela Merkel“. Der Konkurrent wolle Polen zu einem „Land“ machen – dabei benutzte der Premier das deutsche Vokabel. Die Wähler würden am Sonntag entscheiden, „ob Polen weiter existieren wird“, und ob das nach der „der POLNISCHEN Vision des Jarosław Kaczyński oder der DEUTSCHEN Vision des Donald Tusk“ stattfinden würde.

Für die Beziehung der beiden Nachbarländer natürlich eine Katastrophe. Dazu kommt der aufgeflogene Visa-Skandal des polnischen Außenministeriums: Botschaften und Konsulate hatten gegen Bezahlung Hunderttausende EU-Arbeitsvisa vergeben. Die Ermittlungen laufen, in deren Zuge konnten bereits sieben Personen verhaftet werden. Ein Skandal, der bei der EU nicht gerade auf Begeisterung stößt. Auch Kanzler Scholz forderte Aufklärung und warnte vor zusätzlicher Migration auch nach Deutschland.

Da Tusk diese Affaire ebenfalls kritisiert hatte, war die Aussage des deutschen Kanzlers ein gefundenes Fressen für die PiS. Polens Außenminister Zbigniew Rau gab zu Protokoll, Scholz habe offenbar „die Notwendigkeit gesehen, Donald Tusk bei seiner Hetze gegen unsere Migrationspolitik zu helfen“. Scholz gehe es  „nur um die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Polens und in unseren Wahlkampf“. 

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  • Bald gibt es Polen nicht mehr und es wird - was es schon immer war, nur geografischer Begriff. Es liegt auf unseren Territorien. Die Polen können nur hassen und Hass war noch nie gut. Das können die "Christen" einfach nicht begreifen.

  • @ negiwadi

    Diese polnischen Nationalisten sind stolz darauf, uns nach zwei Weltkriegen deutsches Land gestohlen zu haben, wobei unsere deutsche Generalität schon mitten im 1.Weltkrieg 1916 den seit der letzten polnischen Teilung den polnischen Staat neugeschaffen hat; denn unser Kaiserreich hatte zu Beginn des 1.Weltkrieges mit dem zaristischen Rußland eine gemeinsame Grenze.

    Jedoch erlagen die Polen den Verlockungen unserer Feinde, Frankreich und Geroßbritanien, nach dem 1.WK deutsches Land gemäß des Versailler Diktates zu annektieren (Westpreußen, Posen und das industriereiche Ostoberschlesien).

    Während die wohlhabenden Deutschen damals schon vertrieben oder ermordet wurden, wenn sie ihre Güter nicht freiwillig verließen, durften die deutschen Industriearbeiter in Oberschlesien bleiben, um die Polen in der Kohle-und Stahlgewinnung anzulernen.
    Andere Polen wollten ihr Land bis zur Elbe ausdehnen, was ihnen nicht gelang aber nach dem 2.WK haben sie mit dem Landdiebstahl es bis zur Oder-Neiße geschafft. Damals vertrieben die Polen fast bis ein Jahr nach der Kapitulation bis März 1946 12,7 Millionen deutsche Schlesier, Pommern und Ostpreußer, von denen wahrscheinlich 4 Millionen deutsche Vertriebene ermordet und anderweitig gestorben sind, wie Konrad Adenauer es auf einem Vertriebenentreffen in Westdeutschland sagte.
    Meine Mutter wurde im März 1946 vor ihren fünf Kindern von Polen brutal zusammengeschlagen, weil sie unser Haus zu ihrem Termin noch nicht verlassen hatte.
    Wohl gemerkt: Das war nicht während des Krieges, sondern 10 Monate nach dem Krieg. Ich als vierjähriges jüngstes Kind habe das mit ansehen müssen und in Erinnerung behalten. Zuvor mußte meine Mutter und meine älteste Schwester jeden Tag deutsche totgeschlagene und auch verhungerte Menschen beerdigen.
    Ich befinde mich jetzt im 83. Lebensjahr und bin noch eine überlebende Zeugin! Unsere Geschichtsbücher schreiben dem deutschen Volk in diesem Kontext nicht die Wahrheit über die Vertreibung.

  • Ute @,
    Gott sei Dank, keine Ungerechtigkeit ist ewig. Eine Oma aus Schlesien sagte dass der Führer nur einen Fehler gemacht, nämlich den Krieg verloren zu haben. Aber die Feinde waren so schlau, dass sie ich die ahnungslose Slawen als Helfer und Retter ausnutzten. Das sieht man jetzt im Krieg, von dem wir immer noch verdummt werden. Wir dürfen frieren damit der Stellvertreter siegt und die Amis das nächste Land vernichten und Bodenschätze ausnutzen. Was würde uns stören wenn wir Gas und Öl da kaufen, wo wir wollen. Ich denke dass uns gemeinsame Grenze mit Russland nicht schaden würde. Ich bin zwar nach dem zweiten Weltkrieg geboren, habe aber gehört dass uns bekannte Parole zuerst lautete: Kauft nicht bei Deutschen und dass Polen sagten: für deutsche Kinder gibt es kein Brot.

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Martin Beier