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Die neuen iPhones überraschen mit vielen Spitzendetails

Darauf haben alle iPhone-Fans gewartet. Endlich gibt es wieder die beliebte Handymarke mit neuen Modellen und überarbeiteter Software. Auf der Keynote von Apple in Cupertino, Kalifornien wurden die neuen Produkte vorgestellt.

Dem beliebten iPhone X folgen nicht ein sondern gleich zwei neue Modelle. Die Namen sind recht einfach: iPhone Xs und iPhone Xs Max. Den Antrieb der neuen Modelle stellt der neue A12-Bionic-Prozessor, der soll besonders schnell sein, laut Apple.

Da hat man die Wahl zwischen 64, 256 oder 512 Gigabyte, doch beide sind mit einer 12-Megapixel-Kamera, optischen 2fach-Zoom-Objektiv und optischer Bildstabilisierung ausgestattet. Und noch ein Bonbon: beide Geräte sind mit einem Glasrücken ausgestattet, sind somit kabellos aufladbar und nach Industriestandard IP68 wasserdicht. Wichtig, wenn es doch mal in den Pool fällt, die neuen Geräte halten 30 Minute in einer Tiefe von bis zu zwei Metern dicht.

Einen Haken bei den SIM-Karten. Zwar unterstützen die neuen Geräte DualSIM, aber der Hersteller lässt nur eine SIM-Karte zu, den zweiten Tarif muss man über eine eSIM buchen. Schade, damit wird diese sonst so praktische Funktion erheblich entwertet, Kunden können ihren Tarif nicht frei wählen. Und das Angebot an eSIM-Angeboten ist derzeit recht spärlich.

Die grundlegenden Unterschiede zwischen den Modellen sind Größe und Display. Das Xs ist 14,4 cm lang, 7,1 cm breit und 0,8 cm dick und wiegt 177 Gramm. Währenddessen ist das Xs Max 15,8 cm lang, 7,7 cm breit und 0,8 cm dick und erstaunt mit 208 Gramm. Der OLED-Display sorgt für fantastische Bildqualität.

Nur noch wenige Tage, und dann sind die beiden High-End-Geräte auch in Deutschland verfügbar. Und jetzt das wahre Manko. Das Xs kostet zwischen 1149 und 1549 Euro, je nach Gigabyte und das Xs Max soll zwischen 1249 und stolzen 1649 Euro in die Läden kommen.

Ein Wermutstropfen bleibt, obwohl der auch nicht gerade billig ist. Das neue iPhone Xr wird als günstige Einsteiger-Variante angeboten. Es sieht den beiden Xs sehr ähnlich, aber hat eben nur ein Aluminiumgehäuse und das Display ist ein 6,1-Zoll-LC-Display und kein OLED-Bildschirm. Auch der Rest der Ausstattung ist etwas einfacher. So hat das Xr eine 12-Megapixel-Kamera ohne optisches Zoom, aber dennoch das Gesichtserkennungssystem FaceID. Die Farben sind eher gedeckt mit Schwarz, Weiß, Rot, Gelb, Blau und Koralle. Je nach Gigabyten wird das iPhone Xr zwischen 849 und 1019 Euro kosten. Erhältlich wird es erst ab Ende Oktober sein.

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Author
Martin Beier