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Die Vereinigten Staaten verlieren die Geduld im Roten Meer

Seit Wochen schiebt die amerikanische Marine schon Patrouillen im Roten Meer, um die internationale Seefahrt vor den Huthi-Terroristen im Süden Jemens zu schützen. Dabei mussten die amerikanischen Kriegsschiffe fast täglich Drohnen- und Raketenangriffe auf Handelsschiffe aus der ganzen Welt abwehren. Die Drohnen und Raketen wurden von Huthi-Rebellen, die von dem islamischen Regime im Iran unterstützt werden, von jemenitischem Grund und Boden aus abgeschossen. 

Jetzt aber sind die islamischen Terroristen einen Schritt zu weit gegangen. In den frühen Morgenstunden schickten sie 4 schwer bewaffnete Boote aufs Rote Meer, um das dänische Containerschiff MAERSK HANGZHOU auf hoher See und aus nächster Nähe anzugreifen. Die Besatzung des Handelsschiffs schickte daraufhin ein Notsignal, das von einem amerikanischen Kriegsschiff aufgefangen wurde. 

Die Amerikaner eilten der Besatzung des Handelsschiffs umgehend zu Hilfe und kamen an, als die Huthi-Schiffe sich bereits in nur einem 20 Meter Abstand von dem bedrängten dänischen Schiff befanden. Deshalb schickte die US-Marine einen Helikopter los, der umgehend von den militanten Huthi beschossen wurde. Daraufhin eröffnete das Kriegsschiff Feuer auf die Huthi-Boote. 

Nach Angaben des Zentralverbands der amerikanischen Streitkräfte Central Command wurden dabei 3 der Huthi-Boote versenkt. Das Vierte konnte entkommen. Keiner der Rebellen, die sich auf den versenkten Booten befanden, hat den Angriff überlebt. Die amerikanischen Streitkräfte und die Regierung in Washington pochen jetzt besonders darauf, dass der Vorfall sich im internationalen Fahrwasser, und nicht im jemenitischen Bereich, ereignet hat. 

Die wiederholten Angriffe der Huthi-Terroristen auf die internationale Handelsschifffahrt haben in den vergangenen Wochen zu Chaos und langen Verspätungen geführt. Viele der Frachtgesellschaften hatten beschlossen, in Zukunft über das Kap der Guten Hoffnung im Süden Afrikas zu fahren, um den Angriffen auszuweichen. Damit verzögern sich die Handelsreisen bei bis zu 14 Tagen und werden beträchtlich teurer. Die Vereinigten Staaten und viele andere Länder, darunter Großbritannien und Indien, haben deshalb jetzt Kriegsschiffe außerhalb der jemenitischen Küste im Roten Meer stationiert.

Weder die Huthi noch die iranische Regierung haben bisher Kommentare zu dem Vorfall im Roten Meer abgegeben. 

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  • Wo sind denn jetzt eigentlich die Querdenker und Putinknechte, die alle Schuld an allem Übel in der Welt den Amerikanern geben? Halten die jetzt die Fresse, weil sie ihre Päkchen aus China sonst zu spät bekommen? :-)

  • Wahrscheinlich bekommen Putinknechte nichts aus China, denn auch die nehmen keine Rubel.

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Alexander Grünstedt