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Diese Änderungen treten am 1. Mai in Kraft

Auch wenn man das Gefühl hat, dass im Lockdown alles stehen bleibt, macht der Mai doch alles neu. Dies sind im kommenden Monat die wichtigsten Änderungen für die Verbraucher.

Tourismus-Versuch in Nordfriesland

Der Tourismus in Nordfriesland wird langsam und unter strengen Auflagen wieder hochgefahren. Zum 1. Mai startet der Kreis inklusive aller Inseln und den Halligen als zweite und auch größte Modellregion in Schleswig-Holstein. Mit der Option auf eine Verlängerung läuft dieser Test vorerst bis zum 31. Mai. Nach offiziellen Angaben beteiligen sich mehrere Tausend kleine und größere Betriebe an dem Versuch. Unter anderem Gastronomen und Vermieter bereiten sich derzeit in dem Kreis auf einen Gästeansturm vor.

Corona-Kinderbonus

Eltern haben wie schon im Vorjahr einen Anspruch auf Zahlung eines einmaligen Kinderbonus. Die Bundesregierung will damit Familien in der derzeitigen Krise unterstützen. 150 Euro werden pro anspruchsberechtigtem Kind ausgezahlt. Separat vom Kindergeld beginnt die Auszahlung im Mai.

Mindestlohn für Maler und Lackierer

Maler und Lackierer dürfen sich am dem 1. Mai auf einen höheren Eck- und Mindestlohn freuen. Der tariflich festgesetzte Stundenlohn, der sogenannte Bundesecklohn, steigt bis zum 31. Mai 2022 um 2,1 Prozent im Westen und um 2,2 im Osten der Republik. In der Branche steigt zudem auch der Mindestlohn. Gelernte Arbeiter erhalten dann 13,80 Euro, Ungelernte erhalten dann künftig mindestens 11,40 Euro.

Jugendschutzgesetz für mehr Sicherheit im Netz

Zum 1. Mai tritt auch eine Änderung des Jugendschutzgesetzes in Kraft, dass Kinder und Jugendliche stärker vor Cybermobbing und sexueller Belästigung im Netz schützen soll. So soll es dann eine gesonderte Kennzeichnung bestimmter Apps geben, wenn dort Kostenfallen oder uneingeschränkte Kontaktfunktion enthalten sind. Ausgebaut wird auch die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

Neue Nutzungsbedingungen für WhatsApp

Um künftig den WhatsApp-Messenger weiter nutzen zu können, müssen Nutzer den neuen Nutzungsbedingungen zustimmen. Mit dieser Änderung will WhatsApp die Verarbeitung der Nutzerdaten optimieren. So sollen alle Unternehmen in der Facebook-Familie besser verbunden werden. Durch dieses Update ändert sich allerdings in Europa für die Nutzer nichts, wie Niamh Sweeney, der Director of Policy von WhatsApp, betonte.

Kostenloses Girokonto bei Comdirect: Fallen künftig doch Kosten an?

Künftig müssen Besitzer eines kostenlosen Girokontos bei der Comdirect genau auf die Bedingungen achten. Denn am dem 1. Mai sind auch für Bestandskunden nur noch unter bestimmten Bedingungen die Konten kostenlos. Sonst kosten diese 4,90 Euro im Monat.

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Sara Breitner