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Diese Funktion schützt Ihre WhatsApp-Chats vor unerlaubtem Zugriff

In Zukunft soll ein Feature für sehr viel mehr Sicherheit bei WhatsApp sorgen. In einer derzeit im Test befindlichen Beta-Version des Messengers befinden sich Hinweise, dass Chats künftig vor unerlaubten Zugriff gesichert werden. Wie Sie dieses Tool bereits jetzt nutzen können, erfahren Sie hier.

In Zukunft wird es für WhatsApp, ähnlich wie bereits bei dem Entsperren eines Mobilfunktelefons, wohl einen Fingerabdrucksensor geben. Erst wenn dies erfolgreich ist, können dann künftig die Nachrichten gelesen werden bzw. auch geschützt werden. Wie bei anderen Messengern auch, soll der User die App dann sperren können. Face-ID (iOS) oder Touch-ID erlauben dem User dann das Lesen oder Sperren der Chats. Einzelne Nachrichten lassen sich damit aber nicht sperren, lediglich die gesamte Anwendung. Dies kann in den entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden.

Wenn Sie aber nicht auf das offizielle Release warten wollen, so können Sie als Android Nutzer dieses Feature einfach nachrüsten. “Lock für Android” heißt die App und kann per PIN-Sperre, einem Muster oder Fingerabdruck verschiedene Anwendungen schützen.

Die umfangreiche Anwendung “App Lock” ist recht übersichtlich gehalten. Am Anfang wird ein sogenanntes Muster angelegt, dass in den Einstellungen unter “Schützen” jederzeit auch durch einen PIN ersetzt werden kann. Sofern Ihr Handy über einen Fingerabdrucksensor verfügt, können Sie dies ebenfalls als Sperre einrichten. Voraussetzung ist die Android Version 6.0 oder höher.

Somit lassen sich WhatsApp und andere Anwendungen unter dem Reiter “Datenschutz” sperren und nur noch per Code öffnen. Ein tolles Extra-Feature bietet der Reiter “Kammer”, mit dem Einbruchsversuche automatisch fotografiert werden. Es liegen also Beweisfotos von der Innenkamera des Handys vor.

Bei WhatsApp selbst befindet sich die Entwicklung dieser Sicherheitsfunktion noch ganz am Anfang. In der derzeitigen Beta-Version versteckt sich diese Funktion lediglich im Code der Android-App und ist daher noch nicht für die Tester nutzbar. Ebenso gibt es dieses Gadget für iOS noch nicht. Aber lange werden die Nutzer vermutlich nicht mehr auf das Roll-out warten müssen.

Eine Entsperrung per Face-ID wird vorerst nur für die iOS-Version des Messengers zur Verfügung stehen. Dafür sind iPhoneX, iPhoneXS, iPhoneXS Max und iPhoneXR notwendig.

Die entsprechende Hardware muss auch für die Nutzung von Touch-ID vorliegen. Ohne einen Fingerabdrucksensor lässt sich dies Funktion freilich nicht nutzen. Mittlerweile verfügen aber alle aktuellen Android-Modelle über diese Funktion.

Dies ist sicherlich für viele User ein Feature, auf das sie sehnlich gewartet haben. Denn dies schützt die Privatsphäre und macht auch die Chats endlich sicherer.

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Author
Jerry Heiniken