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Energiekrise: In diesem beliebten Supermarkt geht das Licht aus

Die aktuelle Energiekrise hat immer mehr negative Auswirkungen auf den Alltag der deutschen Bürger: In einem der wichtigsten Supermärkte kann man schon bald nicht mehr abends einkaufen gehen. Als “erster Lebensmitteleinzelhändler” passt der Konzern Aldi Nord seine Öffnungszeiten in einigen Filialen an und macht früher zu. Welche das genau sein werden, wurde noch nicht bekanntgegeben. 

Es gehe dem Unternehmen dabei darum, „aktiv einen Beitrag zum Energiesparen“ zu leisten. Für viele Kunden, vor allem mit langen Arbeitszeiten, eine Hiobsbotschaft. Aldi Nord plant Ladenschluss um 20 Uhr und hat die Aktion erst einmal auf den kommenden Winter beschränkt, ließ eine Verlängerung aber offen. Bisher war es bis 21 Uhr möglich, bei der Kette einzukaufen.

Fest steht, dass einige Märkte verschont bleiben: Dort, wo es abends eine besonders hohe Kundenfrequenz gibt und in den Filialen in größeren Einkaufszentren sollen die Zeiten nicht angepasst werden. Ob die eigene Stammfiliale von den verkürzten Zeiten betroffen ist oder nicht, erfahren die Kunden laut Aldi Nord “prominent” im Markt sowie online.

Tatsächlich ist es ganz schön teuer, in Zeiten angezogener Strompreise einen Supermarkt am Leben zu erhalten: Die meiste Energie geht für Kühlung und Beleuchtung drauf. In der Branche ist man sich aber nicht einig, ob die Änderung der Öffnungszeiten wirklich die Lösung für dieses Problem ist.

Auf Twitter hagelte es positive Reaktionen auf die Ankündigung von Aldi Nord: “„Sehr gut, wurde auch Zeit“, heißt es da etwa. 

Und sie ist nur eine von vielen ihrer Art: Im ganzen Land stellen Einkaufszentren ihre Rolltreppen oder Brunnen ab, lassen ihre Gebäude nicht mehr rund um die Uhr beleuchten und heizen auf weniger Grad, um Energie zu sparen. Berichten zufolge wird Mitarbeitern von kleineren Firmen zunehmend verboten, das eigene Handy am Arbeitsplatz aufzuladen. Fest steht: Deutschland muss – wie viele andere Länder auch – den Gürtel enger schnallen.

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  • Früher konnte man auch nur zu bestimmten Zeiten in Geschäften einkaufen. Ladenschluss war gesetzlich vorgegeben. Keiner verhungerte deswegen und konnte seinen Bedarf trotz kürzerer Öffnungszeiten decken, obwohl die Wochenarbeitszeiten länger gewesen sind. Samstags kann auch eingekauft werden.
    Hinzu kommt, dass man gewisse Produkte auch auf Vorrat kaufen kann. Früher hatte keine Bäckerei am Sonntagmorgen geöffnet, wie das heute der Fall ist.
    Wir sind da eben verwöhnt.
    Am Ende aber sollte sich jeder die Frage stellen, warum es zu dieser Energiekrise überhaupt gekommen ist ? Es ist eine hausgemachte. Putin liefert uns kein Gas mehr weil wir Waffen an die Ukraine liefern. Erst mit dem Abschalten des Gashahns durch Putin erreicht uns diese Energiekrise.
    Das sollte keiner vergessen. Die Gaskraftwerke können keinen Strom mehr erzeugen, weil uns der Lieferant Russland fehlt.
    Da können die GRÜNEN und alle anderen soviel herumeiern wie wie sie wollen. Wer ständig sich dafür einsetzt, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine erfolgen müssen oder sogar erweitert, der trägt ganz einfach Mitschuld an dieser Krise. Da stehen die GRÜNEN an vorderster Front.
    Baerbock (GRÜNE) lässt keine Gelegenheit aus, .Deutschland in der Pflicht zu sehen, Waffen an die Ukraine liefern zu müssen. Wir tragen dazu bei, den Krieg in der Ukraine zu verlängern, der immer mehr Menschenleben kostet.
    Dafür werden wir Bürger mit kaum noch zu zahlenden Energiepreisen bestraft.
    Man sollte sich bitte an die Ursache dieser Energiekrise erinnern und uns nicht von Traumtänzern verdummen lassen.

      • negiwadis zweitgrößter Fan: sehr gute Idee ,so Strom zu sparen,weiter so.Der Mensch ist ein "Gewohnheitstier",man gewöhnt sich an vieles, ohne ernsthafte Probleme zu haben.Was ist mit den Umstellungen von Sommer/Winterzeit? Das sollte diskutiert werden! Und nun zum Spaß:als echter Deutscher bin ich jetzt nur noch gespannt,welche Partei vorschlägt,zum Stromsparen alle unwichtigen Ampeln, wie Fußgängerampeln usw. ,abzuschalten. Jeder Fußgänger muß doch für sich selbst verantwortlich sein! Und der von uns mißtrauisch übernommene bescheidene kleine (Kosten!) grüne Rechtsabbiegerpfeil aus der "DDR" ,der ohne jeden Strom und sogar ohne Reflexion auch bei Dunkelheit,Nebel,Schneefall,Starkregen usw. funktioniert,hält überdies noch den Verkehr flüssig,verbessert damit die CO2-Bilanz und zeigt,daß es auch stromlos geht! Zunächst müssen unsere Lichtzeichen natürlich bundesweit polizeilich katalogisiert werden,bevor entsprechende Bundestagsdiskussionen über deren Abschaffung(europaweit??? EU!!!!) beginnen

  • In Bayern (Aldi SÜD) haben die Geschäfte sowieso nur bis 20:00 Uhr offen und nicht bis 21:00 Uhr.
    Also wird sich da auch vermutlich nichts ändern. Es sei denn, sie machen dann um 18:00 Uhr wie ganz früher schon Schluss.

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Martin Beier