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Erde in Gefahr: NASA schießt mit Raketen auf Asteroid

Wie jetzt erst bekannt wurde, setzte die amerikanische Weltraumorganisation NASA vor Kurzem eine Raumsonde zur Abwehr des Asteroiden Dimorphos ein, der direkten Kurs auf den Planeten Erde nahm. Bei dem hochriskanten Manöver kam es zu einem Zusammenprall mit Folgen: Der Asteroid veränderte seine Umlaufbahn.

“Wir haben der Welt gezeigt, dass die NASA ein ernsthafter Verteidiger dieses Planeten ist”, freute sich NASA-Chef Bill Nelson nach der geplanten Kollision. Er freut sich über den Erfolg seiner Organisation, die seit jeher als internationaler Vorreiter in Sachen Weltraumforschung gilt.

Es war der erste Verteidigungseinsatz dieser Art. Das Ziel ist, eine Strategie für künftige Gefahrensituationen zu entwickeln, denn immer wieder steuern Himmelskörper auf die Erde zu. Manche von ihnen könnten das Leben auf unserem Planeten komplett auslöschen.

Die Raumsonde war sogar extra nach dem Spezialauftrag benannt worden: “DART” steht für Double Asteroid Redirection Test. Die Amerikaner hatten sie am 26. September in das Weltall gefeuert, wo sie mit einer Geschwindigkeit von 23.000 Kilometern pro Stunde unterwegs war. Erst jetzt, zwei Wochen später, brachte man das Vorhaben an die Öffentlichkeit. Fraglich ist, ob die Welt von einem missglückten Experiment ebenso etwas erfahren hätte.

Für derartige Einsätze gilt: Man muss den Asteroiden möglichst früh von seinem Kurs auf die Erde ablenken. Aber selbst dann sind nur minimale Änderungen möglich. Mehr braucht es laut NASA aber auch nicht, um den Planeten vor dem potenziell fatalen Einschlag zu bewahren. Die Aktion der Organisation hat ihr Ziel sogar übertroffen: Statt die Umlaufbahn des Asteroiden nur zehn Minuten zu verkürzen, wurden es sogar 32 Minuten.

Kommentare anzeigen

  • Bullshit. Die Mission war 1. bereits davor bekannt 2. das getroffenen Objekt war nie eine Gefahr für die Erde

    • @ Anonymous

      ... wäre aber weniger "reisserisch".
      Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, warum ich diesen Bullshit hier noch abonniert habe.
      Täglich diese gequirlte Scheisse ala Martin Beier, Sara Breitner oder Kai Degner muss man sich eigentlich nicht geben.

    • wie alles, was hier veröffentlicht wird. "BREAKING" News halt - zum Erbrechen.

  • Diese Mission war ja ein wissenschaftliches Experiment, weil keine empirischen Erkenntnisse darüber vorliegen, ob Explosionen auf einem Himmelskörper auch dessen Bewegungsrichtung ändert.
    Nun liegen also diese Erkenntnisse vor. Wie sieht es dann aus mit den experimentell gezündeten Atombomben auf der Erde ?
    Bis heute haben weltweit insgesamt 2058 Atomtests durch acht Staaten stattgefunden. Die USA und die Sowjetunion haben 85% der Gesamtzahl durchgeführt. Knapp 26% wurden in der Atmosphäre gezündet.
    Wie hat sich dadurch die Umlaufbahn der Erde geändert?
    Wir unsere Kohlendioxidsteuer reichen, diese zu korrigieren?

  • Das war keine Explosion auf dem Asteroiden wie in Armageddon, sondern man hat nur ein etwa kühlschrankgroßes Objekt mit hoher Geschwindigkeit dagegen fliegen lassen. Eine Explosion hätte unter Umständen den Asteroiden in Stücke gerissen, die dann unkontrolliert weitergeflogen wären.

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Martin Beier