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Explodierende Zahlen bei gefährlichen Geschlechtskrankheiten

Dating-Apps, One Night Stands und Co. versprechen den schnellen Spaß im Bett, bergen aber auch Gefahren. Experten warnen eindringlich vor einem rasanten Anstieg von Neuinfektionen mit heimtückischen Geschlechtskrankheiten wie der Syphilis, die unbehandelt sogar tödlich ausgehen kann. Auch die HIV-Diagnosen haben deutlich zugenommen – und zwar nicht in der Dritten Welt, sondern in Industrieländern wie Deutschland. 

Vorsicht ist geboten: Wer gerne häufiger den Sexualpartner wechselt, den könnte schon bald eine unangenehme Überraschung beim Arzt erwarten. Mediziner aus den USA sind aufgrund der explodierenden Syphilis-Infektionen alarmiert: Sie haben den höchsten Stand seit dem Jahr 1948 erreicht. Bei den HIV-Infektionen handelt es sich um einen Anstieg von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In Japan verhält sich die Lage ähnlich dramatisch: Hier sind die Syphilis-Meldungen gar die höchsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Es handelt sich um eine ernsthafte bakterielle Erkrankungen mit unangenehmen Symptomen wie Wunden an der Haut, die aber auch tödlich ausgehen kann, wenn keine ordnungsgemäße medizinische Behandlung erfolgt. 

Jetzt droht in Deutschland eine ähnliche Explosion der Infektionen. Auch andere Geschlechtskrankheiten kommen leider wieder “in Mode”. Experten schieben das auf Online-Dating, neue Sex-Apps und eine falsche Sicherheit, in der sich die Menschen wiegen. In der Pandemie seien soziale Kontakte zwar reduziert worden, innerhalb der kleinen Netzwerke hätten die Infektionen aber zugenommen. Es wird eine Dunkelziffer vermutet.

Kommentare anzeigen

  • Dafür gibt es keine Impfstoffe,das ist Jedem seine Sache sich zu schützen. Das kann man nicht mit COVID-19 vergleichen,Sie brauchen eben ein Kondom so einfach ist das und gerichtliche Verurteilungen jener welche diese Krankheit bewußt weiter verbreiten ( Körperverletzung)

  • Es ist in den Industriestaaten, aber die Überbringer sind wahrscheinlich aus der Dritten Welt.
    Sind ja genug hier.

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Martin Beier