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Extremwetter in Deutschland: Warnung an alle Bürger

Es wird in Deutschland heißer und heißer, wir werden regelrecht gegrillt. Lebensgefährlich für große Teile der Bevölkerung. Eine Warnung geht an alle Menschen, die älter oder gesundheitlich angeschlagen sind. 

Schuld ist ein Hoch, das Hitze und Staub aus der Sahara in verschiedene Teile der Welt treibt. Darunter Länder wie Mexiko, oder die kalifornische Küste der USA. Auch im Pazifischen Ozean sind die Folgen dieses Outbreaks messbar. Für Deutschland bedeutet das Wettergeschehen: Es wird extrem heiß. Nächste Woche wird es zwischen 37 und 39 Grad Höchsttemperatur haben – aber damit könnte es noch nicht zu Ende sein.

Wetterexperten rechnen damit, dass es diesen Sommer auch noch 40 Grad oder mehr haben könnte. Erst einmal erwärmt die Wüstenluft nicht nur Deutschland, sondern auch Spanien und Frankreich. Entlang des Rheins und an der Mosel und der Saar ist mit 35 bis 39 Grad zu rechnen. Auch in Franken, Sachsen und dem südlichen Brandenburg werden es wohl 35 Grad.

Zu erwarten ist möglicherweise nicht nur der heißeste Tag des Jahres, sondern sogar die heißeste Woche. Der Sahara-Staub liegt ebenfalls in der Luft, könnte auch in Form von Wolken sichtbar werden. Das hat übrigens auch gute Seiten: Er enthält unzählige Mineralien, die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Studien zeigen, dass der Sahara-Staub den Amazonas regelmäßig überzieht und damit düngt. Das gleiche Phänomen findet in der Karibik und in gewissem Maße auch in Nordamerika statt.

Ein weiterer, lebensrettender Vorteil der Staubwolke: Sie dämpft die Entwicklung von tropischen Wirbelstürmen massiv. Diese Hurrikan-Saison könnte auch wegen El Niño deutlich schwächer werden, als ursprünglich angenommen.

Für Menschen kann Extremhitze durchaus gefährlich werden. Sie kann vor allem zu Dehydrierung und anderen Gesundheitsproblemen führen. Trinken Sie daher ausreichend Wasser, Fruchtsäfte und andere Getränke und meiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung, insbesondere während der heißesten Stunden.

Bekanntlich ist die Sonne zwischen 10 und 16 Uhr am intensivsten. Wer in dieser Zeit nach draußen muss, sollte sich mit Hut, Sonnencreme und leichter, luftiger Kleidung schützen, sonst drohen Sonnenbrand und Hitzschlag.

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Martin Beier