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Frühwinterliche Temperaturen im Anmarsch

Nun scheint der goldene Herbst endgültig vorbei zu sein. Winterlich geht es in die neue Woche. Die Mittelmeerküste muss sich dabei vor einem Unwetter in Acht nehmen. Besserung ist zum Wochenende in Sicht.

Das Wetter in Deutschland geht mit den fast schon frühwinterlichen Temperaturen in die Fortsetzung, die Lage am Mittelmeer bleibt hingegen angespannt. Kalte Polarluft trifft hier auf das warme Mittelmeerwasser, das noch immer rund 18 bis 21 Grad aufweist. Dies hat zur Folge, dass abermals schwere Gewitter und Starkniederschläge mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen drohen. Heute liegt der Focus im westlichen Mittelmeer, ab Dienstag verlagern sich diese dann in Richtung der Adria. Von Slowenien über Korsika bis nach Albanien und Griechenland drohen zur Wochenmitte schwerste Gewitter.
Am Dienstag und Mittwoch kommen in den Alpen Niederschläge von 50 bis 100 Liter pro Quadratmeter zusammen, die Schneefallgrenze liegt bei 1500 bis 2000 Meter. Die Nächte werden dabei sehr kalt und auch tagsüber kommen nur einstellige Tageshöchstwerte zusammen.

Dienstag

Mit dem Tief, das am Montag die Wolken bringt, kommt auch Polarluft zu uns. Im Nordwesten frischt der Wind immer mehr auf und einzelne Graupelgewitter sind möglich. In Bayern kommt es zu einer Mischung aus Schnee und Regen, die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 700 m. Daher gibt es auch vereinzelt Schnee in den westlichen Mittelgebirgen. Die Temperaturen erreichen 3 bis 9 Grad.

Mittwoch

Gefährlich wird es dann am Mittwochmorgen im Alpenvorland und Ostbayern. Der Schnee fällt auf bis zu 500 m herab und sorgt für rutschige Straßen. Im Tagesverlauf kommt es zu Regen oder Schneeregen. Der Nordwesten wird von Regen und Sprühregen heimgesucht. Nur der Südwesten und die Ostsee bieten einen Lichtblick mit etwas Sonne. Vermutlich wird dies der kälteste Tag der Woche. Es werden höchstens 1 Grad am Alpenrand und 7 Grad im Norden erreicht.

Donnerstag

Der Donnerstag bleibt nach einer teils frostigen Nacht weitestgehend trocken, nach Auflösung von Nebelfeldern kann es gelegentlich auch Sonne geben. Die Temperaturen liegen bei 2 bis 8 Grad.

Freitag und Wochenende

Noch ist die Entwicklung zum Wochenende hin unsicher. Vermutlich wird sich über der Osthälfte wärmere Luft durchsetzen und es können Temperaturen von über 10 Grad möglich sein. Allerdings bleibt es in den Nächten recht kalt bei 2 bis 5 Grad. Im Süden wird tagsüber nach Auflösung von Nebelfeldern die Sonne scheinen, der Norden hingegen muss mit Regen und Sprühregen Vorlieb nehmen.

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Author
Jerry Heiniken