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Gefährliche neue Droge überschwemmt Deutschlands Straßen

Große Angst herrscht derzeit selbst unter Experten vor, denn eine neue Droge erobert Deutschlands Suchtkranke im Sturm. Das Problem dabei: Sie macht extrem wütend und verursacht starke Zuckungen der Gliedmaßen.

Vor allem in Frankfurt am Main scheint sich der gefährliche Cocktail weiter auszubreiten. Erste Bilder aus Überwachungskameras sind erschreckend.

Günter Tauber ist ehemaliger Leiter des Führungs- und Lagedienstes der Stadtpolizei in Frankfurt und kennt sich im Bahnhofsviertel und mit seinen Menschen bestens aus. Selbst er zeigt sich der BILD gegenüber geschockt: „Es handelt sich wohl um eine neue Crack-Mixtur.“

Er vermutet: „Das Kokain wird gestreckt, beispielsweise mit Backpulver und anderen Substanzen, die wir noch nicht kennen. Diese neue Mischung verursacht bei den Konsumenten einen Kontrollverlust und sie werden aggressiver denn je.“

Laut Tauber seien die meisten Crack-Konsumenten bisher eher hektisch, ängstlich und/oder aggressiv gewesen, wenn der Stoff aufhörte, zu wirken. “Jetzt macht der neue Stoff die Konsumenten während des Rausches völlig besinnungslos, die Droge übernimmt die Kontrolle über den Körper.“

Drogenhilfsmitarbeiter aus der Gegend bestätigen die Sorge um die neue Mischung, die von den Menschen konsumiert wird: „Es ist anders gestreckt oder zusammengemischt. Sie werden dadurch wütender.“ Polizei und Sanitäter müssen regelmäßig zu Hilfe gerufen werden.

Doch wieso taucht die Droge ausgerechnet jetzt auf und wo kommt sie her? Tauber stellt eine Vermutung an: „Es sind meinen Erkenntnissen nach neue Drogendealer im Bahnhofsviertel, die das Crack anders strecken. Es kann auch sein, dass den Dealern der Mixfehler auffällt und sie den Cocktail bald wieder ändern – denn was die Drogenhändler nicht wollen, sind extrem auffällige, aggressive Junkies. Das ist schlecht für deren Geschäft.“

Ähnlich besorgniserregend ist die Verbreitung einer Ecstasy-Pille mit dem Namen “Blue Punisher”, die stark erhöhte Werte MDMA enthalten kann. Mit 165,9 mg ist ein vielfaches der empfohlenen Menge in den Tabletten gefunden worden. Eine 13-Jährige starb vor etwa einem Monat im Krankenhaus, nachdem sie mit ihrer Clique die Partydroge konsumiert hatte und anschließend zusammengebrochen war. Ihre Freunde alarmierten die Rettungskräfte, im Krankenhaus hatten die Ärzte aber keine Chance mehr.

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Martin Beier