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Gefährliche Sabotage an Gas-Pipeline in Schleswig-Holstein

Die „ETL 180“ Pipeline eines niederländischen Konzerns in Schleswig-Holstein wurde nach Angaben der Bundesstaatsanwaltschaft sabotiert, wobei ein Sachschaden von über 1,6 Millionen Euro entstanden ist. Der Sabotageakt, der in einem Abschnitt in der Nähe von Brunsbüttel ausgeübt wurde, konnte zuerst nicht wahrgenommen werden, weil der oder die Täter professionelle Ausrüstungen benutzt haben, die dabei behilflich waren, die beschädigten Stellen zu camouflieren. 

Zufolge eines Berichts des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages wurden mit einem äußerst kleinkalibrigen Bohrer Löcher in die Metalloberfläche der Rohre gedrillt, die daraufhin von der überzogenen Kunststoffbedeckung versteckt wurden. Somit konnte das Gas ungehemmt und unentdeckt über eine gewisse Zeit ausströmen. Das Leck wurde erst bei einem elektronischen Test bei dem niederländischen Energiekonzern Gasunie entdeckt und nachträglich behoben. Die Reparatur der Pipeline und das verlorene Gas belaufen sich auf einen Gesamtschaden in Millionenhöhe. 

Dies ist nicht die erste Sabotage an derselben Pipeline. Bereits im Frühjahr 2023 hatten unbekannte Täter Teile der Trasse angesägt. Die Ermittlungen der örtlichen Staatsanwaltschaft mussten damals eingestellt werden, weil sich kein Tatverdächtiger herauskristallisiert hatte. Die gegenwärtige Sabotage wird jetzt bei der Bundesanwaltschaft untersucht, da es sich hierbei um die staatsfeindliche Beschädigung einer kritischen Infrastruktur für die deutsche Energieversorgung handelt. 

Die „ETL 180“ ist eine umstrittene Anlage, die schon im Jahr 2022 zu Demonstrationen und Besetzungen bei Aktivisten geführt hatte, die den totalen Gasausstieg forderten. Zudem haben Anlieger der Trasse vor Gericht versucht, den Bau der Pipeline zu verhindern. Die Klage wurde jedoch abgewiesen. 

Angriffe auf internationale Gas-Pipelines häufen sich in der letzten Zeit. Im Oktober 2022 wurde die Trasse zwischen Finnland und Estland durch einen Sabotageakt beschädigt. Die Finnen machen russische Agenten für den Schaden verantwortlich. Zudem wurde auch auf die Nord-Stream-Pipelines im September 2022 ein Anschlag verübt, den man ukrainischen Tätern zuschreibt. 

Kommentare anzeigen

  • Dieser ukrainische Mist von 5 Privatpersonen ist der größte Schwachsin, den und die rot-grünen-Kommunisten je erzählen könnten. Es ist erwiesen, daß Habeck und Co. kurz vorher bei Biden waren. Und der ist der Nutznießer an der Sprengung. Vielleicht waren es auch die maroden Reichsbürger, die nimmt man auch gerne für Fake-News.

    Wer soll wohl diese Holländische Pipeline zerstören? Das ist doch vollkommen klar.....es sind die roten Anrifa-Anhänger, zu denen viele terroristischen Organisatoren gehören, geschützt durch dubiose, von unserer grünen Regierung bezahlten, NGO's.
    Diese Ampel zerstört das ganze Land. Sie werden sehen, wie es in der Zukunft aussieht, wenn diejenigen, die diese kommunistischen Schmarotzer ernähren, abgewandert sind. Denn arbeiten für das Land wollen diese woken Personen nicht.

  • Das waren keine Russen,....., sondern Klimaaktivisten, Straßenfestkleber.
    Mit diesen geht unser Staat ja zu human um. Einsperren und jeden Morgen kräftige Schläge auf den Arsch!!

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Alexander Grünstedt