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Geldautomaten-Umstellung: Wichtige Neuerung bei Sparkassen

Bei der Sparkasse gibt es ab sofort eine interessante Neuerung an den Geldautomaten. Kunden können hier ab sofort auch mit dem Smartphone Geld abholen. Eine Girocard ist somit nicht mehr zwingend notwendig um an Bargeld zu gelangen. Über das kontaktlose Abheben von Geld berichtete jüngst „Caschys Blog“. Bislang konnten Kunden der Sparkasse an einigen Automaten bereits kontaktlos per Girocard an Ihr Geld gelangen. Künftig soll das Smartphone dafür ausreichen. Vorbei ist das lästige raussuchen des Portemonnaies aus der Tasche. Das Handy ist meist schneller gefunden oder man hat es ohnehin bereits in der Hand.

Doch wie funktioniert der Vorgang genau? Android-User benötigen für diesen Service die App „Mobiles Bezahlen“. IPhone-Nutzer hingegen greifen einfach auf ihre Apple Wallet zurück. Steht man dann an einem entsprechenden Geldautomaten mit NFC-Funktion, so muss man das Gerät einfach nur noch entsperren, die entsprechende App starten und das Smartphone an die extra gekennzeichnete Stelle am Automaten halten. Bei diesem Vorgang liest die Schnittschnelle des Automaten die digitale Karte aus und erlaubt dann die Option „Geld abheben“. Aber Achtung: Die Pinn wird am Ende des Vorgangs trotzdem noch benötigt. Ganz so kontaktlos ist das Geldabheben mit Smartphone also doch nicht. Dies hat in erster Linie aber Sicherheitsgründe.

Empfehlenswert ist diese Vorgehensweise also allemal, denn man muss nicht mehr überall den Geldbeutel mit hinnehmen.
Mit dieser Neuerung will die Sparkasse ihren Kunden zum einen etwas Gutes tun, zum anderen möchte man sich aber auch von der Konkurrenz abheben. Erst kürzlich hatten sich die Volks- und Raiffeisenbanken nämlich dazu entschieden, das Geldabheben per Smartphone einzustellen. Möglicherweise kann man auf diesem Wege also nun Kunden generieren, die das Feature bei ihrer eigentlichen Hausbank schon jetzt, kurz nach dem absetzen, wieder vermissen.

Kommentare anzeigen

  • Achso, und ich dachte, dass die jetzt vom Vorraum der Filiale in die Filiale gestellt wurden...

  • Also, man muss einen Smartphon haben und sich damit auskennen. Am besten, Bankwechsel oder .....

  • Hallo,
    was ist daran so schlimm die Karte aus dem Portemonnaie hervorzuholen? Soll man sich für nichts mehr Zeit nehmen? Ach ja, die gesparte Zeit kann man dafür verwenden um mit dem Smartphone zu spielen.
    Wirklich eine wichtige Zeiteinsparung.
    Ich stelle schon lange fest, dass man in jedem Bereich dazu genötigt wird, ein Smartphone haben zu müssen um am öffentlichen Leben und an der Gesellschaft teilnehmen zu können. Ich finde das, für Menschen die kein Smartphone haben, diskriminierend. Es gab mal einen ironischen Spruch der da hieß: "Ich bin wichtig, gebt mir ein Handy". Jetzt müssen Menschen mit Smartphone anscheinend noch wichtiger zu sein!
    Keine Frage dass das Smartphone eine hilfreiche Sache ist, aber den gesamten Lebensinhalt damit auszufüllen, wie man immer wieder beobachten kann, geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Es ist die moderne Sucht, die den Menschen neben sich nicht mehr wirklich wahrnimmt und das Geltungsbedürfnis vieler, sprich Influencer, in den Vordergrund stellt und Kinder und Jugendliche damit schon in eine Richtung gelenkt werden, die mehr Schaden anrichtet als hilft, wenn man nicht mit deren Idealen mithalten kann.
    Ein Laptop zuhause und ein Handy für Notfälle unterwegs sind für mich Dinge die ihren Zweck erfüllen. Wenn der Smartphone Wahn weitergeht, bin ich raus aus dem Spiel. Ist das nicht Diskriminierung? Oder Nötigung?

    Es gilt in allem nur noch das Mehrheitsprinzip, egal ob gut oder schlecht, wer sich nicht anpassen will, da er noch eine eigene Meinung hat, wird ausgeschlossen oder ist ein Querdenker.
    Der jüngeren Generation ist das vielleicht nicht so bewusst, da sie es nicht anders kennt.
    Der Verlauf der ganzen Entwicklung tendiert dahin, dass wir dermaßen manipulierbar sind, auch gerade über dieses "wunderbare" Informationsgerät, sprich Smartphone, dass wir ganz unauffällig, ohne uns dessen überhaupt bewusst zu sein, in eine gewünschte Richtung gelenkt werden können.

    Dann gab es da auch mal, oder gibt es die noch? eine Warnung aus medizinischer Sicht für die Gesundheit, ständig der Strahlung ausgesetzt zu sein.
    Man kann ja selbst Politiker sehen, die in Sitzungen am Smartphone rumspielen, aber die gehören ja zu den besonders Wichtigen!!

    Warum dann eigentlich diese Hysterie wegen eines Virus??

    Wir setzen uns doch ganz freiwillig einer ständigen! Gefahr aus.

    Ständig neue Apps nötigen uns doch ein Smartphone besitzen zu müssen. Was gut gemeint sein kann, wird vielleicht nicht zu Ende gedacht. Wir machen uns abhängig. Sind wir noch handlungsfähig, wenn dieses Kommunikationssystem für länger ausfällt? Gibt es einen Plan B?

    Ein gutes Beispiel ist Deutschlands Energieversorgung, das wurde auch nicht zu Ende gedacht.

    Ich weiß, dass ich jetzt über das Ziel hinausgeschossen bin, aber bitte klärt mich auf wenn ich falsch liege oder in meiner Ansicht rückständig bin, denn ich finde die ganze innovative Entwicklung teilweise als sehr belastend.

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Jerry Heiniken