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Horror-Sturz in den Tod: 18-Jähriger von Gondel getötet

Das sein Leben so früh und so furchtbar enden würde, haben sich ein 18-Jähriger und dessen Familie sicher auch nicht vorstellen können. Beim Einsammeln von Fahrchips auf dem sogenannten „Break Dance“ der Oberhausener Kirmes, kam es jetzt zu einem tragischen Unfall. Bei diesem wurde der Sohn eines Schausteller tödlich verletzt und verstarb noch auf der Kirmes selbst.

Doch was genau war passiert? Gegen 19.20 Uhr kam es am gestrigen Sonntagabend zu einem Vorfall, bei dem der junge Mann von einer vorbeifahrenden Gondel getroffen wurde und in Folge von der Plattform geschleudert wurde. Die Verletzungen des Mitarbeiters waren so schwer, dass er noch vor Ort verstarb, teilte Kirmessprecher Rainer Suhr (57) mit.

In der Gondel, die den 18-Jährige getroffen hatte, saßen zwei Kinder, die so unter Schock standen, dass sie von Notfall-Seelsorgern umgehend psychologisch betreut werden mussten. Auch andere Augenzeugen des schrecklichen Unfalls mussten medizinisch versorgt werden. Einer von ihnen musste mit einem Schock sogar in eine Klinik gebracht werden. Insgesamt waren zehn Seelsorger vor Ort. Die Fronleichnamskirmes wurde geschlossen und wird in diesem Jahr aller Voraussicht nach auch nicht mehr fortgesetzt werden. Genaue Abstimmungen hierzu sollen am heutigen Montag von den Verantwortlichen getroffen werden. In Windeseile verbreitete sich die Schreckensnachricht am gestrigen Sonntag unter den Schaustellern. Niemand zögerte seine Fahrten zu beenden und sofort alle Lichter zu löschen.

Um den genauen Unfallhergang zu klären, hat nun auch die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Auch die Möglichkeit von Fahrlässigkeit muss ausgeschlossen werden.

Ordnungsdezernent Michael Jehn erklärte in einer öffentlichen Mitteilung: „Unsere Gedanken sind bei der Familie des jungen Mannes, für den ein fröhlicher Kirmestag ein so unfassbar tragisches Ende genommen hat. Ihnen gilt unser tief empfundenes Mitgefühl.“

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Jerry Heiniken