Kategorien: News News-App

Horrormeldung aus deutschen Kliniken: Krebsuntersuchungen gestoppt

In Deutschland werden pro Woche rund 60.000 Krebsdiagnostiken mithilfe von sogenannten Radionukliden durchgeführt. Das ist nun scheinbar bald nicht mehr möglich, weil einer von weltweit sechs Forschungsreaktoren, die eben jene Nuklide herstellen, ausgefallen ist. Besagter Reaktor steht in Belgien und versorgt vor allem deutsche Kliniken mit dem notwendigen Material.

Patienten und Patientinnen dürften sich hierzulande also auf längere Wartezeiten und Terminverschiebungen einstellen. Dies teilte auch bereits schweren Herzens der Berufsverband BDN der Nuklearmediziner mit.

Erschwerend käme hinzu, dass auch die übrigen europäischen Kernreaktoren wegen Wartungsarbeiten derzeit außer Betrieb seien, wie der BDN-Vorsitzende Detlef Moka in besagter Mitteilung ebenfalls erklärt. Im aktuellen Monat November werde man vermutlich für mindestens eine Woche gänzlich ohne Radionuklide dastehen. Grade für Menschen die dringend auf eine Diagnostik angewiesen sind, eine kaum verkraftbare Zeit.

Bei den Radionukliden handelt es sich um radioaktiv strahlende Elemente, die vor allem für die medizinische Diagnostik im Rahmen der Onkologie dringend gebraucht werden. Einfach ausgedrückt nutzen die Mediziner diese Substanzen als diagnostische Hilfsmittel, in dem sie gezielt in den Körper eingebracht werden, um therapeutische Effekte zu erzielen oder Stoffwechselprozesse sichtbar zu machen. Vor allem zum Nachweis oder zum Ausschluss von Metastasen benötigt man besagte Nuklide. Aber auch bei der Diagnose von Alzheimer, Herzerkrankungen, Schlaganfällen oder Thrombosen greift man auf sie zurück.

Wegen ihrer großen Bedeutung für die Nuklearmedizin stimmen die weltweit vorhandenen sechs Anlagen ihre Produktion eng und verbindlich miteinander ab, um so Versorgungslücken zu vermeiden. Um den Ausfall des Reaktors in Belgien zu kompensieren, sollen nun die beiden Reaktoren in Australien und Südafrika mehr arbeiten.

Kommentare anzeigen

  • Wie wäre es denn mit russischen Nukliden? Die würden sofort liefern, aber unsere dämlichen rotgrünen Politiker gehorchen lieber ihrem Master Moore und lassen unsere Krebserkrankten sterben. Dank der Früherkennung bei uns auch durch die Behandlung von Krebs ohne die fragwürdige Chemotherapie, die zwar den Krebs bekämpft, aber dafür auch andere Organe stark schädigt, ist man heute so weit, daß man an Krebs nicht früh sterben muß.

    Meine Frau ist bereits vor fast 2 Jahren an Lungenkrebs mit zwei Metastasen an den Rippen erkrankt und konnte mit Hilfe der neuen Behandlung bis jetzt gerettet werden. Der Krebs ist zwar nicht weg aber er wurde gestoppt und ging durch die Behandlung nicht weiter. Aber dazu muß sie vierteljährig zum CT, was ohne die Nukliden nicht möglich sein wird.

  • Ich sage es Deutschland ist Bananen Republik was die Ampelkoalitionen aus Deutschland macht da lachen schon die Affen in Urwald. Warte mal ab was noch passiert in den 4 Jahren . Entwicklung Länder sind weiter mit Digitalisierung als Deutschland nicht mal 20 % sind erreicht. Wir werden uns wundern was im Gesundheitswesen noch passiert.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Jerry Heiniken