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„I can’t breathe“ – Mörder von George Floyd niedergestochen

Der Killer von George Floyd, Derek Chauvin, wurde im Knast nun selbst zum Opfer einer Mordattacke. Und das drei Jahre nachdem er den schwarzen George Floyd auf öffentlicher Straße umbrachte, in dem er fast 10 Minuten auf dessen Hals kniete. Floyds letzte Worte „I can’t breathe“, gingen um die Welt und sind bis heute in den Ohren vieler Menschen, die angesichts des damaligen Vorfalles immer noch entsetzt sind.

In der vergangenen Woche wurde Derek Chauvin von einem Mitinsassen in einem Gefängnis in Tucson, Arizona, niedergestochen. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft jetzt bekannt gab, soll insgesamt 22 Mal mit einer Art Messer auf den ehemaligen Polizisten eingestochen worden sein. Der Vorfall ereignete sich in der Gefängnisbibliothek. Dem Angreifer Chauvins wird jetzt sogar Mord vorgeworfen.


Der Grund ist eindeutig. Doch auch die Aussage des Tatverdächtigen spricht hier Bände. Er soll den diensthabenden Gefängniswärtern kurz nach seiner Tat gesagt haben, dass er Chauvin getötet hätte, wenn man ihn nicht aufgehalten hätte. Diese Aussage wurde auch in den Gerichtsdokumenten notiert. Einen Monat lang habe er die Tat auf den verurteilten Mörder geplant. Die Tat soll persönliche Motive gehabt haben, denn tatsächlich hat der namentlich nicht näher genannte Täter eine Verbindung zur „Black Live Matters“-Bewegung. Welche Strafe ihm jetzt zusätzlich zu seiner schon vorhandenen droht, ist noch nicht bekannt. Auch ist unklar, weswegen er bereits in der Einrichtung in Arizona sitzt und was er zuvor begangen hat.

Aufgrund des Todes von George Floyd gingen damals Hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße, protestierten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Die Behörden konnten damals nicht anders, als den Polizisten, der weltweit so sehr gehasst wurde, wegen Mordes festzunehmen. Entsprechend der Anklage wurde er dann auch von einem zuständigen Gericht verurteilt.

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Jerry Heiniken